Jona 2 | Hoffnung für alle Gute Nachricht Bibel 2018

Jona 2 | Hoffnung für alle

Jonas Dankgebet

1 Der HERR ließ einen großen Fisch kommen, der Jona verschlang. Drei Tage und drei Nächte war Jona im Bauch des Fisches. 2 Dort betete er zum HERRN, seinem Gott: 3 »Ich schrie zum HERRN, als ich nicht mehr aus noch ein wusste, und er antwortete mir in meiner Not. Ich war dem Tode nah, doch du, HERR, hast meinen Hilferuf gehört! 4 In die Tiefe hattest du mich geworfen, mitten ins Meer, rings um mich türmten sich die Wellen auf; die Fluten rissen mich mit und spülten mich fort. 5 Ich dachte schon, du hättest mich aus deiner Nähe verstoßen und ich würde deinen heiligen Tempel nie wiedersehen*. 6 Ja, die Strudel zogen mich in die Tiefe, bis ich fast ertrank. Seetang schlang sich mir um den Kopf; 7 bis zu den Fundamenten der Berge sank ich hinab in ein Land, dessen Tore sich auf ewig hinter mir schließen sollten. Aber du, HERR, mein Gott, hast mich heraufgezogen und mir das Leben neu geschenkt! 8 Als ich schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, dachte ich an dich, und mein Gebet drang zu dir in deinen heiligen Tempel. 9 Wer sein Heil bei anderen Göttern sucht, die ja doch nicht helfen können, verspielt die Gnade, die er bei dir finden kann. 10 Ich aber will dir Danklieder singen und dir meine Opfer darbringen. Was ich dir versprochen habe, das will ich erfüllen. Ja, der HERR allein kann retten!« 11 Da befahl der HERR dem Fisch, Jona am Meeresufer auszuspeien.

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Gute Nachricht Bibel 2018

Ein Gebet in höchster Not

1 Der HERR aber ließ einen großen Fisch kommen, der verschlang Jona. Drei Tage und drei Nächte lang war Jona im Bauch des Fisches. 2 Dort betete er zum HERRN, seinem Gott: 3 »In meiner Not rief ich zu dir, HERR, und du hast mir geantwortet. Aus der Tiefe der Totenwelt schrie ich zu dir und du hast meinen Hilfeschrei vernommen. 4 Du hattest mich mitten ins Meer geworfen, die Fluten umgaben mich; alle deine Wellen und Wogen schlugen über mir zusammen. 5 Ich dachte schon, du hättest mich aus deiner Nähe verstoßen, deinen heiligen Tempel würde ich nie mehr sehen. 6 Das Wasser ging mir bis an die Kehle. Ich versank im abgrundtiefen Meer, Schlingpflanzen wanden sich mir um den Kopf. 7 Ich sank hinunter bis zu den Fundamenten der Berge und hinter mir schlossen sich die Riegel der Totenwelt. Aber du, HERR, mein Gott, hast mich lebendig aus der Grube gezogen. 8 Als mir die Sinne schwanden, dachte ich an dich und mein Gebet drang zu dir in deinen heiligen Tempel. 9 Wer sich auf nichtige Götzen verlässt, bricht dir die Treue. 10 Ich aber will dir danken und dir die Opfer darbringen, die ich dir versprochen habe; denn du, HERR, bist mein Retter.« 11 Da befahl der HERR dem Fisch, ans Ufer zu schwimmen und Jona wieder auszuspucken.