Hosea 14 | Einheitsübersetzung 2016
1Samaria muss büßen, / weil es sich empört hat gegen seinen Gott.
Umkommen werden sie durch das Schwert, / ihre kleinen Kinder werden zerschmettert, / ihre schwangeren Frauen aufgeschlitzt.
Aufruf zur Umkehr
2Kehr um, Israel, zum HERRN, deinem Gott! / Denn du bist zu Fall gekommen durch deine Schuld.3Nehmt Worte der Reue mit euch, / kehrt um zum HERRN und sagt zu ihm:
Nimm alle Schuld hinweg / und nimm an, was gut ist: / Anstelle von Stieren bringen wir dir unsere Lippen dar.*4Assur kann uns nicht retten, / wir wollen nicht mehr auf Pferden reiten
und zum Machwerk unserer Hände sagen wir nie mehr: Unser Gott. / Denn nur bei dir findet ein Waisenkind Erbarmen.5Ich will ihre Untreue heilen / und sie aus freiem Willen wieder lieben. / Denn mein Zorn hat sich von Israel abgewandt.6Ich werde für Israel da sein wie der Tau, / damit es sprosst wie die Lotusblüte / und seine Wurzeln schlägt wie der Libanon.7Seine Zweige sollen sich ausbreiten, / sodass seine Pracht wie die des Ölbaums wird / und sein Duft wie der des Libanon.8Die in seinem Schatten wohnen, / bauen wieder Getreide an
und sie sprossen wie der Weinstock, / dessen Wein so berühmt ist wie der Wein vom Libanon.9Efraim, was habe ich noch mit den Götzen zu tun? / Ich, ja, ich habe ihm geantwortet und achte auf ihn:
Ich bin wie der grünende Wacholder, / an mir findest du reiche Frucht.
NACHWORT
10Wer weise ist, begreife dies alles, / wer klug ist, erkenne es.
Ja, die Wege des HERRN sind gerade; / die Gerechten gehen auf ihnen, / die Treulosen aber kommen auf ihnen zu Fall.
Schlachter 2000
1Samaria muss es büßen; denn es hat sich gegen seinen Gott empört; durchs Schwert sollen sie fallen; ihre Kinder sollen zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden!
Aufruf zur Umkehr – Zukunftsverheißungen
2Kehre um, o Israel, zu dem HERRN, deinem Gott! Denn du bist zu Fall gekommen durch deine eigene Schuld.3Nehmt Worte mit euch und kehrt um zum HERRN! Sprecht: »Vergib alle Schuld und nimm es gut auf, dass wir dir das Opfer unserer Lippen bringen, das wir schuldig sind!4Assyrien wird uns nicht retten; wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten und das Werk unserer Hände nicht mehr unsere Götter nennen, denn bei dir findet der Verwaiste Barmherzigkeit!«5Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen, gerne will ich sie lieben; denn mein Zorn hat sich von ihnen abgewandt.6Ich will für Israel sein wie der Tau; es soll blühen wie eine Lilie und Wurzel schlagen wie der Libanon.7Seine Schösslinge sollen sich ausbreiten; es soll so schön werden wie ein Ölbaum und so guten Geruch geben wie der Libanon.8Die unter seinem Schatten wohnen, sollen wiederum Getreide hervorbringen und blühen wie der Weinstock und so berühmt werden wie der Wein vom Libanon.9Ephraim [wird sagen:] »Was soll ich künftig noch mit den Götzen zu schaffen haben?« — Ich, ich habe ihn erhört und auf ihn geblickt! — »Ich bin wie eine grünende Zypresse.« — Es soll sich zeigen, dass deine Frucht von mir kommt!10Wer ist so weise, dass er das einsehe, und so klug, dass er das verstehe? Denn die Wege des HERRN sind richtig, und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.
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