1.Korinther 16 | Gute Nachricht Bibel 2018 Neue evangelistische Übersetzung

1.Korinther 16 | Gute Nachricht Bibel 2018

Die Sammlung für die Urgemeinde

1 Ich komme jetzt zu der Geldsammlung für die Gemeinde in Jerusalem.* Ihr müsst es so halten, wie ich es auch den Gemeinden in Galatien gesagt habe: 2 Jeden Sonntag legt ihr bei euch zu Hause etwas auf die Seite, so viel jeder oder jede entbehren kann. Bewahrt es auf; dann muss nicht erst gesammelt werden, wenn ich komme. 3 Nach meiner Ankunft werde ich die Brüder, die ihr aussucht, mit Empfehlungsschreiben nach Jerusalem schicken, damit sie eure Spende übergeben. 4 Wenn es sich empfiehlt, dass ich selbst mitkomme, werden wir gemeinsam reisen.

Die Pläne des Apostels

5 Ich komme über Mazedonien zu euch. Dort werde ich nur durchreisen, 6 bei euch dagegen möchte ich, wenn möglich, eine Zeit lang bleiben, vielleicht sogar den Winter über. Dann könnt ihr mich für die Weiterreise mit allem Nötigen ausstatten. 7 Ich möchte euch diesmal nicht nur flüchtig auf der Durchreise besuchen. Ich hoffe, dass ich einige Zeit bei euch verbringen kann, wenn der Herr es erlaubt. 8 Ich habe vor, noch bis Pfingsten in Ephesus zu bleiben. 9 Hier steht mir die Tür weit offen für ein erfolgreiches Wirken, und ich muss mich mit vielen Gegnern auseinandersetzen. 10 Wenn Timotheus zu euch kommt, dann seht darauf, dass ihr ihn nicht entmutigt. Denn er arbeitet genau wie ich für den Herrn. 11 Niemand soll ihn verachten. Verabschiedet ihn in gutem Einvernehmen und gebt ihm, was er braucht, damit er zu mir zurückkommen kann. Ich erwarte ihn zusammen mit den Brüdern, die bei ihm sind. 12 Dem Bruder Apollos habe ich lange zugeredet, mit den Brüdern zusammen zu euch zu reisen, aber er wollte jetzt einfach nicht. Wenn es ihm besser passt, wird er kommen.

Abschließende Ermahnungen und Grüße

13 Seid wachsam! Steht im Glauben fest! Seid mutig und stark! 14 Alles, was ihr tut, soll von der Liebe bestimmt sein. 15 Ihr wisst, Brüder und Schwestern:* Die Stephanas-Familie war die erste bei euch in Achaia, die zum Glauben kam,* und sie hat sich ganz für den Dienst an der Gemeinde* zur Verfügung gestellt. Ich bitte euch: 16 Ordnet euch solchen Menschen unter! Begegnet allen mit Achtung, die in der Gemeinde mitarbeiten und Aufgaben übernehmen. 17 Ich freue mich, dass Stephanas, Fortunatus und Achaikus bei mir sind. Sie haben mich dafür entschädigt, dass ihr nicht alle hier sein könnt. 18 Sie haben mich aufgemuntert, so wie sie es auch mit euch getan haben. Solche Menschen sollt ihr achten. 19 Die Gemeinden der Provinz Asien lassen euch grüßen. Das Ehepaar Aquila und Priska und die Gemeinde, die sich in ihrem Haus versammelt, grüßen vielmals euch alle, mit denen sie durch den Herrn verbunden sind. 20 Alle Brüder und Schwestern lassen euch grüßen. Grüßt euch gegenseitig mit dem Friedenskuss!

Eigenhändiges Schlusswort

21 Zum Schluss mein persönlicher Gruß! Ich, Paulus, schreibe ihn mit eigener Hand. 22 Wer den Herrn verachtet, soll verflucht sein, dem Gericht Gottes übergeben! Maranata – Unser Herr, komm! 23 Die Gnade des Herrn Jesus sei mit euch! 24 Meine Liebe gilt euch allen. Durch Jesus Christus sind wir miteinander verbunden.

Gute Nachricht Bibel, durchgesehene Neuausgabe, © 2018 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Neue evangelistische Übersetzung

Die Sammlung für Jerusalem

1 Nun zur Geldsammlung für die Gläubigen: Macht es am besten so, wie ich es für die Gemeinden in Galatien* angeordnet habe. 2 Jeden Sonntag lege jeder von euch so viel Geld zurück, wie es seinen Möglichkeiten entspricht. Dann muss nicht erst gesammelt werden, wenn ich komme. 3 Gleich nach meiner Ankunft will ich dann Brüder, die ihr für geeignet haltet, mit euren Gaben und Empfehlungsschreiben nach Jerusalem schicken. 4 Wenn es sich empfiehlt, dass auch ich hinreise, dann sollen sie mich begleiten.

Reisepläne

5 Ich habe vor, über Mazedonien* zu euch zu kommen. Dort werde ich nur durchreisen, 6 bei euch aber möchte ich bleiben, wenn es sich so ergibt, vielleicht sogar über den Winter. Dann könnt ihr mich für meine Weiterreise ausstatten, wo es auch hingeht. 7 Diesmal will ich euch nicht nur auf der Durchreise besuchen. Wenn der Herr es erlaubt, möchte ich gern eine Zeitlang bei euch bleiben. 8 Bis Pfingsten bleibe ich aber zunächst in Ephesus,* 9 denn der Herr hat mir die Tür für eine wirksame Arbeit geöffnet und es gibt auch eine Menge Gegner. 10 Wenn Timotheus zu euch kommt, achtet darauf, dass er ohne Angst bei euch sein kann! Denn er arbeitet genauso für den Herrn wie ich. 11 Keiner soll ihn verächtlich behandeln. Seht zu, dass er in Frieden zu mir zurückkommen kann, und gebt ihm, was er für die Reise braucht. Ich erwarte ihn zusammen mit den Brüdern. 12 Nun zu unserem Bruder Apollos: Ich habe ihn immer wieder gebeten, mit den Brüdern zu euch zu kommen, aber er wollte jetzt noch nicht. Doch sobald er Gelegenheit dazu findet, wird er kommen.

Letzte Mahnungen und Grüße

13 Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig und seid stark! 14 Alles bei euch soll in Liebe geschehen! 15 Noch eins, Geschwister: Ihr kennt die Familie des Stephanas. Das waren die Ersten, die in Achaja* an Jesus Christus glaubten. Sie haben sich ganz in den Dienst der Heiligen gestellt. Ich bitte euch: 16 Ordnet euch solchen Menschen unter. Begegnet allen, die mitarbeiten und sich abmühen, mit Achtung. 17 Ich freue mich, dass Stephanas, Fortunatus und Achaikus zu mir gekommen sind, denn sie haben mir eure Abwesenheit ersetzt. 18 Sie haben mich – genauso wie euch – geistlich erfrischt. Solchen müsst ihr Anerkennung schenken! 19 Die Gemeinden in der Asia* lassen euch grüßen. Im Herrn verbunden grüßen euch Aquila und Priska ganz herzlich, dazu auch die Gemeinde, die sich in ihrem Haus trifft. 20 Alle Brüder hier lassen euch grüßen. Grüßt euch mit dem Bruderkuss. 21 Meinen Gruß schreibe ich, Paulus, euch mit eigener Hand. 22 Wer den Herrn nicht liebt, der sei verflucht!* „Maranatha – unser Herr kommt!“* 23 Die Gnade des Herrn Jesus sei mit euch! 24 Meine Liebe gilt euch allen in ‹Verbindung mit› Christus Jesus.