Jesaja 44 | 聖經當代譯本修訂版 Einheitsübersetzung 2016

Jesaja 44 | 聖經當代譯本修訂版

以色列蒙揀選

1 「我的僕人雅各, 我所揀選的以色列啊, 現在你要留心聽。 2 造你、使你在母胎中成形、 幫助你的耶和華說, 『我的僕人雅各, 我所揀選的耶書崙*啊, 不要害怕。 3 我要用水澆灌乾渴之地, 使河流滋潤乾旱之土。 我要用我的靈澆灌你的後裔, 使我的福澤臨到你的子孫。 4 他們要滋長如青草, 又如溪旁楊柳。』 5 這個說,『我屬於耶和華』, 那個說,『我是雅各的子孫』, 還有人手上寫著,『耶和華之民』, 稱自己屬於以色列。 6 「耶和華,以色列的君王和救贖主, 萬軍之耶和華說, 『我是首先的,我是末後的, 除我以外再沒有真神。 7 誰能與我相比?讓他告訴我。 自從我設立這古老的民族以來所發生的事和將要發生的事, 讓他告訴我。 8 不要恐懼,不要害怕, 我不是早已告訴過你們嗎? 你們是我的證人。 除我以外還有真神嗎? 沒有,沒有別的磐石, 一個也沒有。』」 9 製造偶像的真是無用,他們珍愛的偶像毫無價值。拜神像的人目盲眼瞎,愚昧無知,自找羞辱。 10 製造神像、雕刻無益偶像的是誰? 11 看啊,製造神像的工匠不過是人,他們必羞愧。讓他們一起來對質吧,他們必恐懼、羞愧。 12 鐵匠把鐵塊放在炭火裡燒,用他強壯的臂膀揮動鐵錘把它打成偶像。他饑餓時就會無力,口渴時就會疲乏。 13 木匠拉線測量木料,用筆勾出形狀,用圓規畫出模樣,仿照人的樣子用鑿子做成逼真的神像,放在廟宇裡。 14 他砍伐香柏木,或從林中選取柏木和橡木。他栽種松樹,雨水使它長大。 15 這樹可以用來作燃料,他取一些木料生火取暖、烤餅,又製成神像來祭拜,雕成偶像來叩拜。 16 他用一半木頭烤肉,飽餐一頓,並用火取暖,說:「啊!我這裡有火,真暖和。」 17 他用另一半木頭造了一個神,一個偶像,向它俯伏叩拜、禱告說:「你是我的神明,求你拯救我。」 18 他們愚昧無知,因為眼睛被封住以致看不見,心竅被塞住以致不明白。 19 他們無人思想,無人明白,無人醒悟說:「我用一半木頭當柴烤餅、烤肉吃,我豈能用另一半木頭造可憎的神像?我豈能向一塊木頭叩拜?」 20 他們以灰為食,心智迷糊,走入歧途,不能自救,也不會說:「我右手拿的神像不是假的嗎?」

耶和華救贖以色列

21 「雅各啊,以色列啊, 要記住這些事, 因為你是我的僕人。 我造了你,你是我的僕人; 以色列啊,我不會忘記你。 22 我除去了你的過犯和罪惡, 使它們如雲霧消散。 歸向我吧,因為我救贖了你。」 23 諸天啊,歌唱吧! 因為耶和華成就了這事。 地的深處啊,歡呼吧! 眾山嶺和林中的樹木啊, 你們都要歌唱! 因為耶和華救贖了雅各, 在以色列彰顯了祂的榮耀。 24 在母腹中造你、救贖你的耶和華說: 「我是創造萬物的耶和華, 我獨自鋪展穹蒼,開闢大地。 25 我使假先知的預兆無法應驗, 使占卜者醜態百出; 我顛覆智者的知識, 使之愚不可及。 26 我使我僕人的話應驗, 使我使者的計劃成就。 我說耶路撒冷必有人居住, 我說猶大的城邑必重建起來, 從廢墟中重建起來。 27 我對深海說,『枯乾吧! 我要使你的河流乾涸』; 28 我說塞魯士是我的牧人, 他必完成我的旨意, 他會下令重建耶路撒冷, 降旨奠定聖殿的根基。

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Einheitsübersetzung 2016

Ausgießung des Geistes

1 Jetzt aber höre, Jakob, mein Knecht, / Israel, den ich erwählt habe. 2 So spricht der HERR, dein Schöpfer, / der dich im Mutterleib geformt hat, der dir hilft: Fürchte dich nicht, Jakob, mein Knecht, / du, Jeschurun, den ich erwählt habe!* 3 Denn ich gieße Wasser auf den dürstenden Boden, / rieselnde Bäche auf das trockene Land. Ich gieße meinen Geist über deine Nachkommen aus / und meinen Segen über deine Sprösslinge. 4 Dann sprossen sie auf zwischen dem Gras, / wie Weidenbäume an Wassergräben. 5 Der eine sagt: Ich gehöre dem HERRN. / Ein anderer benennt sich mit dem Namen Jakobs. Einer schreibt auf seine Hand: Für den HERRN. / Ein anderer wird ehrenvoll mit dem Namen Israel benannt.

Zeugenschaft für den einzigen Gott

6 So spricht der HERR, Israels König, / sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, ich bin der Letzte, / außer mir gibt es keinen Gott. 7 Wer ist mir gleich? Er soll sich melden, / er tue es mir kund und lege es mir dar, / als ich ein ewiges Volk einsetzte. Und das Zukünftige, das kommen wird, / sollen sie ihnen kundtun. 8 Erschreckt nicht und fürchtet euch nicht! / Habe ich es euch nicht schon längst zu Gehör gebracht und verkündet? Ihr seid meine Zeugen: Gibt es einen Gott außer mir? / Es gibt keinen Fels außer mir, ich kenne keinen.

Herstellung der Götterbilder

9 Nichtig sind alle, / die ein Götterbild formen; / ihre geliebten Götzen nützen nichts. Und ihre Zeugen, sie sehen nichts / und verstehen nichts; darum werden sie beschämt. 10 Wer sich einen Gott macht / und sich ein Götterbild gießt, / hat keinen Nutzen davon. 11 Siehe, all seine Anhänger, die sich ihm anschließen, werden beschämt, / die Schmiede sind nichts als Menschen. Sie sollen sich alle versammeln und vortreten; / dann werden sie alle von Schrecken gepackt und beschämt. 12 Der Schmied macht ein Beil und arbeitet in der Glut, / formt es mit Hämmern / und bearbeitet es mit kräftigem Arm. Dabei wird er hungrig und hat keine Kraft mehr. / Trinkt er kein Wasser, so ermattet er. 13 Der Schnitzer spannt die Messschnur, / er entwirft das Bild mit dem Stift / und schnitzt es mit den Messern; er umreißt es mit dem Zirkel / und macht die Gestalt eines Mannes, das prächtige Bild eines Menschen; / in einem Haus soll es wohnen. 14 Man fällt eine Zeder, wählt eine Terebinthe / oder sonst einen mächtigen Baum, den man stärker werden ließ / als die übrigen Bäume im Wald. Oder man pflanzt einen Lorbeerbaum, / den der Regen groß werden lässt. 15 Und es dient dem Menschen zum Heizen; / er nimmt davon und wärmt sich. Auch schürt man das Feuer und bäckt damit Brot. / Oder man schnitzt daraus einen Gott / und wirft sich nieder vor ihm; man macht ein Götterbild / und fällt vor ihm auf die Knie. 16 Einen Teil des Holzes verbrennt man im Feuer, / darüber isst man das Fleisch; / man brät einen Braten und sättigt sich. Auch wärmt man sich am Feuer und sagt: / Oh, wie ist mir warm! Ich sehe das Feuer. 17 Aus dem Rest des Holzes aber macht man sich einen Gott, / sein Götterbild, vor das man sich beugt und niederwirft, zu dem man betet und sagt: / Rette mich, du bist doch mein Gott! 18 Unwissend sind sie und ohne Verstand; / denn ihre Augen sind verklebt, sie sehen nichts / und ihr Herz hat keine Einsicht. 19 Sie überlegen nichts, / sie haben keine Erkenntnis und Einsicht, / sodass sie sich sagen würden: Den einen Teil habe ich ins Feuer geworfen, / habe Brot in der Glut gebacken / und Fleisch gebraten und es gegessen. Aus dem Rest des Holzes aber habe ich mir / einen abscheulichen Götzen gemacht / und nun beuge ich mich nieder vor einem Holzklotz. 20 Wer Asche hütet, / den hat sein getäuschtes Herz verführt. Er wird sein Leben nicht retten / und wird nicht sagen: / Ich halte ja nur ein Trugbild in meiner rechten Hand.

Sündenvergebung und Gotteslob

21 Denk daran, Jakob, und du, Israel, / dass du mein Knecht bist. Ich habe dich geformt. Du bist mein Knecht; / Israel, du bist mir unvergessen. 22 Ich habe weggewischt deine Vergehen wie eine Wolke / und deine Sünden wie Nebel. / Kehr um zu mir; denn ich habe dich erlöst. 23 Jauchzt, ihr Himmel, denn der HERR hat gehandelt; / jubelt, ihr Tiefen der Erde! Brecht in Jubel aus, ihr Berge, / ihr Wälder mit all euren Bäumen! Denn der HERR hat Jakob erlöst / und er verherrlicht sich in Israel.

Berufung und Aufgabe des Kyrus

24 So spricht der HERR, dein Erlöser, / der dich von Mutterleib an geformt hat: Ich bin der HERR, der alles bewirkt, / der allein den Himmel ausgespannt hat, / der die Erde ausgebreitet hat aus eigener Kraft, 25 der die Zeichendeutungen der Orakelpriester vereitelt / und die Wahrsager zu Narren macht, der die Weisen zum Rückzug zwingt / und ihr Wissen als Dummheit entlarvt, 26 der das Wort seines Knechtes erfüllt / und den Plan seiner Boten vollendet, der zu Jerusalem sagt: Werde wieder bewohnt! / und zu den Städten Judas: Werdet wieder aufgebaut! / Ich richte ihre Ruinen wieder auf! 27 Der zum tiefen Meer sagt: Trockne aus, / ich lasse deine Fluten versiegen!, 28 der zu Kyrus sagt: Mein Hirt - / alles, was ich will, wird er vollenden!, der zu Jerusalem sagt: Es wird wieder aufgebaut! / und der Tempel wird wieder gegründet.