Hesekiel 42 | Einheitsübersetzung 2016
1Dann führte er mich in den nördlichen Teil des äußeren Vorhofs hinaus und brachte mich zu dem Bau mit Einzelräumen, der gegenüber dem eingefriedeten Platz und dem Gebäude im Norden lag.2Seine Längsseite maß hundert Ellen beim Eingang im Norden; seine Breite betrug fünfzig Ellen.3Gegenüber den zwanzig, die zum inneren Vorhof gehörten, und gegenüber dem Steinpflaster, das zum äußeren Vorhof gehörte, war Terrasse an Terrasse, in drei Stockwerken.4Vor den Räumen lief ein Gang entlang, zehn Ellen breit und hundert Ellen lang. Die Eingänge der Räume lagen im Norden.*5Die oberen Räume des Baus waren kürzer als die mittleren und die unteren; denn die Terrassen nahmen ihnen Platz weg.6Denn sie bestanden aus drei Stockwerken; sie hatten aber keine Säulen wie die Säulen der Vorhöfe; deswegen wurden sie von unten nach oben, vom unteren über das mittlere immer kürzer.7Außen zog sich an den Räumen zum Vorhof hin eine Mauer entlang. An der Vorderseite der Räume war sie fünfzig Ellen lang;8denn die Räume, die zum äußeren Vorhof gehörten, waren fünfzig Ellen lang. Und siehe, dem Tempel gegenüberliegend war sie hundert Ellen lang.9Und unterhalb dieser Räume lag der Zugang im Osten, dort, wo man vom äußeren Vorhof herkam,10an der Breitseite der Mauer zum Vorhof.
Im Süden des eingefriedeten Platzes und des Gebäudes war ebenfalls ein Bau mit Einzelräumen*11und es war ein Weg vor ihnen. Sie hatten dasselbe Aussehen, die gleiche Länge und Breite, die gleichen Ausgänge, dieselbe Anordnung und ebenso viele Türen wie die Räume im Norden.12Und wie die Türen der Räume, die nach Süden gerichtet waren, war die Tür am Anfang des Weges: des Weges entlang der Schutzmauer, des Weges, der nach Osten führte.13Und er sagte zu mir: Die Räume im Norden und die Räume im Süden, die vor dem umfriedeten Platz liegen, sind heilige Räume. Dort sollen die Priester, die vor den HERRN hintreten dürfen, die hochheiligen Gaben verzehren und dort sollen sie die hochheiligen Gaben, die Speise-, Sünd- und Schuldopfer, niederlegen; denn der Ort ist heilig.14Wenn die Priester in das Heiligtum gegangen sind, sollen sie von dort nicht zum äußeren Vorhof hinausgehen, sondern ihre Gewänder, in denen sie Dienst getan haben, dort ablegen; denn sie sind heilig. Sie sollen andere Kleider anziehen, dann dürfen sie sich dem Platz nahen, der für das Volk vorgesehen ist.15Als er den inneren Tempelbezirk vermessen hatte, führte er mich zum Osttor hinaus und vermaß ihn ringsum.16Er maß die Ostseite - fünfhundert Rohrlängen mit dem Messrohr, mit dem Messrohr ringsum.17Er maß die Nordseite - fünfhundert Rohrlängen mit dem Messrohr ringsum.18Die Südseite maß er fünfhundert Rohrlängen mit dem Messrohr ringsum.19Er wandte sich zur Westseite. Er maß fünfhundert Rohrlängen mit dem Messrohr.20Nach allen vier Windrichtungen vermaß er ihn: Er hatte ringsum eine Mauer, fünfhundert in der Länge und fünfhundert in der Breite; sie sollte das Heilige vom Unheiligen trennen.
English Standard Version
The Temple’s Chambers
1Then he led me out into the outer court, toward the north, and he brought me to the chambers that were opposite the separate yard and opposite the building on the north.2The length of the building whose door faced north was a hundred cubits,* and the breadth fifty cubits.3Facing the twenty cubits that belonged to the inner court, and facing the pavement that belonged to the outer court, was gallery* against gallery in three stories.4And before the chambers was a passage inward, ten cubits wide and a hundred cubits long,* and their doors were on the north.5Now the upper chambers were narrower, for the galleries took more away from them than from the lower and middle chambers of the building.6For they were in three stories, and they had no pillars like the pillars of the courts. Thus the upper chambers were set back from the ground more than the lower and the middle ones.7And there was a wall outside parallel to the chambers, toward the outer court, opposite the chambers, fifty cubits long.8For the chambers on the outer court were fifty cubits long, while those opposite the nave* were a hundred cubits long.9Below these chambers was an entrance on the east side, as one enters them from the outer court.10In the thickness of the wall of the court, on the south* also, opposite the yard and opposite the building, there were chambers11with a passage in front of them. They were similar to the chambers on the north, of the same length and breadth, with the same exits* and arrangements and doors,12as were the entrances of the chambers on the south. There was an entrance at the beginning of the passage, the passage before the corresponding wall on the east as one enters them.*13Then he said to me, “The north chambers and the south chambers opposite the yard are the holy chambers, where the priests who approach the Lord shall eat the most holy offerings. There they shall put the most holy offerings—the grain offering, the sin offering, and the guilt offering—for the place is holy.14When the priests enter the Holy Place, they shall not go out of it into the outer court without laying there the garments in which they minister, for these are holy. They shall put on other garments before they go near to that which is for the people.”15Now when he had finished measuring the interior of the temple area, he led me out by the gate that faced east, and measured the temple area all around.16He measured the east side with the measuring reed, 500 cubits by the measuring reed all around.17He measured the north side, 500 cubits by the measuring reed all around.18He measured the south side, 500 cubits by the measuring reed.19Then he turned to the west side and measured, 500 cubits by the measuring reed.20He measured it on the four sides. It had a wall around it, 500 cubits long and 500 cubits broad, to make a separation between the holy and the common.
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