1Von David. Die Unverständigen reden sich ein: »Es gibt keinen Gott!«* Sie sind völlig verdorben, ihr Tun ist abscheulich, unter ihnen ist niemand, der Gutes tut.2Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen. Er will sehen, ob es da welche gibt, die Verstand haben und nach ihm fragen.3Doch alle sind sie von ihm abgefallen, verkommen sind sie, alle miteinander, niemand ist da, der Gutes tut, nicht einmal einer!4»Sie sind blind«, sagt der HERR. »Wo bleibt der Verstand dieser Unheilstifter? Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot; doch mich nehmen sie alle nicht ernst.«5Bald schon werdet ihr furchtbar erschrecken; denn Gott hält zu denen, die ihm gehorchen.6Ihr wolltet die Hoffnung der Armen zerstören, der HERR aber gibt ihnen sicheren Schutz.7Wie sehnlich warte ich darauf, dass Israels Retter vom Zionsberg kommt! Wenn der HERR die Not seines Volkes wendet, dann werden sie jubeln, die Nachkommen Jakobs, ganz Israel wird sich freuen.
Schlachter 2000
1Dem Vorsänger. Von David. Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich, und abscheulich ist ihr Tun; da ist keiner, der Gutes tut.2Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt.3Sie sind alle abgewichen, allesamt verdorben; es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen Einzigen!4Haben denn die Übeltäter keine Einsicht, die mein Volk verschlingen, als äßen sie Brot? Den HERRN rufen sie nicht an.5Dann erschrecken sie furchtbar, weil Gott bei dem Geschlecht der Gerechten ist!6Wollt ihr das Vorhaben des Elenden zuschanden machen, obwohl der HERR seine Zuflucht ist?7Ach, dass aus Zion die Rettung für Israel käme! Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet, wird Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein!
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