Jeremia 49 | 聖經當代譯本修訂版 Einheitsübersetzung 2016

Jeremia 49 | 聖經當代譯本修訂版

審判亞捫的預言

1 論到亞捫人,耶和華說: 「難道以色列沒有子孫, 沒有繼承人嗎? 為什麼祭拜米勒公的人佔據了迦得,住在城邑中?」 2 耶和華說: 「看啊,時候將到, 我要使亞捫人的拉巴城外響起戰爭的呐喊。 拉巴必淪為廢墟, 它周圍的鄉村都要被焚燒, 以色列人必收復失地。 這是耶和華說的。 3 「希實本啊,哀哭吧! 因為艾城毀滅了。 拉巴的居民啊,痛哭吧! 披上麻衣悲傷地在城牆內跑來跑去吧! 因為米勒公及其祭司和官長都要被擄走。 4 背叛的人民啊, 你們為肥沃的山谷而感到自豪嗎? 你們依仗財富以為無人敢來侵犯。」 5 上帝——萬軍之耶和華說: 「看啊,我要使你們四面受敵, 驚恐萬狀,四散奔逃, 潰不成軍。 6 然而,日後我要使被擄的亞捫人重建家園。 這是耶和華說的。」

審判以東的預言

7 論到以東,萬軍之耶和華說: 「提幔再沒有智者了嗎? 謀士已無計可施了嗎? 他們都失去智慧了嗎? 8 底但的居民啊, 你們要轉身逃命, 藏在深洞裡, 因為我必降災禍懲罰以東。 9 人們來以東摘葡萄,不會摘盡; 盜賊夜間來偷東西,不會偷光。 10 但我要奪走以東人所有的一切, 我要使他們無處藏身。 他們及其孩子、弟兄和鄰居必一同滅亡。 11 撇下你們的孤兒吧! 我必使他們存活; 你們的寡婦也可以倚靠我。」 12 耶和華說:「看啊,那些本不該喝這杯憤怒的人尚且要喝,更何況你們呢?你們必難逃懲罰,你們一定要喝這杯憤怒。 13 因為我已憑自己起誓,波斯拉必淪為廢墟,令人驚懼,被人嘲笑和咒詛。它周圍的村鎮要永遠荒涼。這是耶和華說的。」 14 我從耶和華那裡聽到消息, 有位使者被派去聯合列國來攻打以東。 15 耶和華說: 「以東啊,我要使你在列國中成為被藐視的弱國。 16 你這棲身在石縫間、盤踞在高山上的民族啊, 你令人驚懼、心高氣傲, 其實只是自欺。 儘管你像老鷹在高處搭窩, 我也必把你拉下來。 這是耶和華說的。 17 「以東的下場將很可怕,它的滿目瘡痍令路人驚懼、嗤笑。 18 那裡要像所多瑪、蛾摩拉及其周圍的村鎮一樣被毀滅,荒無人煙。這是耶和華說的。 19 看啊,我必在瞬間把以東人趕離家園,如約旦河邊叢林中跳出的獅子趕散草場的羊群。我要派我揀選的人統治這地方。誰能與我相比?誰能與我較量?哪位首領能抵擋我?」 20 因此,你們要聽聽耶和華攻擊以東的策略,聽聽祂攻擊提幔居民的計劃。他們的孩子要被拖走,他們的家園要被毀滅。 21 以東傾覆的聲音震動大地,哭喊聲直傳到紅海。 22 看啊,敵人必像展翅飛來的鷹一樣攻擊波斯拉。到那日,以東的勇士必像臨盆的婦女一樣膽戰心驚。

審判大馬士革的預言

23 論到大馬士革,耶和華說: 「哈馬和亞珥拔驚恐不安, 因為他們聽見了壞消息。 他們心驚膽戰,像大海一樣無法平靜。 24 大馬士革喪失勇氣,轉身逃命。 她像分娩的婦人一樣驚恐不安, 充滿痛苦和憂愁。 25 我所喜悅的名城為何還沒有被撇棄? 26 城中的青年將倒斃街頭, 那時所有的戰士都要滅亡。 這是萬軍之耶和華說的。 27 我要焚燒大馬士革的城牆和便·哈達的宮殿。」

審判基達和夏瑣的預言

28 論到被巴比倫王尼布甲尼撒打敗的基達及夏瑣的各城邦,耶和華說: 「迦勒底人啊,去攻打基達, 消滅那些東方人吧! 29 你們要搶走他們的帳篷、 幔子、器皿、羊群和駱駝。 他們必聽見呼喊聲, 『真恐怖!四面都是敵人。』 30 夏瑣的居民啊,快逃命吧! 逃得遠遠的藏起來, 因為巴比倫王尼布甲尼撒已計劃攻擊你們, 準備消滅你們。 這是耶和華說的。 31 迦勒底人啊, 上去攻打那安逸無憂、無門無閂、獨居一方的國家吧! 這是耶和華說的。 32 他們的駱駝必被擄去, 大群的牲畜必成為戰利品。 我要把剃去鬢髮的人驅散到四方, 使災禍從四面八方臨到他們。 這是耶和華說的。 33 夏瑣要永遠荒涼, 杳無人跡, 成為豺狼出沒的地方。」

審判以攔的預言

34 猶大王西底迦執政初期,耶和華告訴了耶利米先知有關以攔的事。 35 萬軍之耶和華說:「看啊,我要摧毀以攔的弓箭手——他們的精銳之師。 36 我要使敵人從四面八方如風而來,把以攔人驅散到四方,使他們流落到列國。 37 我要讓仇敵擊潰他們,我要發烈怒降禍給他們,用刀劍追殺他們,直到徹底消滅他們。這是耶和華說的。 38 我要在以攔設立我的寶座,消滅那裡的君王和官長。這是耶和華說的。 39 但將來有一天,我要使被擄的以攔人重建家園。這是耶和華說的。」

Chinese Contemporary Bible TM (Traditional Script) (聖經當代譯本修訂版 TM) Copyright © 1979, 2005, 2007, 2012 by Biblica, Inc. Used with permission. All rights reserved worldwide. “Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.

Einheitsübersetzung 2016

Gegen die Ammoniter

1 Über die Ammoniter: So spricht der HERR: Hat denn Israel keine Söhne / oder besitzt es keinen Erben? Warum hat Milkom den Stamm Gad beerbt, / warum ließ sich sein Volk in dessen Städten nieder?* 2 Darum siehe, Tage kommen - Spruch des HERRN -, / da lasse ich gegen das ammonitische Rabba Kriegsgeschrei hören. Zum wüsten Trümmerhaufen wird es werden, / seine Tochterstädte brennen im Feuer nieder und Israel wird die beerben, / die ihm sein Erbteil raubten - spricht der HERR. 3 Jammere laut, Heschbon, denn Ai ist zerstört. / Schreit, ihr Töchter von Rabba! Legt Trauerkleider an, haltet die Totenklage, / lauft umher in den Mauern! Denn Milkom muss in die Verbannung gehen / zusammen mit seinen Priestern und Fürsten. 4 Was rühmst du dich deiner Täler, / deines reichlich fließenden Tales, du abtrünnige Tochter, die auf ihre Schätze vertraut und sagt: / Wer kommt an mich heran? 5 Siehe, ich lasse über dich kommen Schrecken von allen Seiten / - Spruch des Herrn, des GOTTES der Heerscharen. Ihr werdet vertrieben werden, ein jeder für sich, / und niemand wird die Flüchtlinge sammeln. 6 Aber danach wende ich das Geschick der Ammoniter / - Spruch des HERRN.

Gegen Edom

7 Über Edom: So spricht der HERR der Heerscharen: Gibt es keine Weisheit mehr in Teman? / Ging den Klugen der Rat verloren, / ist ihre Weisheit verdorben? 8 Flieht, macht kehrt, / tief unten versteckt euch, Bewohner von Dedan! Denn ich bringe über Esau Verderben, / die Zeit seiner Heimsuchung. 9 Wenn Winzer zu dir kommen, / lassen sie keine Nachlese übrig. Wenn Diebe in der Nacht kommen, / zerstören sie nach Lust. 10 Ja, ich selbst entblöße Esau, / decke seine Schlupfwinkel auf, / sodass er sich nicht mehr verbergen kann. Vernichtet sind seine Nachkommen, / seine Brüder und seine Nachbarn / und er ist nicht mehr. 11 Überlasse mir deine Waisen! Ich selbst erhalte sie am Leben / und deine Witwen können sich verlassen auf mich. 12 Denn so spricht der HERR: Siehe, jene, die nicht verurteilt waren, aus dem Becher zu trinken, müssen daraus trinken und da solltest du verschont bleiben? Du bleibst nicht verschont, du musst trinken. 13 Denn ich schwöre bei mir selbst - Spruch des HERRN: Zum Entsetzen, zum Hohn, zur Öde und zum Fluch wird Bozra und alle seine Nachbarstädte werden für immer zu Trümmerhaufen. 14 Ich habe vom HERRN eine Kunde gehört, / ein Bote ist zu den Völkern gesandt: Schart euch zusammen, rückt aus gegen es, / erhebt euch zum Kampf! 15 Ja, siehe, ich mache dich klein unter den Völkern, / verachtet unter den Menschen. 16 Deine Furcht erregende Macht hat dich betört, / der Hochmut deines Herzens, weil du in Felsklüften wohnst, / an Bergeshöhen dich festhältst. Baust du dein Nest auch hoch wie der Geier, / ich stürze dich von dort hinab - Spruch des HERRN. 17 Edom wird zum Entsetzen; / jeder, der daran vorbeikommt, ist entsetzt / und spottet über alle Schläge, die es erlitt. 18 Wie beim Untergang von Sodom und Gomorra / und ihrer Nachbarstädte, spricht der HERR, wird niemand mehr dort wohnen, / kein Menschenkind wird sich darin aufhalten. 19 Siehe, wie ein Löwe heraufsteigt / aus dem Dickicht des Jordan / zu den immergrünen Auen, so jage ich sie jählings davon / und setze meinen Erwählten dort ein. Denn wer ist mir gleich, / wer sucht mich heim / und wer ist der Hirte, der vor mir besteht? 20 Darum hört den Beschluss des HERRN, / den er gegen Edom gefasst hat, und die Pläne, die er ersann / gegen Temans Bewohner: Wegschleppen wird man die Jüngsten der Herde, / ihr Weideplatz wird sich über sie entsetzen. 21 Von Edoms dröhnendem Fall erbebt die Erde, / bis zum Roten Meer hört man sein Schreien. 22 Siehe, wie ein Geier steigt er auf, / schwebt und breitet seine Schwingen über Bozra aus. Das Herz der Helden Edoms ist an jenem Tag / wie das Herz einer Frau in Wehen.

Gegen Damaskus

23 Über Damaskus: Zuschanden wurden Hamat und Arpad; / weil sie böse Nachricht hören mussten, verzagen sie. Sogar im Meer herrscht Besorgnis, / es kann nicht zur Ruhe kommen. 24 Damaskus wird schwach, es wendet sich zur Flucht, / Schrecken erfasst es, / Angst und Wehen ergreifen es wie eine Gebärende. 25 Weshalb ist die ruhmreiche Stadt nicht verlassen worden, / die Stadt meiner Freude!* 26 Darum fallen ihre jungen Männer auf ihren Plätzen, / alle Krieger kommen um an jenem Tag / - Spruch des HERRN der Heerscharen. 27 Ich lege Feuer an die Mauer von Damaskus / und es verzehrt die Paläste Ben-Hadads.

Gegen Kedar und die Reiche von Hazor

28 Über Kedar und die Reiche von Hazor, die Nebukadnezzar, der König von Babel, geschlagen hat. So spricht der HERR: Auf, zieht hinauf gegen Kedar, / vernichtet die Söhne des Ostens! 29 Man raubt ihre Zelte und ihre Herden, / ihre Decken und ihr ganzes Gerät; auch ihre Kamele nimmt man mit / und man ruft über sie aus: Grauen ringsum! 30 Flieht, macht euch eilends davon, / tief unten versteckt euch, / ihr Bewohner von Hazor! - Spruch des HERRN. Denn Nebukadnezzar, der König von Babel, / hat gegen euch einen Beschluss gefasst / und einen Plan gegen euch ersonnen. 31 Auf, zieht hinauf gegen das sorglose Volk, / das in Sicherheit lebt - Spruch des HERRN -, das keine Tore und Riegel hat / und für sich allein wohnt! 32 Ihre Kamele werden erbeutet, / ihre vielen Herden geraubt. In alle Winde zerstreue ich sie, / die Leute mit gestutztem Haar, von allen Seiten bringe ich ihnen Verderben / - Spruch des HERRN. 33 Hazor wird zur Behausung für die Schakale, / eine Wüste für immer. Niemand wird mehr dort wohnen, / kein Menschenkind wird sich darin aufhalten.

Gegen Elam

34 Das Wort des HERRN, das an den Propheten Jeremia erging gegen Elam, zu Beginn der Regierung Zidkijas, des Königs von Juda: 35 So spricht der HERR der Heerscharen: Siehe, ich zerbreche den Bogen Elams, / seine stärkste Waffe. 36 Ich bringe über Elam vier Winde / von den vier Enden des Himmels. In alle diese Winde zerstreue ich sie, / sodass es kein Volk gibt, / zu dem nicht Versprengte aus Elam kommen. 37 Ich jage den Elamitern Schrecken ein vor ihren Feinden, / vor denen, die nach ihrem Leben trachten. Unheil lasse ich über sie kommen, / meinen glühenden Zorn - Spruch des HERRN. Ich schicke das Schwert hinter ihnen her, / bis ich sie vernichtet habe. 38 Ich stelle meinen Thron in Elam auf / und vernichte dort König und Fürsten - / Spruch des HERRN. 39 Und es wird sein: / Am Ende der Tage wende ich das Geschick Elams / - Spruch des HERRN.