Psalm 112 | Einheitsübersetzung 2016 Lutherbibel 2017

Psalm 112 | Einheitsübersetzung 2016

Seligpreisung des Gottesfürchtigen

1 Halleluja! Selig der Mann, der den HERRN fürchtet und sich herzlich freut an seinen Geboten. 2 Seine Nachkommen werden mächtig im Land, das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet. 3 Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus, seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer. 4 Im Finstern erstrahlt er als Licht den Redlichen: Gnädig und barmherzig ist der Gerechte. 5 Glücklich ein Mann, der gnädig ist und leiht ohne Zinsen, der nach dem Recht das Seine ordnet. 6 Niemals gerät er ins Wanken; ewig denkt man an den Gerechten. 7 Er fürchtet sich nicht vor böser Kunde, sein Herz ist fest, auf den HERRN vertraut er. 8 Sein Herz ist getrost, er fürchtet sich nicht, er wird herabschauen auf seine Bedränger. 9 Reichlich gibt er den Armen, / seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer, seine Macht steht hoch in Ehren. 10 Der Frevler sieht es voll Unmut, / er wird mit den Zähnen knirschen und vergehen. Die Wünsche der Frevler werden zunichte.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a. Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH www.bibelwerk.de

Lutherbibel 2017

Preis der Gottesfurcht

1 Halleluja! Wohl dem, der den HERRN fürchtet, der große Freude hat an seinen Geboten! 2 Sein Geschlecht wird gewaltig sein im Lande; die Kinder der Frommen werden gesegnet sein. 3 Reichtum und Fülle wird in ihrem Hause sein, und ihre Gerechtigkeit bleibt ewiglich. 4 Den Frommen geht das Licht auf in der Finsternis, gnädig, barmherzig und gerecht. 5 Wohl dem, der barmherzig ist und gerne leiht und das Seine tut, wie es recht ist! 6 Denn er wird niemals wanken; der Gerechte wird nimmermehr vergessen. 7 Vor schlimmer Kunde fürchtet er sich nicht; sein Herz hofft unverzagt auf den HERRN. 8 Sein Herz ist getrost und fürchtet sich nicht, bis er auf seine Feinde herabsieht. 9 Er streut aus und gibt den Armen; / seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich. Sein Horn wird erhöht mit Ehren. 10 Der Frevler wird’s sehen und es wird ihn verdrießen; / mit den Zähnen wird er knirschen und vergehen. Denn was die Frevler wollen, das wird zunichte.