Jesaja 40 | 聖經當代譯本修訂版 Einheitsübersetzung 2016

Jesaja 40 | 聖經當代譯本修訂版

上帝對祂子民的安慰

1 你們的上帝說: 「你們要安慰我的子民。 2 要溫柔地告訴耶路撒冷, 她的苦難已經結束, 她的罪惡已經被除去。 她因自己的一切罪已受到耶和華加倍的懲罰*。」 3 聽啊,有人高喊: 「在曠野預備耶和華的道, 在沙漠修直我們上帝的路。 4 一切山谷將被填滿, 大山小丘將被削平; 坎坷之地將變得平坦, 崎嶇的地面將成為平原。 5 耶和華的榮耀必彰顯, 世人必一同看見。 這是耶和華親口說的。」 6 有聲音說:「呼喊吧!」 我問道:「我呼喊什麼呢?」 那聲音說:「芸芸眾生盡如草, 榮華富貴像野地的花。 7 耶和華吹一口氣, 草就枯乾,花也凋殘。 人類誠然像草。 8 草必枯乾,花必凋殘, 唯有我們上帝的話永遠長存。」 9 向錫安報告好消息的人啊, 要登上高山! 向耶路撒冷報告好消息的人啊, 要大聲宣告! 要提高聲音,不要懼怕! 要高聲對猶大的城邑說: 「你們的上帝來了!」 10 看啊,主耶和華帶著能力來了, 祂的臂膀執掌王權; 祂帶著賞賜而來, 要酬勞祂的子民。 11 祂像牧人一樣牧養自己的羊群, 用臂膀把羊羔聚在一起, 抱在懷中, 溫柔地引導母羊。 12 誰曾用手心量海水? 誰曾用手掌度蒼天? 誰曾用升斗盛大地的塵土? 誰曾用秤稱高山,用天平稱丘陵? 13 誰曾測度耶和華的心? 誰曾做祂的謀士指點祂? 14 祂請教過誰? 誰教過祂正道? 誰教過祂知識? 誰指點過祂領悟之道? 15 看啊,列國就像水桶中的一滴水, 又如天平上的塵埃。 祂舉起眾海島,好像捧起微塵。 16 黎巴嫩的樹木不夠作獻祭的燃料, 林中的走獸也不夠作燔祭。 17 萬國在祂面前都算不得什麼, 在祂看來不過是虛無。 18 你們拿誰與上帝相比呢? 你們用什麼形像比作上帝呢? 19 偶像是工匠製造的, 銀匠替它包上金子、打造銀鏈。 20 買不起這種偶像的人就選一塊耐用的木頭, 找個精巧的工匠, 雕出一個可以站立不倒的偶像。 21 難道你們不知道嗎? 難道你們沒有聽過嗎? 難道不是從起初就告訴過你們嗎? 難道從大地奠立根基以來, 你們一直沒有明白嗎? 22 上帝的寶座設立在大地的圓圈之上, 地上的人類好像蚱蜢。 祂鋪展諸天,就像鋪展幔子、鋪展人居住的帳篷。 23 祂使掌權者歸於無有, 使世上的審判官化為虛無。 24 他們像草一樣剛被栽上, 剛被種上, 剛在土裡扎根, 上帝一口氣吹來,便都枯乾了, 暴風將他們像禾稭一樣吹去。 25 那位聖者說:「你們拿誰與我相比, 使之與我同等呢?」 26 你們向天舉目, 看看是誰創造了這萬象? 是誰把眾星一一領出來, 給它們取名? 祂的權柄和能力極大無比, 它們一個也不會少。 27 雅各啊,你怎能說耶和華看不見你的遭遇呢? 以色列啊,你怎能說上帝並不顧念你的冤情呢? 28 難道你不知道? 難道你沒有聽見過? 永恆的上帝耶和華——創造地極的主宰不會疲乏也不會困倦, 祂的智慧深不可測。 29 祂賜疲乏的人能力, 給軟弱的人力量。 30 即使青年也會疲乏困倦, 強壯的人也會踉蹌跌倒; 31 但仰望耶和華的人必重新得力。 他們必像鷹一樣展翅高飛, 他們奔跑也不困倦, 他們行走也不疲乏。

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Einheitsübersetzung 2016

DAS GOTTESVOLK IN BABEL

Trostaufruf und Gottes königliches Kommen

1 Tröstet, tröstet mein Volk, / spricht euer Gott.* 2 Redet Jerusalem zu Herzen und ruft ihr zu, dass sie vollendet hat ihren Frondienst, / dass gesühnt ist ihre Schuld, dass sie empfangen hat aus der Hand des HERRN Doppeltes / für all ihre Sünden! 3 Eine Stimme ruft: / In der Wüste bahnt den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße / für unseren Gott! 4 Jedes Tal soll sich heben, / jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, / und was hüglig ist, werde eben. 5 Dann offenbart sich die Herrlichkeit des HERRN, / alles Fleisch wird sie sehen. / Ja, der Mund des HERRN hat gesprochen. 6 Eine Stimme sagt: Rufe! / Und jemand sagt: Was soll ich rufen? Alles Fleisch ist wie das Gras / und all seine Treue ist wie die Blume auf dem Feld. 7 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, / wenn der Atem des HERRN darüber weht. / Wahrhaftig, Gras ist das Volk. 8 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, / doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit. 9 Steig auf einen hohen Berg, / Zion, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme mit Macht, / Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! / Sag den Städten in Juda: / Siehe, da ist euer Gott. 10 Siehe, GOTT, der Herr, kommt mit Macht, / er herrscht mit starkem Arm. Siehe, sein Lohn ist mit ihm / und sein Ertrag geht vor ihm her. 11 Wie ein Hirt weidet er seine Herde, / auf seinem Arm sammelt er die Lämmer, an seiner Brust trägt er sie, / die Mutterschafe führt er behutsam.

Unvergleichlichkeit des Gottes Israels

12 Wer misst das Meer mit der hohlen Hand? / Wer kann mit der ausgespannten Hand den Himmel vermessen? / Wer misst den Staub der Erde mit einem Scheffel? Wer wiegt die Berge mit einer Waage / und mit Gewichten die Hügel?* 13 Wer bestimmt den Geist des HERRN? / Wer kann sein Berater sein und ihn unterrichten? 14 Wen fragt er um Rat / und wer vermittelt ihm Einsicht? Wer kann ihn über die Pfade des Rechts belehren? / Wer lehrt ihn das Wissen / und zeigt ihm den Weg der Erkenntnis? 15 Siehe, die Nationen sind wie ein Tropfen am Eimer, / sie gelten so viel wie ein Stäubchen auf der Waage. / Ganze Inseln wiegen nicht mehr als ein Sandkorn. 16 Der Libanon reicht nicht aus für das Feuer, / sein Wild genügt nicht für das Brandopfer. 17 Alle Nationen sind vor Gott wie ein Nichts, / für ihn sind sie wertlos und nichtig. 18 Mit wem wollt ihr Gott vergleichen / und welches Bild ihm gegenüberstellen? 19 Der Handwerker gießt ein Götterbild, / der Goldschmied überzieht es mit Gold / und fertigt silberne Kettchen dazu. 20 Wertvolles Holz als Weihegabe, / Holz, das nicht fault, / wählt man aus; einen fähigen Handwerker sucht man sich, / um ein Götterbild aufzustellen, / das nicht wackelt. 21 Wisst ihr nicht, hört ihr nicht? / Wurde euch nicht kundgetan von Anbeginn? Habt ihr nicht begriffen / die Fundamente der Erde? 22 Er thront über dem Erdenrund, / dessen Bewohner sind wie Heuschrecken. Er breitet wie einen Schleier den Himmel aus / und spannt ihn wie ein Zelt zum Wohnen. 23 Er übergibt die Fürsten dem Nichts, / die Richter der Erde hat er dem Nichtigen gleichgemacht. 24 Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, / kaum wurzelt ihr Setzling in der Erde, da bläst er sie an und sie verdorren; / der Sturm trägt sie fort wie Spreu. 25 Mit wem wollt ihr mich vergleichen, / dass ich ihm gleich wäre, spricht der Heilige. 26 Hebt eure Augen in die Höhe und seht: / Wer hat diese Gestirne erschaffen? Der vollzählig herausführt ihr Heer, / er ruft sie alle beim Namen. Wegen seiner Fülle an Kraft und mächtiger Stärke / fehlt kein einziges. 27 Warum sagst du, Jakob, / warum sprichst du, Israel: Verborgen ist mein Weg vor dem HERRN, / meinem Gott entgeht mein Recht? 28 Weißt du es nicht, hörst du es nicht? / Der HERR ist ein ewiger Gott, / der die Enden der Erde erschuf. Er wird nicht müde und matt, / unergründlich ist seine Einsicht. 29 Er gibt dem Müden Kraft, / dem Kraftlosen verleiht er große Stärke. 30 Die Jungen werden müde und matt, / junge Männer stolpern und stürzen. 31 Die aber auf den HERRN hoffen, / empfangen neue Kraft, / wie Adlern wachsen ihnen Flügel. Sie laufen und werden nicht müde, / sie gehen und werden nicht matt.