2.Samuel 2 | 聖經當代譯本修訂版 Einheitsübersetzung 2016

2.Samuel 2 | 聖經當代譯本修訂版

大衛做猶大王

1 這事以後,大衛求問耶和華:「我可以回到猶大的城邑嗎?」耶和華說:「可以。」大衛又問:「我應該回到哪一座城呢?」耶和華說:「希伯崙。」 2 大衛就帶著他的兩個妻子耶斯列人亞希暖和迦密人拿八的遺孀亞比該,一起上到希伯崙。 3 他還把部下和他們的家屬一起帶去,住在希伯崙地區的城邑。 4 猶大人到希伯崙膏立大衛做猶大支派的王。 大衛聽說是基列·雅比人埋葬了掃羅, 5 就派人去告訴他們:「你們這樣厚待你們的主人掃羅,把他安葬,願耶和華賜福給你們! 6 願耶和華以慈愛和信實待你們,我也會厚待你們,因為你們做了這事。 7 現在你們的主掃羅已經死了,猶大支派已經膏立我做他們的王,你們要剛強勇敢。」

大衛家與掃羅家爭戰

8 那時,掃羅的元帥尼珥的兒子押尼珥帶著掃羅的兒子伊施波設過河來到瑪哈念, 9 立他為王統治基列、亞書利、耶斯列、以法蓮、便雅憫和以色列其餘的地方。 10 掃羅的兒子伊施波設四十歲登基,統治以色列兩年。猶大支派則跟隨大衛。 11 大衛在希伯崙做王統治猶大支派七年半。 12 有一次,尼珥的兒子押尼珥帶領掃羅的兒子伊施波設的軍隊,從瑪哈念前往基遍。 13 洗魯雅的兒子約押帶領大衛的軍隊出來,在基遍池與他們相遇。一方坐在池這邊,一方坐在池那邊。 14 押尼珥對約押說:「讓雙方的青年起來在我們面前較量一下吧。」約押說:「好啊。」 15 於是,雙方都選了十二人出來, 16 他們各自抓住對方的頭髮,用刀刺對方的肋旁,同歸於盡。於是基遍的那個地方叫「刀田」。 17 那天,兩軍惡戰,押尼珥和以色列人被大衛的人馬殺敗。 18 當時,洗魯雅的三個兒子約押、亞比篩和亞撒黑都在場。亞撒黑跑得飛快如鹿, 19 他跟在押尼珥後面,不偏不離,窮追不捨。 20 押尼珥回頭問道:「你是亞撒黑嗎?」亞撒黑說:「正是。」 21 押尼珥說:「你去追趕別人,奪取他的兵器吧。」但亞撒黑還是窮追不捨。 22 押尼珥又對他說:「快走開吧,非逼我殺你嗎?我若殺了你,還有何顏面見你哥哥約押呢?」 23 但亞撒黑還是不肯甘休。押尼珥就用槍柄刺入他的肚腹,穿透了他的後背,他便倒地身亡。眾人趕到那裡,都停了下來。 24 但約押和亞比篩卻繼續追趕押尼珥。太陽落山時,他們追到了基亞附近的亞瑪山,通往基遍曠野的路旁。 25 便雅憫人在押尼珥的帶領下聚集在一個山頭上。 26 押尼珥向約押喊道:「我們非要無休止地殺下去嗎?難道你不知道這樣下去必有苦果嗎?你什麼時候才命你的人停止追殺自己的同胞呢?」 27 約押說:「我憑永活的上帝起誓,你要是不這樣說,我們會一直追到天亮。」 28 於是,約押吹響號角,所有的人便停止了戰鬥,不再追趕以色列的軍隊。 29 押尼珥和隨從連夜趕路,穿過了亞拉巴,過了約旦河,第二天又馬不停蹄地走了一個上午,回到瑪哈念。 30 約押追趕押尼珥回來後細點人數,發現除亞撒黑外還損失了十九個人。 31 大衛的軍隊殺了三百六十個跟隨押尼珥的便雅憫人。 32 約押和他的隨從把亞撒黑送到伯利恆,葬在他父親的墳墓裡。然後,他們整夜趕路,黎明的時候回到了希伯崙。

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Einheitsübersetzung 2016

Davids Salbung und Ischbaals Herrschaft

1 Danach befragte David den HERRN: Soll ich in eine der Städte Judas hinaufziehen? Der HERR antwortete ihm: Zieh hinauf! David fragte: Wohin soll ich ziehen? Er antwortete: Nach Hebron. 2 David zog also nach Hebron mit seinen beiden Frauen, Ahinoam aus Jesreel und Abigajil, der Frau Nabals aus Karmel. 3 Auch die Männer, die bei ihm waren, führte David hinauf, jeden mit seiner Familie, und sie ließen sich in den Städten um Hebron nieder. 4 Dann kamen die Männer Judas und salbten David dort zum König über das Haus Juda. Als man David berichtete, dass die Einwohner von Jabesch-Gilead Saul begraben hatten, 5 schickte er Boten zu den Männern von Jabesch-Gilead und ließ ihnen sagen: Seid vom HERRN gesegnet, weil ihr Saul, eurem Herrn, dieses Wohlwollen erwiesen und ihn begraben habt. 6 Möge der HERR euch jetzt auch sein Wohlwollen und seine Treue erweisen; auch ich will euch dafür Gutes tun, dass ihr das getan habt. 7 Nun aber zeigt euren Mut und seid tapfer; denn Saul, euer Herr, ist tot, mich aber hat das Haus Juda zu seinem König gesalbt. 8 Doch Abner, der Sohn Ners, der Heerführer Sauls, hatte Ischbaal, den Sohn Sauls, mit sich nach Mahanajim genommen* 9 und ihn zum König über Gilead, Ascher, Jesreel, Efraim und Benjamin und über ganz Israel gemacht. 10 Sauls Sohn Ischbaal war vierzig Jahre alt, als er König von Israel wurde, und er war zwei Jahre König; nur das Haus Juda stand hinter David. 11 Die Zeit, die David in Hebron König über das Haus Juda war, betrug sieben Jahre und sechs Monate.

Bruderkrieg zwischen Israel und Juda

12 Abner, der Sohn Ners, zog mit den Knechten Ischbaals, des Sohnes Sauls, von Mahanajim nach Gibeon. 13 Auch Joab, der Sohn der Zeruja, und die Knechte Davids waren ausgezogen; sie trafen mit ihnen am Teich von Gibeon zusammen. Die einen blieben diesseits, die anderen jenseits des Teiches. 14 Da sagte Abner zu Joab: Die jungen Männer könnten doch zu einem Kampfspiel vor uns antreten. Joab erwiderte: Sie sollen antreten. 15 Sie stellten sich also auf und es wurde abgezählt: zwölf für Benjamin und Ischbaal, den Sohn Sauls, und zwölf von den Leuten Davids. 16 Jeder fasste seinen Gegner am Kopf und stieß ihm das Schwert in die Seite, sodass alle miteinander fielen. Diesen Ort bei Gibeon nannte man deshalb: Helkat-Hazzurim, Feld der Steinmesser. 17 Der Kampf wurde an jenem Tag sehr hart. Abner und die Israeliten wurden von den Leuten Davids geschlagen. 18 Auch die drei Söhne der Zeruja waren dabei: Joab, Abischai und Asaël. Asaël war so flink auf den Beinen wie eine Gazelle im Gelände. 19 Asaël jagte Abner nach, ohne nach rechts oder links abzuweichen. 20 Da wandte sich Abner um und sagte: Bist du es, Asaël? Asaël antwortete: Ja, ich bin es. 21 Abner sagte zu ihm: Bieg doch nach rechts oder links ab, greif dir einen von den jungen Männern und nimm dir seine Rüstung! Asaël aber wollte nicht von ihm ablassen. 22 Abner sagte noch einmal zu Asaël: Lass von mir ab! Warum soll ich dich zu Boden schlagen? Wie könnte ich dann noch deinem Bruder Joab in die Augen blicken? 23 Als Asaël sich weigerte, von ihm abzulassen, stieß ihm Abner das Ende des Speers in den Bauch, sodass der Speer hinten wieder herauskam. Asaël stürzte zu Boden und starb auf der Stelle. Alle aber, die an den Ort kamen, wo Asaël niedergestürzt und gestorben war, blieben stehen. 24 Joab und Abischai jedoch jagten Abner nach. Als die Sonne unterging, waren sie bis Gibeat-Amma gelangt, das Giach gegenüber am Weg in die Steppe von Gibeon liegt. 25 Die Benjaminiter in der Gefolgschaft Abners sammelten sich, bildeten eine geschlossene Gruppe und stellten sich auf dem Gipfel eines Hügels auf. 26 Abner rief Joab zu: Soll denn das Schwert unaufhörlich um sich fressen? Weißt du nicht, dass das zu einem bitteren Ende führen wird? Wann endlich wirst du deinen Leuten befehlen, die Verfolgung ihrer Brüder aufzugeben? 27 Joab antwortete: So wahr Gott lebt: Wenn du nichts gesagt hättest, dann hätten die Leute erst am Morgen den Rückzug angetreten und aufgehört, ihre Brüder zu verfolgen. 28 Dann ließ Joab das Widderhorn blasen und alle Leute machten Halt; sie setzten den Kampf nicht mehr fort und verfolgten die Israeliten nicht mehr. 29 Abner und seine Männer durchzogen während jener Nacht die Araba, überschritten den Jordan, waren den ganzen Vormittag unterwegs und kamen nach Mahanajim. 30 Als Joab aufhörte, Abner zu verfolgen, und seine Leute wieder sammelte, fehlten außer Asaël von den Leuten Davids neunzehn Mann. 31 Davids Leute aber hatten von den Benjaminitern und von den Männern Abners dreihundertsechzig Mann erschlagen und getötet. 32 Sie nahmen Asaël mit und begruben ihn im Grab seines Vaters in Betlehem. Dann marschierte Joab mit seinen Männern die ganze Nacht hindurch in Richtung Hebron, das sie bei Tagesanbruch erreichten.