6約書亞遣散以色列人後,他們便各自去攻佔所分得的土地。7約書亞在世的時候,以色列人都事奉耶和華。他死後,那些目睹耶和華為以色列人行大事的長老還在世的時候,以色列人仍然事奉耶和華。8耶和華的僕人、嫩的兒子約書亞去世時享年一百一十歲。9以色列人把他葬在他自己的土地上,在迦實山以北、以法蓮山區的亭拿·希烈。10那一代人都去世後,新一代不認識耶和華,也不知道耶和華為以色列人所行的事。11以色列人做耶和華視為惡的事,祭拜巴力。12他們背棄了領他們祖先離開埃及的上帝耶和華,追隨、祭拜鄰邦的各種神明,因而惹耶和華發怒。13他們背棄耶和華,去祭拜巴力和亞斯她錄。14耶和華向他們發怒,使他們遭到掠奪者的攻擊和四周仇敵的壓制,毫無抵抗之力。15他們每次出戰,耶和華都與他們為敵,使他們戰敗,正如祂的誓言。他們苦不堪言。16後來,耶和華使士師*興起,從掠奪者手中拯救他們。17但他們不聽從士師的話,與其他神明苟合,祭拜它們,很快偏離他們祖先的道路,沒有像他們的祖先那樣遵行耶和華的命令。18耶和華見他們因敵人的壓迫和苦待而哀號,就憐憫他們,使士師陸續興起,並與每位士師同在。士師在世之日,耶和華從仇敵手中拯救他們。19士師去世以後,他們又故態復萌,追隨、祭拜其他神明,比他們的祖先更敗壞。他們執迷不悟,怙惡不悛。20耶和華向他們發怒,說:「這百姓違背了我跟他們祖先所立的約,不聽從我的話。21因此,我不再逐出約書亞去世時還沒有趕走的外族人,22我要藉此試驗以色列人,看他們是否像他們祖先一樣謹遵我的道。」23這就是為什麼耶和華留下那些外族人,沒有立刻把他們趕走,也沒有把他們交在約書亞手中。
Neue evangelistische Übersetzung
Der Engel Jahwes
1Der Engel Jahwes* kam von Gilgal* nach Bochim* herauf und sagte zu den Israeliten: „Ich habe euch aus Ägypten herausgeführt und euch in das Land gebracht, das ich euren Vätern unter Eid zugesichert hatte. Ich hatte gesagt: 'Niemals werde ich meinen Bund mit euch brechen, nie!2Aber ihr dürft keinen Bund mit den Bewohnern dieses Landes schließen und müsst ihre Altäre niederreißen.' Doch ihr habt mir nicht gehorcht. Wie konntet ihr das nur tun?3So muss ich euch jetzt sagen: 'Ich werde die Bewohner dieses Landes nicht vor euch vertreiben! Sie werden euch Widerstand leisten und ihre Götter werden zur Falle für euch.'“4Als der Engel Jahwes das gesagt hatte, schrien die Israeliten auf und begannen zu weinen.5Darum nannten sie jenen Ort Bochim, die Weinenden. Dort brachten sie Jahwe Opfer.
Israels Untreue
6Als Josua damals die Versammlung bei Sichem* aufgelöst hatte, waren die Israeliten in die ihnen zugeteilten Gebiete gezogen, um sie in Besitz zu nehmen.7Solange Josua lebte, diente das Volk Jahwe, und auch noch solange die Ältesten lebten, die die großen Taten Jahwes für Israel gesehen hatten.8Doch dann starb Josua Ben-Nun, der Diener Jahwes, 110 Jahre alt.9Sie bestatteten ihn auf seinem Erbbesitz in Timnat-Heres,* im Gebirge Efraïm,* nördlich vom Berg Gaasch.*10Schließlich starb jene ganze ältere Generation und es wuchs eine neue heran, die Jahwe nicht kannte und seine großen Taten für Israel nicht miterlebt hatte.11Da fingen die Israeliten an, den Baalen* zu dienen, was Jahwe als sehr böse ansah.12So verließen sie Jahwe, den Gott ihrer Vorfahren, der sie aus Ägypten herausgeführt hatte, und liefen fremden Göttern nach. Sie warfen sich vor den Göttern ihrer Nachbarvölker nieder und reizten Jahwe auf diese Weise zum Zorn,13denn sie verließen ihn dadurch, dass sie Baal und Astarte* verehrten.14Da wurde Jahwe zornig über Israel. Er ließ räuberische Beduinen über sie herfallen, die sie ausplünderten. Er lieferte sie der Gewalt ihrer feindlichen Nachbarvölker aus, sodass sie ihnen keinen Widerstand mehr leisten konnten.15Sooft sie auch in den Kampf zogen, stellte sich Jahwe gegen sie, wie er es ihnen mit einem Schwur angedroht hatte. So gerieten sie in schwere Bedrängnis.16Aber dann ließ Jahwe ihnen immer wieder besondere Führer erstehen, die Richter, die sie aus der Gewalt der plündernden Nachbarstämme befreiten.17Aber auch auf ihre Richter hörten sie nicht lange, sondern gaben sich wie Huren immer wieder anderen Göttern hin und warfen sich vor ihnen nieder. Schnell kamen sie vom rechten Weg ab, den ihre Väter gegangen waren, und gehorchten den Geboten Jahwes nicht mehr.18Trotzdem ließ Jahwe ihnen immer wieder Richter erstehen und stand diesen zur Seite. Er befreite sein Volk aus der Gewalt ihrer Feinde, solange die Richter lebten, denn er hatte Mitleid mit ihnen, wenn sie unter ihren Unterdrückern und Peinigern ächzten.19Doch sobald der Richter gestorben war, wurden die Israeliten rückfällig und trieben es noch schlimmer als ihre Vorfahren. In ihrem Trotz hörten sie einfach nicht auf, den anderen Göttern nachzurennen, sie zu verehren und sich vor ihnen niederzuwerfen.20Da flammte Jahwes Zorn gegen Israel auf. Er fasste den Beschluss: „Weil dieses Volk ständig den Bund bricht, den ich mit ihren Vorfahren geschlossen habe, weil es mir einfach nicht gehorchen will,21werde auch ich kein einziges Volk mehr vor ihnen vertreiben. Die Völker, die Josua bis zu seinem Tod nicht vertreiben konnte, lasse ich im Land,22um die Israeliten auf die Probe zu stellen, ob sie wie ihre Vorfahren auf meinem Weg bleiben oder nicht.“23Deshalb hatte Jahwe diese Völker im Land bleiben lassen und sie nicht so schnell vertrieben; und deshalb hatte er sie auch Josua nicht in die Hand gegeben.
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