Josua 7 | 聖經當代譯本修訂版 Einheitsübersetzung 2016

Josua 7 | 聖經當代譯本修訂版

亞干犯罪

1 以色列人在當毀滅之物的事上犯了罪。因為猶大支派中謝拉的曾孫、撒底的孫子、迦米的兒子亞干拿了一些本該毀滅的東西,耶和華便向以色列人發怒。 2 當時,約書亞從耶利哥派人去偵察伯特利東邊靠近伯·亞文的艾城。 3 他們偵察回來後對約書亞說:「那裡的居民很少,我們不必勞師動眾派所有的人上去,只要派兩三千人上去便可以攻取艾城。」 4 於是,大約有三千以色列人去攻打艾城,不料卻被艾城人擊潰。 5 艾城的人殺了他們三十六人,從城門前追殺他們,一直到示巴琳,在下坡處殺敗他們。以色列人嚇得心驚膽戰。 6 約書亞和以色列的長老便撕裂衣服,把灰撒在頭上,俯伏在耶和華的約櫃面前,直到晚上。 7 約書亞說:「唉!主耶和華啊,你讓我們過了約旦河,為什麼把我們交在亞摩利人手上,讓他們毀滅我們呢?倒不如讓我們住在約旦河對岸! 8 主啊,現在以色列人被仇敵打敗,我還有什麼話可說呢? 9 迦南人和這一帶的人聽到這消息以後,必從四面八方來圍攻我們,將我們從地上斬盡殺絕。那時候,你的威名又何在呢?」 10 耶和華對約書亞說:「起來吧!你為何俯伏在地? 11 以色列人犯了罪,違背了我吩咐他們應守的約,偷拿了本該毀滅的東西放在自己的行囊裡,還撒謊。 12 所以,以色列人受咒詛,無法抵擋敵人,掉頭敗逃。你必須將那些本該毀滅的東西從你們中間除掉,不然我就不再與你們同在。 13 起來吧!去吩咐民眾潔淨自己,讓他們為明天潔淨自己,因為以色列的上帝耶和華這樣說,『以色列啊!你們中間有本該毀滅的東西,你們不除掉這些東西就無法抵擋敵人。 14 明天早上,你們要按支派一個一個前來,耶和華指出哪個支派,哪支派的各宗族便要前來。耶和華指出哪個宗族,哪宗族的各家族便要前來。耶和華指出哪個家族,哪家族的各成員便要前來。 15 哪個人被指出拿了本該毀滅的東西,哪個人及其所有的東西就要被火焚燒。因為他違背了耶和華的約,在以色列人中做了可恥的事。』」 16 第二天清早,約書亞按照支派召來以色列人,結果抽中猶大支派; 17 他讓猶大支派各宗族前來,結果抽中謝拉宗族;他讓謝拉宗族前來,結果抽中撒底家族; 18 他讓撒底家族的人一個一個前來,結果抽中迦米的兒子亞干。 19 約書亞對亞干說:「孩子啊,我勸你把榮耀歸給以色列的上帝耶和華,向祂認罪,把你所做的事告訴我,不要隱瞞。」 20 亞干答道:「我的確得罪了以色列的上帝耶和華。事情是這樣的, 21 在奪得的財物中,我看上了一件漂亮的示拿外衣、兩千二百克銀子和五百五十克金子,我一時貪心便拿去了,藏在我帳篷的地底下,銀子就放在衣服下面。」 22 約書亞派人跑到他的帳篷裡,果然在那裡找到了那件衣服和衣服下面的銀子。 23 他們將這些東西帶到約書亞和民眾那裡,擺在耶和華面前。 24 約書亞和全體以色列人把謝拉家族的亞干、那些銀子、衣服和金子及其兒女、牛、驢、羊、帳篷和一切所有都帶到亞割谷。 25 約書亞對亞干說:「你為什麼給我們惹禍呢?今天耶和華要降禍給你。」於是,以色列人便拿石頭打死了他和他一切的人畜,將其燒毀。 26 他們在亞干身上堆起一大堆石頭,那些石頭今天還在。耶和華這才息怒,因此那地方至今還叫亞割*谷。

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Einheitsübersetzung 2016

Achans Vergehen

1 Die Israeliten aber veruntreuten etwas von dem, was als Banngut geweiht war. Denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda, nahm etwas von dem Banngut. Da entbrannte der Zorn des HERRN über die Israeliten. 2 Josua schickte von Jericho aus einige Männer nach Ai, das bei Bet-Awen, östlich von Bet-El liegt, und sagte zu ihnen: Geht hinauf und erkundet das Land! Die Männer gingen hinauf und erkundeten Ai.* 3 Als sie zu Josua zurückkamen, sagten sie zu ihm: Es braucht nicht das ganze Volk hinaufzuziehen. Etwa zwei- oder dreitausend Mann sollen hinaufziehen; sie werden Ai schlagen. Bemüh nicht das ganze Volk dorthin! Denn ihrer sind nur wenige. 4 So stiegen vom Volk etwa dreitausend Mann nach Ai hinauf; doch sie flohen vor den Männern von Ai. 5 Die Männer von Ai erschlugen etwa sechsunddreißig Mann; und sie verfolgten sie vom Stadttor bis zu den Steinbrüchen und schlugen sie an der Steige. Da zerschmolz das Herz des Volkes und wurde zu Wasser. 6 Josua zerriss seine Kleider und warf sich zusammen mit den Ältesten Israels vor der Lade des HERRN mit dem Gesicht zu Boden bis zum Abend. Sie streuten sich Staub auf das Haupt 7 und Josua sagte: Ach, Herr und GOTT! Warum hast du denn dieses Volk den Jordan überschreiten lassen? Um uns in die Hand der Amoriter zu geben, damit sie uns vernichten? Hätten wir uns doch dazu entschlossen, jenseits des Jordan zu bleiben! 8 Ach Herr, was soll ich sagen, nachdem Israel seinen Feinden den Rücken gezeigt hat? 9 Das werden die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes hören und sie werden uns umzingeln und unseren Namen aus dem ganzen Land ausmerzen. Was willst du dann für deinen großen Namen tun? 10 Da sagte der HERR zu Josua: Steh auf! Warum fällst du auf dein Angesicht? 11 Israel hat gesündigt. Sogar meinen Bund, den ich ihnen geboten habe, haben sie übertreten. Weggenommen haben sie vom Banngut, gestohlen haben sie es, unterschlagen und zu ihren eigenen Sachen gelegt. 12 Deshalb können die Israeliten ihren Feinden nicht mehr standhalten und müssen ihren Feinden den Rücken zeigen; denn sie sind dem Bann verfallen. Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr das Banngut nicht aus eurer Mitte beseitigt. 13 Auf! Heilige das Volk und sag: Heiligt euch für morgen! Denn so hat der HERR, der Gott Israels, gesprochen: Banngut ist in deiner Mitte, Israel. Du kannst deinen Feinden nicht standhalten, solange ihr das Banngut nicht aus eurer Mitte entfernt habt. 14 Morgen sollt ihr Stamm für Stamm antreten und der Stamm, den der HERR bezeichnet, soll Sippe für Sippe antreten und die Sippe, die der HERR dann bezeichnet, soll Großfamilie für Großfamilie antreten und die Großfamilie, die der HERR dann bezeichnet, soll Mann für Mann antreten. 15 Wer mit dem Banngut aufgegriffen wird, der soll mit allem, was er hat, verbrannt werden, weil er den Bund des HERRN übertreten und in Israel eine Schandtat verübt hat. 16 Josua ließ früh am Morgen Israel Stamm für Stamm antreten; da wurde der Stamm Juda bezeichnet. 17 Dann ließ er die Sippen Judas antreten; da wurde die Sippe der Serachiter bezeichnet. Dann ließ er die Sippe der Serachiter nach Großfamilien antreten; da wurde Sabdi bezeichnet. 18 Dann ließ er dessen Familie Mann für Mann antreten; da wurde Achan, der Sohn Karmis, der Enkel Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda bezeichnet. 19 Josua sagte zu Achan: Mein Sohn, gib dem HERRN, dem Gott Israels, die Ehre und leg vor ihm ein Geständnis ab! Sag mir offen, was du getan hast, und verheimliche mir nichts! 20 Achan antwortete Josua: Es ist wahr, ich habe mich gegen den HERRN, den Gott Israels, versündigt. Das ist es, was ich getan habe: 21 Ich sah unter der Beute einen schönen Mantel aus Schinar, außerdem zweihundert Schekel Silber und einen Goldbarren, der fünfzig Schekel wog. Ich wollte es haben und nahm es an mich. Es ist in meinem Zelt im Boden vergraben, das Silber an unterster Stelle. 22 Josua schickte Boten und sie liefen zum Zelt, und wirklich: Die Sachen waren im Zelt Achans vergraben, das Silber an unterster Stelle. 23 Sie holten alles aus dem Zelt heraus, brachten es zu Josua und allen Israeliten und breiteten es vor dem HERRN aus. 24 Da nahm Josua Achan, den Sohn Serachs, ebenso das Silber und den Mantel und den Goldbarren, seine Söhne und Töchter, sein Rind, seinen Esel und sein Schaf und seine Ziege, sein Zelt und seine ganze Habe. Er und ganz Israel brachten alles ins Tal Achor. 25 Dann sagte Josua: Womit du uns ins Unglück gestürzt hast, damit stürzt dich der HERR heute ins Unglück. Und ganz Israel steinigte ihn. Sie verbrannten sie im Feuer und steinigten sie. 26 Man errichtete über ihm einen großen Steinhaufen, der bis zum heutigen Tag zu sehen ist, und der HERR ließ ab von seinem glühenden Zorn. Deshalb nennt man diesen Ort bis heute Tal Achor.*