1“My spirit is broken; my days are extinct; the graveyard is ready for me.2Surely there are mockers about me, and my eye dwells on their provocation.3“Lay down a pledge for me with you; who is there who will put up security for me?4Since you have closed their hearts to understanding, therefore you will not let them triumph.5He who informs against his friends to get a share of their property— the eyes of his children will fail.6“He has made me a byword of the peoples, and I am one before whom men spit.7My eye has grown dim from vexation, and all my members are like a shadow.8The upright are appalled at this, and the innocent stirs himself up against the godless.9Yet the righteous holds to his way, and he who has clean hands grows stronger and stronger.10But you, come on again, all of you, and I shall not find a wise man among you.11My days are past; my plans are broken off, the desires of my heart.12They make night into day: ‘The light,’ they say, ‘is near to the darkness.’*13If I hope for Sheol as my house, if I make my bed in darkness,14if I say to the pit, ‘You are my father,’ and to the worm, ‘My mother,’ or ‘My sister,’15where then is my hope? Who will see my hope?16Will it go down to the bars of Sheol? Shall we descend together into the dust?”*
Lutherbibel 2017
1Mein Geist ist zerbrochen, meine Tage sind ausgelöscht; nur das Grab bleibt mir.2Fürwahr, Gespött umgibt mich, und auf ihrem Hadern muss mein Auge weilen.3Sei du selbst mein Bürge bei dir – wer sonst soll für mich bürgen?4Denn du hast ihrem Herzen den Verstand verborgen, darum wirst du ihnen den Sieg nicht geben.5Zum Teilen lädt einer Freunde ein, doch die Augen seiner Kinder müssen verschmachten.6Er hat mich zum Sprichwort unter den Leuten gemacht, und ich muss mir ins Angesicht speien lassen.7Mein Auge ist dunkel geworden vor Gram, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten.8Darüber entsetzen sich die Gerechten, und die Unschuldigen entrüsten sich über die Ruchlosen.9Aber der Gerechte hält fest an seinem Weg, und wer reine Hände hat, nimmt an Stärke zu.10Wohlan, kehrt euch alle wieder her und kommt; ich werde dennoch keinen Weisen unter euch finden!11Meine Tage sind vergangen; zerrissen sind meine Pläne, die mein Herz besessen haben.12Nacht will man mir zum Tag machen: Licht sei näher als Finsternis.13Wenn ich auch lange warte, so ist doch bei den Toten mein Haus, und in der Finsternis ist mein Bett gemacht.14Das Grab nenne ich meinen Vater und die Würmer meine Mutter und meine Schwester.15Worauf soll ich denn hoffen? Und wer sieht noch Hoffnung für mich?16Hinunter zu den Toten wird sie fahren, wenn alle miteinander im Staub liegen.
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