2.Mose 27 | Einheitsübersetzung 2016
1Dann mach aus Akazienholz den Altar, fünf Ellen lang und fünf Ellen breit - der Altar soll also quadratisch sein - und drei Ellen hoch.2Mach ihm Hörner an seinen vier Ecken - seine Hörner sollen mit ihm ein Ganzes bilden - und überzieh ihn mit Kupfer!3Stell auch seine Gefäße für seine Fett-Asche her und seine Schaufeln und seine Schalen, seine Gabeln und seine Feuerpfannen! Alle seine Geräte sollst du aus Kupfer herstellen.4Mach für ihn ein Gitterwerk, ein Netzgitter aus Kupfer, und befestige am Netzgitter vier Kupferringe, und zwar an seinen vier Enden!5Bring das Gitterwerk unterhalb der Altareinfassung unten an! Das Netzgitter soll bis zur Mitte des Altars reichen.6Verfertige für den Altar Stangen - Stangen aus Akazienholz - und überzieh sie mit Kupfer!7Man soll die Stangen in die Ringe stecken, und zwar sollen die Stangen an beiden Seiten des Altars angebracht sein, wenn man ihn trägt.8Mach ihn hohl, aus Brettern! Wie man es dir auf dem Berg gezeigt hat, so sollen sie es ausführen.9Dann mach den Vorhof der Wohnung: für die Südseite die Behänge des Vorhofs aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen lang für eine Seite,10seine zwanzig Säulen und deren zwanzig Sockel aus Kupfer, die Nägel der Säulen und deren Querstangen aus Silber;11ebenso für die nördliche Längsseite Behänge, hundert Ellen lang, ihre zwanzig Säulen und deren zwanzig Sockel aus Kupfer, die Nägel der Säulen und deren Querstangen aus Silber;12für die Breitseite des Vorhofs im Westen Behänge von fünfzig Ellen, ihre zehn Säulen und deren Sockel.13Der Vorhof an der Ostseite soll fünfzig Ellen breit sein,14und zwar fünfzehn Ellen Behänge für die eine Seitenwand mit ihren drei Säulen und deren drei Sockel;15für die andere Seitenwand ebenso fünfzehn Ellen Behänge mit ihren drei Säulen und deren drei Sockel;16für das Tor des Vorhofs als Buntwirkerarbeit eine Verhüllung von zwanzig Ellen aus violettem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, mit ihren vier Säulen und deren vier Sockeln;17alle Säulen des Vorhofs ringsum mit Querstangen aus Silber sowie ihre Nägel aus Silber und ihre Sockel aus Kupfer.18Der Vorhof soll hundert Ellen lang, fünfzig Ellen breit und fünf Ellen hoch sein, die Behänge aus gezwirntem Byssus, ihre Sockel aus Kupfer.19Alle Geräte der Wohnung, die darin zu irgendeinem Dienst verwendet werden, alle ihre Zeltpflöcke und alle Zeltpflöcke des Vorhofs sollen aus Kupfer sein.20Du aber befiehl den Israeliten, dass sie dir reines Öl aus gestoßenen Oliven für den Leuchter liefern, damit darauf ein beständiges Licht brennt!21Im Offenbarungszelt außerhalb des Vorhangs vor dem Bundeszeugnis sollen es Aaron und seine Söhne zurichten, es soll vom Abend bis zum Morgen vor dem HERRN brennen. Für ihre Generationen ist es eine ewige Satzung im Namen der Israeliten.
Gute Nachricht Bibel 2018
Der tragbare Brandopferaltar
1»Weiter lass aus Akazienholz einen Altar machen, zweieinhalb Meter lang und ebenso breit und eineinhalb Meter hoch.2An seinen oberen Ecken sollen vier Hörner aufragen, die mit dem übrigen Altar aus einem Stück gefertigt sind. Der ganze Altar soll mit Bronzeblech beschlagen werden.3Lass auch alle Geräte herstellen, die beim Opferdienst gebraucht werden, die Schalen zum Auffangen des Blutes, die Fleischgabeln und Kohlenbecken, die Schaufeln und Kübel zum Beseitigen der Asche. Alle diese Geräte sollen aus Bronze sein.4Mache für den Altar einen gitterförmigen Bronzerahmen, der auf seinen vier Seiten vom Boden bis zur halben Höhe reicht und dort auf die Einfassung trifft, die außen rings um den Altar läuft. An den vier Ecken dieses Rahmens wird je ein bronzener Ring angebracht.6Weiter lässt du zwei Stangen aus Akazienholz machen und mit Bronze beschlagen.7Für den Transport des Altars werden sie durch die Ringe gesteckt.8Der Altar soll nicht aus massivem Holz bestehen, sondern aus Brettern zusammengefügt werden, sodass er innen hohl ist. Lass ihn genauso machen, wie ich es dir gezeigt habe.«
Die Abgrenzung des heiligen Bereichs
9»Weiter sollst du den Vorhof rings um meine Wohnung mit einer Abgrenzung umgeben. Auf der Südseite werden auf einer Länge von 50 Metern leinene Planen angebracht; sie werden von zwanzig Holzsäulen gehalten, die auf Sockeln aus Bronze stehen; die Haken und Stangen zum Aufhängen der Planen sind aus Silber.11Genauso wird auf der Nordseite verfahren, ebenfalls auf einer Länge von 50 Metern.12Auf der Westseite ist der Vorhof 25 Meter breit; die leinenen Planen werden von zehn Säulen auf bronzenen Sockeln gehalten.13Auf der Eingangsseite im Osten ist der Vorhof ebenfalls 25 Meter breit.14Rechts und links vom Eingang sind zwischen je drei Säulen jeweils siebeneinhalb Meter Planen angebracht.16Der Eingang in der Mitte ist 10 Meter breit. Der Vorhang am Eingang soll aus gezwirntem Leinen sein, in das blaue, rote und karmesinrote Wollfäden eingewebt sind; er wird an vier Säulen aufgehängt.17Alle Säulen rings um den Vorhof sollen auf bronzenen Sockeln stehen; die Tücher werden an Haken und Stangen aus Silber aufgehängt.18Der ganze Vorhof ist also 50 Meter lang und 25 Meter breit. Die Höhe der Abgrenzung soll zweieinhalb Meter betragen.19Wie die Geräte, die für den Dienst am Heiligtum gebraucht werden, sollen auch die Pflöcke, die das Zelt und die Abgrenzung des Vorhofs halten, aus Bronze sein.«
Öl für die Lampe im Heiligtum
20Der HERR sagte zu Mose: »Die Israeliten sollen dir reines Öl aus gepressten Oliven geben, damit es stets für die Lampe im Heiligtum zur Verfügung steht.21Aaron und seine Söhne sollen dafür sorgen, dass die Lampe im Heiligen Zelt vom Abend bis zum Morgen leuchtet. Sie hat ihren Platz vor dem Vorhang, der die Lade mit dem Bundesgesetz verdeckt. Auch in allen kommenden Generationen sind die Israeliten zu dieser Abgabe verpflichtet.«
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