Richter 2 | IBS-fordítás (Új Károli) Lutherbibel 2017

Richter 2 | IBS-fordítás (Új Károli)
1 Felméne pedig az Úrnak angyala Gilgálból Bókimba, és monda: Én 2 Csakhogy ti se kössetek frigyet ennek a földnek lakosival, rontsátok le az õ oltáraikat; de ti 3 Annakokáért azt mondom: Nem ûzöm el õket elõletek, hanem legyenek néktek 4 És lõn, hogy mikor az Úrnak angyala ezeket mondá az Izráel minden 5 És elnevezték azt a helyet Bókimnak, és áldozának ott az Úrnak. 6 És elbocsátá Józsué a népet, és elmenének az Izráel fiai, 7 És a nép az Urat szolgálta Józsuénak egész életében, és a 8 És meghalt Józsué, a Nún fia, az Úr szolgája, száztíz 9 És eltemeték õt örökségének határában, Timnat-Héreszben, 10 És az az egész nemzetség gyûjteték az õ atyáihoz, és támadott más 11 És gonoszul cselekedtek az Izráel fiai az Úrnak szemei elõtt, mert a 12 És elhagyák az Urat, atyáik Istenét, a ki kihozta õket Égyiptom 13 És elhagyták az Urat, és szolgáltak Baálnak és Astarótnak. 14 És felgerjedett az Úrnak haragja Izráel ellen, és adá õket a ragadozók 15 A hova csak kivonultak, mindenütt ellenök volt az Úr keze rontásukra, a 16 És támasztott az Úr bírákat, a kik megszabadíták õket szorongatóiknak 17 De bíráikra sem hallgattak, hanem más istenekkel paráználkodtak, és 18 Mert mikor bírákat támasztott az Úr nékik, az Úr maga volt a bíróval, és 19 De [mihelyt] a bíró meghalt, visszatértek, és jobban megromlottak, mint 20 Ezért felgerjedett az Úrnak haragja Izráel ellen, és monda: Mivelhogy 21 Én sem ûzök ki többé senkit sem elõlük azon pogányok közül, a kiket 22 Hanem azok által kísértem Izráelt, ha [vajjon] megtartják-é az Úrnak 23 Ezért hagyta meg az Úr ezeket a pogányokat, és nem [is] ûzte ki hamar,

Károli Gáspár fordításának revideált változata (1908, Public Domain)

Lutherbibel 2017

Der Engel des Herrn klagt Israel an

1 Es kam aber der Engel des HERRN herauf von Gilgal nach Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und ins Land gebracht, das ich euren Vätern zu geben geschworen habe, und gesprochen, ich wollte meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich. 2 Ihr aber solltet keinen Bund schließen mit den Bewohnern dieses Landes und ihre Altäre zerbrechen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. Warum habt ihr das getan? 3 Da sprach ich: Ich will sie nicht vor euch vertreiben, dass sie euch zu Jägern werden und ihre Götter zur Falle. 4 Und als der Engel des HERRN diese Worte zu allen Israeliten geredet hatte, erhob das Volk seine Stimme und weinte. 5 Und sie nannten die Stätte Bochim* und opferten dort dem HERRN.

Israels Untreue gegen Gott während der Richterzeit

6 Als Josua das Volk entlassen hatte und die Israeliten hingezogen waren, ein jeder in sein Erbteil, um das Land einzunehmen, 7 diente das Volk dem HERRN, solange Josua lebte und die Ältesten, die noch lange nach Josua lebten und das ganze große Werk des HERRN gesehen hatten, das er an Israel getan hatte. 8 Da starb Josua, der Sohn Nuns, der Knecht des HERRN, als er hundertzehn Jahre alt war. 9 Und sie begruben ihn im Gebiet seines Erbteils in Timnat-Heres auf dem Gebirge Ephraim, nördlich vom Berge Gaasch. 10 Als auch alle, die zu der Zeit gelebt hatten, zu ihren Vätern versammelt waren, kam nach ihnen ein anderes Geschlecht auf, das den HERRN nicht kannte noch das Werk, das er an Israel getan hatte. 11 Da taten die Israeliten, was dem HERRN missfiel, und dienten den Baalen 12 und verließen den HERRN, den Gott ihrer Väter, der sie aus Ägyptenland geführt hatte, und folgten andern Göttern nach von den Göttern der Völker, die um sie her wohnten, und beteten sie an und erzürnten den HERRN. 13 Denn sie verließen den HERRN und dienten dem Baal und den Astarten. 14 So entbrannte denn der Zorn des HERRN über Israel, und er gab sie in die Hand von Räubern, die sie beraubten, und verkaufte sie in die Hände ihrer Feinde ringsumher. Und sie konnten nicht mehr ihren Feinden widerstehen, 15 sondern sooft sie auszogen, war des HERRN Hand wider sie zum Unheil, wie denn der HERR ihnen gesagt und geschworen hatte. Und sie wurden hart bedrängt. 16 Wenn dann der HERR Richter erweckte, die sie retteten aus der Hand der Räuber, 17 so gehorchten sie auch ihren Richtern nicht, sondern hurten andern Göttern nach und beteten sie an und wichen bald von dem Wege, auf dem ihre Väter gegangen waren, als sie des HERRN Geboten gehorchten; sie jedoch taten nicht wie diese. 18 Wenn aber der HERR ihnen Richter erweckte, so war der HERR mit dem Richter und errettete sie aus der Hand ihrer Feinde, solange der Richter lebte. Denn es jammerte den HERRN ihr Wehklagen über die, die sie unterdrückten und bedrängten. 19 Wenn aber der Richter gestorben war, so fielen sie wieder ab und trieben es ärger als ihre Väter, indem sie andern Göttern folgten, ihnen zu dienen und sie anzubeten. Sie ließen nicht von ihrem Tun noch von ihrem halsstarrigen Wandel. 20 Darum entbrannte der Zorn des HERRN über Israel, und er sprach: Weil dies Volk meinen Bund übertreten hat, den ich ihren Vätern geboten habe, und meiner Stimme nicht gehorcht hat, 21 so will ich auch hinfort keines der Völker vor ihnen vertreiben, die Josua übrig gelassen hat, als er starb, 22 damit ich Israel durch sie prüfe, ob sie auf dem Wege des HERRN bleiben und darauf wandeln, wie ihre Väter geblieben sind, oder nicht. 23 So ließ der HERR diese Völker, die er nicht in Josuas Hand gegeben hatte, übrig, ohne sie sogleich zu vertreiben.