1Ein Gebet von David. HERR, höre meine Bitte, verhilf mir zu meinem Recht! Achte auf mein Schreien und nimm mein Gebet an, das ich ohne Falschheit und Lüge an dich richte.2Wenn du dein Urteil fällst, dann sprich mich frei; du siehst doch, dass ich unschuldig bin.3Du durchschaust alles, was in mir vorgeht, du durchforschst mich auch in der Nacht. Du prüfst mich, aber du findest nichts, was du tadeln müsstest. Ich habe mir vorgenommen, mich nicht einmal zu bösen Worten hinreißen zu lassen!4Dein Wort war mein einziger Maßstab – auch dann, wenn andere nicht danach lebten. Von gewalttätigen Menschen hielt ich mich fern.5Bei jedem Schritt habe ich deine Ordnungen befolgt, nie bin ich davon abgewichen.6Mein Gott, nun rufe ich dich an. Ich bin sicher, du antwortest mir. Lass mich bei dir ein offenes Ohr finden und höre mein Gebet!7Du rettest alle, die bei dir vor ihren Feinden Zuflucht suchen. Zeige doch auch mir deine wunderbare Liebe!8Bewahre mich wie deinen Augapfel! Beschütze mich wie ein Vogel seine Jungen9vor den gottlosen Menschen, die mich hart bedrängen, vor meinen Todfeinden, die mich umzingeln!10Sie haben ihr Herz verschlossen und kennen kein Mitgefühl, voll Überheblichkeit reden sie daher.11Wohin ich auch gehe – überall umringen sie mich. Sie warten nur darauf, mich zu Fall zu bringen.12Sie sind wie Löwen, die im Versteck ihrer Beute auflauern, um sie dann gierig zu zerfleischen.13Greif ein, HERR, komm ihnen zuvor! Wirf sie zu Boden! Mit deiner Macht* rette mich vor dieser Mörderbande!14Bring mich vor denen in Sicherheit, die nichts als die Güter dieser Welt im Sinn haben! Du gibst ihnen schon, was sie verdienen. Sogar ihre Kinder und Enkel werden noch genug davon bekommen!*15Ich aber lebe nach deinem Willen, darum werde ich dich schauen dürfen. Wenn ich erwache, will ich mich satt sehen an dir.
Nuova Riveduta 2006
Preghiera del giusto nella persecuzione
1Preghiera di Davide. O Signore, ascolta ciò che è giusto, sii attento al mio grido; porgi orecchio alla mia preghiera, che non viene da labbra ingannatrici.2Dalla tua presenza venga alla luce il mio diritto; gli occhi tuoi riconoscano la rettitudine.3Tu hai scrutato il mio cuore, l’hai visitato nella notte; mi hai provato e non hai trovato nulla; la mia bocca non va oltre il mio pensiero.4Quanto alle opere degli uomini, io, per ubbidire alla parola delle tue labbra, mi son guardato dalle vie del violento.5I miei passi si son tenuti saldi sui tuoi sentieri, i miei piedi non hanno vacillato.6Io t’invoco, perché tu mi esaudisci, o Dio; inclina verso di me il tuo orecchio, ascolta le mie parole!7Mostrami le meraviglie della tua bontà, o tu che con la tua destra salvi chi cerca un rifugio al riparo dai suoi avversari.8Abbi cura di me come la pupilla dell’occhio, nascondimi, all’ombra delle tue ali,9dagli empi che vogliono la mia rovina, dai nemici mortali che mi circondano.10Sono duri di cuore a causa delle loro ricchezze, la loro bocca parla con arroganza.11Ora ci stanno accerchiando, seguono i nostri passi; ci spiano per abbatterci.12Il mio nemico sembra un leone che voglia sbranare la preda, un leoncello che sta in agguato nei nascondigli.13Ergiti, o Signore, affrontalo, abbattilo; liberami dall’empio con la tua spada;14liberami, con la tua mano, dagli uomini, o Signore, dagli uomini del mondo, il cui compenso è solo in questa vita, e il cui ventre tu riempi con i tuoi beni; di questi si saziano i loro figli, e lasciano il resto dei loro averi ai loro bambini.15Quanto a me, per la mia giustizia, contemplerò il tuo volto; mi sazierò, al mio risveglio, della tua presenza.
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