1.Korinther 1 | Hoffnung für alle Bible, překlad 21. století

1.Korinther 1 | Hoffnung für alle

Anschrift und Gruß

1 Paulus, den Gott zum Apostel von Jesus Christus berufen hat, und sein Mitarbeiter Sosthenes schreiben diesen Brief 2 an die Gemeinde Gottes in Korinth, an alle, die durch Jesus Christus zu Gott gehören. Ja, ihr seid Gottes eigenes Volk; er hat euch berufen, so zu leben, wie es ihm gefällt. Zu diesem Volk gehören auch alle anderen,* die Jesus Christus auf der ganzen Welt als unseren gemeinsamen Herrn anbeten. 3 Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.

Dank für Gottes Geschenk

4 Immer wieder danke ich meinem Gott dafür, dass er euch durch Jesus Christus seine unverdiente Güte erwiesen hat. 5 Durch ihn seid ihr in allem reich geworden – reich an guten Worten und tiefer Erkenntnis, wie sie der Heilige Geist schenkt. 6 Die Botschaft von Christus ist der feste Grund eures Glaubens. 7 Darum fehlt bei euch keine der Gaben, die Gottes Geist den Glaubenden gibt. So wartet ihr darauf, dass Jesus Christus, unser Herr, für alle sichtbar erscheint. 8 Er wird euch die Kraft geben, im Glauben festzubleiben und das Ziel zu erreichen. Wenn Christus dann zum Gericht kommt, wird euch niemand anklagen können. 9 Darauf könnt ihr euch verlassen, denn Gott steht zu seinem Wort. Er selbst hat euch ja dazu berufen, untrennbar mit seinem Sohn, unserem Herrn Jesus Christus, verbunden zu sein.

Warnung vor Spaltungen

10 Liebe Brüder und Schwestern, im Auftrag unseres Herrn Jesus Christus bitte ich euch eindringlich: Hört auf, euch zu streiten! Duldet keine Spaltungen in der Gemeinde, sondern steht fest zusammen und seid euch einig in dem, was ihr denkt und entscheidet! 11 Von Leuten aus dem Haus der Chloë habe ich erfahren, dass ihr Streit miteinander habt. 12 Es soll einige bei euch geben, die sagen: »Wir gehören zu Paulus«, während andere erklären: »Wir halten uns an Apollos!« Die Nächsten meinen: »Nur was Petrus* sagt, ist richtig!«, und die letzte Gruppe behauptet schließlich: »Wir gehören allein zu Christus!« 13 Was soll das? Wollt ihr etwa Christus zerteilen? Bin denn ich, Paulus, für euch gekreuzigt worden? Oder wurdet ihr auf meinen Namen getauft? 14 Ich danke Gott dafür, dass ich außer Krispus und Gajus niemanden von euch getauft habe. 15 Sonst würdet ihr vielleicht noch behaupten, ich hätte euch getauft, damit ihr mir nachfolgt*! 16 Da fällt mir ein, dass ich auch Stephanas getauft habe und alle, die in seinem Haus leben. Aber sonst erinnere ich mich an niemanden. 17 Christus hat mich nicht beauftragt, die Menschen zu taufen, sondern die rettende Botschaft zu verkünden. Und wenn ich das tue, dann versuche ich nicht, meine Zuhörer durch menschliche Weisheit und Redegewandtheit zu beeindrucken. Denn sonst wäre die Botschaft, dass Christus am Kreuz für uns starb, ihrer Kraft beraubt.

Die Botschaft vom Kreuz und die menschliche Weisheit

18 Dass Jesus Christus am Kreuz für uns starb, muss freilich all denen, die verloren gehen, unsinnig erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren gerade durch diese Botschaft Gottes Macht. 19 Denn Gott spricht in der Heiligen Schrift: »Ich werde die Weisheit der Weisen zunichtemachen, all ihre Klugheit will ich verwerfen.« 20 Was aber haben sie dann noch zu sagen, all die gebildeten Leute dieser Welt, die Kenner der heiligen Schriften und die Philosophen? Hat Gott ihre Weisheiten nicht als Unsinn entlarvt? 21 Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen. Stattdessen beschloss er,* alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 22 Die Juden wollen Wunder sehen, und die Griechen suchen nach Weisheit. 23 Wir aber verkünden den Menschen, dass Christus, der von Gott erwählte Retter, am Kreuz sterben musste. Für die Juden ist diese Botschaft eine Gotteslästerung und für die Griechen blanker Unsinn. 24 Und dennoch erfahren alle, die von Gott berufen sind – Juden wie Griechen –, gerade in diesem gekreuzigten Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Was Gott getan hat, übersteigt alle menschliche Weisheit, auch wenn es unsinnig erscheint; und was bei ihm wie Schwäche aussieht, übertrifft alle menschliche Stärke. 26 Schaut euch doch selbst an, liebe Brüder und Schwestern! Sind unter euch, die Gott berufen hat, wirklich viele, die man als gebildet und einflussreich bezeichnen könnte oder die aus einer vornehmen Familie stammen? 27 Nein, denn Gott hat sich die aus menschlicher Sicht Törichten ausgesucht, um so die Klugen zu beschämen. Gott nahm sich der Schwachen dieser Welt an, um die Starken zu demütigen. 28 Wer von Menschen geringschätzig behandelt, ja verachtet wird, wer bei ihnen nichts zählt, den will Gott für sich haben. Dadurch erklärt er für null und nichtig, worauf Menschen so großen Wert legen. 29 Vor Gott soll sich niemand etwas einbilden können. 30 Das gilt auch für euch. Dass ihr mit Jesus Christus verbunden seid, verdankt ihr allein Gott. Und mit ihm hat er euch alles geschenkt: Christus ist Gottes Weisheit für uns. Durch ihn haben wir Anerkennung vor Gott gefunden, durch ihn gehören wir zu Gottes heiligem Volk, und durch ihn sind wir auch von unserer Schuld befreit.* 31 So trifft nun zu, was die Heilige Schrift sagt: »Wenn jemand auf etwas stolz sein will, soll er auf das stolz sein, was Gott für ihn getan hat!«

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Bible, překlad 21. století
1 Pavel, z Boží vůle povolaný apoštol Krista Ježíše, a bratr Sostenes 2 církvi Boží v Korintu, posvěceným v Kristu Ježíši, povolaným svatým a také všem, kdo na jakémkoli místě vzývají jméno našeho společného Pána Ježíše Krista: 3 Milost vám a pokoj od Boha, našeho Otce, a od Pána Ježíše Krista.

Je Kristus rozdělen?

4 Stále za vás děkuji svému Bohu, totiž za to, jaké Boží milosti se vám dostalo v Kristu Ježíši: 5 byli jste v něm obohaceni v každém ohledu, každým slovem a veškerým poznáním. 6 Kristovo svědectví je mezi vámi tak pevně ustaveno, 7 že nemáte nedostatek v žádném daru, zatímco očekáváte zjevení našeho Pána Ježíše Krista. 8 Ten vás bude posilovat až do konce, aby vám v den našeho Pána Ježíše Krista nebylo co vytknout. 9 Bůh je věrný. On sám vás povolal ke společenství se svým Synem Ježíšem Kristem, naším Pánem! 10 Bratři, jménem našeho Pána Ježíše Krista vás prosím, abyste všichni spolu souhlasili a namísto vzájemných roztržek byli spojeni jednou myslí a jedním záměrem. 11 Z domu Chloé jsem se o vás, bratři moji, dozvěděl, že mezi sebou máte sváry. 12 Mám na mysli to, že jeden z vás říká: „Já jsem Pavlův,“ jiný: „Já jsem Apollův,“ další: „Já jsem Petrův“* a další „Já zase Kristův.“ 13 Copak je Kristus rozdělen? Byl snad za vás ukřižován Pavel? Byli jste snad pokřtěni v Pavlově jménu? 14 Díky Bohu, že jsem nikoho z vás nekřtil, kromě Krispa a Gaia, 15 aby ještě někdo neřekl, že jste byli pokřtěni v mém jménu. 16 Pokřtil jsem vlastně i Štěpánovu rodinu, ale nevím, že bych křtil ještě někoho dalšího. 17 Kristus mě totiž neposlal křtít, ale kázat evangelium, a to bez moudrých řečí, aby snad nebyl zmařen Kristův kříž.

Bláznivé kázání

18 Ano, pro ty, kdo spějí k záhubě, je poselství kříže bláznovstvím, ale pro nás, kdo docházíme spásy, je to Boží moc. 19 Je přece psáno: „Zahubím moudrost moudrých, zavrhnu rozum rozumných.“* 20 Kde zůstal mudrc? Kde je učenec? Kde zůstal světový myslitel? Copak Bůh neobrátil moudrost světa v bláznovství? 21 Bůh se ve své moudrosti nedal světu poznat jejich vlastní moudrostí. Namísto toho se Bohu zalíbilo, že spasí ty, kdo uvěří tomuto bláznivému kázání. 22 Židé požadují zázračná znamení, Řekové hledají moudrost, 23 ale my kážeme Krista ukřižovaného – pro Židy pohoršení, pro pohany bláznovství, 24 ale pro povolané, ať Židy či Řeky, Krista – Boží moc a Boží moudrost. 25 Boží bláznovství je totiž moudřejší než lidé a Boží slabost je silnější než lidé. 26 Podívejte se, bratři, jak vás Bůh povolal: podle lidských měřítek mezi vámi není mnoho moudrých, mocných nebo urozených. 27 Bůh ale vyvolil bláznivé tohoto světa, aby zahanbil moudré. Bůh vyvolil slabé tohoto světa, aby zahanbil silné. 28 Bůh vyvolil neurozené a opovržené tohoto světa, ba dokonce to, co nic není, aby obrátil vniveč to, co je, 29 aby se před Bohem nikdo nechlubil. 30 Jen díky němu jste v Kristu Ježíši, který se stal naší moudrostí od Boha, naší spravedlností, posvěcením a vykoupením. 31 A proto, jak je psáno: „Kdo se chlubí, ať se chlubí v Hospodinu.“*