Hoheslied 1 | King James Version Schlachter 2000

Hoheslied 1 | King James Version
1 The song of songs, which is Solomon'. 2 Let him kiss me with the kisses of his mouth: for thy love is better than wine. 3 Because of the savour of thy good ointments thy name is as ointment poured forth, therefore do the virgins love thee. 4 Draw me, we will run after thee: the king hath brought me into his chambers: we will be glad and rejoice in thee, we will remember thy love more than wine: the upright love thee. 5 I am black, but comely, O ye daughters of Jerusalem, as the tents of Kedar, as the curtains of Solomon. 6 Look not upon me, because I am black, because the sun hath looked upon me: my mother' children were angry with me; they made me the keeper of the vineyards; but mine own vineyard have I not kept. 7 Tell me, O thou whom my soul loveth, where thou feedest, where thou makest thy flock to rest at noon: for why should I be as one that turneth aside by the flocks of thy companions? 8 If thou know not, O thou fairest among women, go thy way forth by the footsteps of the flock, and feed thy kids beside the shepherds'tents. 9 I have compared thee, O my love, to a company of horses in Pharaoh' chariots. 10 Thy cheeks are comely with rows of jewels , thy neck with chains of gold . 11 We will make thee borders of gold with studs of silver. 12 While the king sitteth at his table, my spikenard sendeth forth the smell thereof. 13 A bundle of myrrh is my wellbeloved unto me; he shall lie all night betwixt my breasts. 14 My beloved is unto me as a cluster of camphire in the vineyards of Engedi. 15 Behold, thou art fair, my love; behold, thou art fair; thou hast doves'eyes. 16 Behold, thou art fair, my beloved, yea, pleasant: also our bed is green. 17 The beams of our house are cedar, and our rafters of fir.

King James Bible (1769). Public Domain. Please note the following exceptions for use and publication in the United Kingdom: Cambridge University Press

Schlachter 2000

Die innige Liebe des Geliebten zu seiner Braut

1 Das Lied der Lieder, von Salomo.

Sulamit:

2 Er küsse mich mit den Küssen seines Mundes! Denn deine Liebe ist besser als Wein. 3 Lieblich duften deine Salben; dein Name ist wie ausgegossenes Salböl: darum lieben dich die Jungfrauen! 4 Zieh mich dir nach, so laufen wir! Der König hat mich in seine Gemächer gebracht; wir wollen jauchzen und uns freuen an dir, wollen deine Liebe preisen, mehr als Wein; mit Recht haben sie dich lieb! 5 Schwarz bin ich, aber lieblich, ihr Töchter Jerusalems, wie die Zelte Kedars,* wie die Vorhänge Salomos.* 6 Seht mich nicht an, weil ich so schwärzlich bin, weil die Sonne mich verbrannt hat! Die Söhne meiner Mutter zürnten mir, sie setzten mich zur Hüterin der Weinberge; [doch] meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet! 7 Sage mir doch, du, den meine Seele liebt: Wo weidest du? Wo hältst du Mittagsrast? Warum soll ich wie eine Verschleierte sein bei den Herden deiner Gefährten?

Salomo:

8 Ist es dir nicht bekannt, du Schönste unter den Frauen, so geh nur hinaus, den Spuren der Schafe nach, und weide deine Zicklein bei den Wohnungen der Hirten! 9 Einer Stute am Wagen des Pharao vergleiche ich dich, meine Freundin! 10 Deine Wangen sind lieblich in den Kettchen, dein Hals in den Perlenschnüren! 11 Wir wollen dir goldene Kettchen machen mit silbernen Punkten!

Sulamit:

12 Solange der König an seiner Tafel war, gab meine Narde ihren Duft. 13 Mein Geliebter ist mir ein Myrrhenbüschel, das zwischen meinen Brüsten ruht. 14 Mein Geliebter ist mir wie ein Büschel der Cyperblume in den Weinbergen von En-Gedi!

Salomo:

15 Siehe, du bist schön, meine Freundin, siehe, du bist schön; deine Augen sind [wie] Tauben!

Sulamit:

16 Siehe, du bist schön, mein Geliebter, und so lieblich! Ja, unser Lager ist grün. 17 Zedern sind die Balken unseres Hauses, Zypressen unsere Täfelung.