1.Samuel 21 | Louis Segond 1910
1David se rendit à Nob, vers le sacrificateur Achimélec, qui accourut effrayé au-devant de lui et lui dit: Pourquoi es-tu seul et n'y a-t-il personne avec toi?2David répondit au sacrificateur Achimélec: Le roi m'a donné un ordre et m'a dit: Que personne ne sache rien de l'affaire pour laquelle je t'envoie et de l'ordre que je t'ai donné. J'ai fixé un rendez-vous à mes gens.3Maintenant qu'as-tu sous la main? Donne-moi cinq pains, ou ce qui se trouvera.4Le sacrificateur répondit à David: Je n'ai pas de pain ordinaire sous la main, mais il y a du pain consacré; si du moins tes gens se sont abstenus de femmes!5David répondit au sacrificateur: Nous nous sommes abstenus de femmes depuis trois jours que je suis parti, et tous mes gens sont purs: d'ailleurs, si c'est là un acte profane, il sera certainement aujourd'hui sanctifié par celui qui en sera l'instrument.6Alors le sacrificateur lui donna du pain consacré, car il n'y avait là d'autre pain que du pain de proposition, qu'on avait ôté de devant l'Éternel pour le remplacer par du pain chaud au moment où on l'avait pris.7Là, ce même jour, un homme d'entre les serviteurs de Saül se trouvait enfermé devant l'Éternel; c'était un Édomite, nommé Doëg, chef des bergers de Saül.8David dit à Achimélec: N'as-tu pas sous la main une lance ou une épée? car je n'ai pris avec moi ni mon épée ni mes armes, parce que l'ordre du roi était pressant.9Le sacrificateur répondit: Voici l'épée de Goliath, le Philistin, que tu as tué dans la vallée des térébinthes; elle est enveloppée dans un drap, derrière l'éphod; si tu veux la prendre, prends-la, car il n'y en a pas d'autre ici. Et David dit: Il n'y en a point de pareille; donne-la-moi.10David se leva et s'enfuit le même jour loin de Saül. Il arriva chez Akisch, roi de Gath.11Les serviteurs d'Akisch lui dirent: N'est-ce pas là David, roi du pays? n'est-ce pas celui pour qui l'on chantait en dansant: Saül a frappé ses mille, -Et David ses dix mille?12David prit à coeur ces paroles, et il eut une grande crainte d'Akisch, roi de Gath.13Il se montra comme fou à leurs yeux, et fit devant eux des extravagances; il faisait des marques sur les battants des portes, et il laissait couler sa salive sur sa barbe.14Akisch dit à ses serviteurs: Vous voyez bien que cet homme a perdu la raison; pourquoi me l'amenez-vous?15Est-ce que je manque de fous, pour que vous m'ameniez celui-ci et me rendiez témoin de ses extravagances? Faut-il qu'il entre dans ma maison?
Einheitsübersetzung 2016
Davids Unterstützung durch Ahimelech
1Dann brach David auf und ging weg, Jonatan aber begab sich in die Stadt zurück.2David gelangte nach Nob zu dem Priester Ahimelech. Ahimelech kam David aufgeregt entgegen und fragte ihn: Warum bist du allein und hast niemand bei dir?3David antwortete dem Priester Ahimelech: Der König hat mir einen Auftrag gegeben und zu mir gesagt: Niemand darf etwas von der Angelegenheit erfahren, in der ich dich sende und mit der ich dich beauftrage. Darum habe ich meine Leute an einen bestimmten Ort bestellt.4Hast du vielleicht etwas zur Hand für mich? Fünf Brote vielleicht? Dann gib sie mir oder gib mir, was du sonst finden kannst!5Der Priester gab David Antwort und sagte: Gewöhnliches Brot habe ich nicht zur Hand, nur heiliges Brot ist da; aber dann müssen sich die jungen Männer von Frauen ferngehalten haben.6David antwortete dem Priester: Wir haben uns schon gestern und vorgestern von Frauen ferngehalten. Als ich auszog, waren die Waffen der jungen Männer geheiligt; wenn dies auch ein gewöhnlicher Marsch ist, so wird er doch durch die Waffen geheiligt.7Da gab ihm der Priester heiliges Brot, denn es gab dort nur die Schaubrote, die man von dem Angesicht des HERRN entfernt, um an dem Tag, an dem sie weggenommen werden, frisches Brot aufzulegen.8Damals hielt sich dort im Heiligtum des HERRN gerade einer von den Knechten Sauls auf, ein Edomiter namens Doëg; er war der Oberste von Sauls Hirten.9David fragte Ahimelech: Hast du einen Speer oder ein Schwert zur Hand? Denn ich konnte weder mein Schwert noch andere Waffen mitnehmen, weil der Auftrag des Königs so dringend war.10Der Priester antwortete: Das Schwert des Philisters Goliat, den du im Terebinthental erschlagen hast, liegt hier, in einem Mantel eingewickelt, hinter dem Efod. Wenn du es nehmen willst, nimm es! Außer diesem gibt es keines hier. David sagte: Kein anderes kommt ihm gleich; gib es mir!
Davids Flucht nach Gat und in die Wüste
11David brach noch am gleichen Tag auf und floh vor Saul. Er kam zu Achisch, dem König von Gat.12Doch die Diener des Achisch sagten zu ihrem Herrn: Ist das nicht David, der König des Landes? Ist das nicht der, von dem man beim Reigentanz gesungen hat: Saul hat Tausend erschlagen, David aber Zehntausend?13David nahm sich diese Worte zu Herzen und er fürchtete sich sehr vor Achisch, dem König von Gat.14Darum verstellte er sich vor ihnen und tat in ihrer Gegenwart so, als sei er wahnsinnig; er kritzelte auf die Flügel des Tores und ließ sich den Speichel in den Bart laufen.15Achisch sagte zu seinen Dienern: Seht ihr nicht, dass der Mann verrückt ist? Warum bringt ihr ihn zu mir?16Gibt es bei mir nicht schon genug Verrückte, sodass ihr auch noch diesen Mann zu mir herbringt, damit er bei mir verrückt spielt? Soll der etwa auch noch in mein Haus kommen?
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