30耶稣继续说:“我凭自己不能做什么,我按父上帝的旨意审判,我的审判是公平的;因为我不是按自己的旨意行,而是按差我来者的旨意行。31“如果我为自己做见证,我的见证是无效的。32然而,有别的人给我做见证,我知道他为我做的见证是真实的。33你们曾派人到约翰那里,他为真理做过见证。34其实我并不需要人的见证,我之所以提起这些事是为了使你们得救。35约翰是一盏点亮的明灯,你们情愿暂时享受他的光。36但是我有比约翰更大的见证,因为父交待我去完成的工作,就是我现在所做的工作,证明我是父差来的。37差我来的父曾亲自为我做过见证。你们从未听过祂的声音,从未见过祂,38心里也没有祂的道,因为你们不信祂所差来的那位。39你们研读圣经,以为从圣经中可以得到永生。其实为我做见证的正是这圣经,40但你们却不肯到我这里来得生命。41“我不接受人所给予的荣耀,42我知道你们没有爱上帝的心。43我奉我父的名来,你们不接受我;若有人奉自己的名来,你们却接受他。44你们喜欢互相恭维,却不追求从独一上帝来的荣耀,怎能信我呢?45不要以为我会在父面前控告你们,其实控告你们的是你们一直信赖的摩西。46你们若信摩西,就应该信我,因为他的书里也提到我。47如果你们连他写的都不信,又怎能信我的话呢?”
Neue evangelistische Übersetzung
Heilung am Sabbat
1Einige Zeit später ging Jesus zu einem der jüdischen Feste nach Jerusalem hinauf.2Dort gab es in der Nähe des Schaftors eine Teichanlage mit fünf Säulenhallen, die auf Hebräisch „Betesda“ genannt wird.3In diesen Hallen lagen Scharen von kranken Menschen, Blinde, Gelähmte, Verkrüppelte.*5Einer der Männer dort war seit achtunddreißig Jahren krank.6Als Jesus ihn sah, wurde ihm klar, dass er schon lange krank war, und er fragte ihn: „Willst du gesund werden?“7„Herr“, erwiderte der Kranke, „ich habe niemand, der mir hilft, in den Teich zu kommen, wenn das Wasser bewegt worden ist. Und wenn ich es selbst versuche, kommt immer schon ein anderer vor mir hinein.“8„Steh auf, nimm deine Matte und geh!“, sagte Jesus da zu ihm.9Im selben Augenblick war der Mann geheilt. Er nahm seine Matte und ging los. Das geschah an einem Sabbat.10Einige von den Juden sagten deshalb zu dem Geheilten: „Heute ist Sabbat! Da darfst du deine Matte nicht tragen.“11Er antwortete: „Der Mann, der mich geheilt hat, sagte zu mir: 'Nimm deine Matte und geh!'“12„Welcher Mensch hat dir denn so etwas befohlen?“, fragten die Juden.13Aber der Geheilte wusste nicht, wer es war, denn Jesus hatte den Ort wegen der vielen Menschen schon wieder verlassen.14Später traf Jesus den Mann im Tempel und sagte: „Hör zu! Du bist jetzt gesund. Sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres passiert!“15Danach ging der Geheilte zu den ‹Oberen der› Juden und sagte ihnen, dass Jesus ihn gesund gemacht hatte.
Jesus ist der Sohn Gottes
16Von da an begannen die Juden Jesus zu verfolgen, weil er solche Dinge am Sabbat tat.17Doch Jesus sagte ihnen: „Mein Vater ist ständig am Werk, und so bin ich es auch.“18Das brachte sie noch mehr gegen ihn auf. Sie waren jetzt entschlossen, ihn zu töten. Denn Jesus hatte nicht nur die Sabbatvorschriften außer Kraft gesetzt, sondern Gott sogar als seinen eigenen Vater bezeichnet und sich damit Gott gleichgestellt.19Auf ihre Anschuldigungen erwiderte Jesus: „Ja, ich versichere euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was der Vater tut, das genau tut auch der Sohn.20Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selber tut. Und er wird ihm noch größere Taten zeigen, damit ihr euch wundert.21Denn wie der Vater die Toten zum Leben erweckt, so gibt auch der Sohn das Leben, wem er will,22weil nicht der Vater das Urteil über die Menschen spricht, sondern der Sohn. Der Vater hat die ganze richterliche Macht dem Sohn übertragen,23damit alle den Sohn ebenso ehren wie den Vater. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.24Ja, ich versichere euch: Wer auf meine Botschaft hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben schon hinter sich.25Ich sage euch: Die Zeit kommt, ja sie ist schon da, dass die Toten die Stimme des Gottessohnes hören. Wer auf sie hört, wird leben.26Denn wie der Vater aus sich selbst heraus Leben hat, hat auch der Sohn Leben aus sich selbst heraus, weil der Vater es ihm gegeben hat.27Und er hat ihm auch die Vollmacht gegeben, Gericht zu halten; denn er ist der ‹angekündigte› Menschensohn.28Ihr müsst euch darüber nicht wundern, denn es wird die Stunde kommen, in der alle Toten in den Gräbern seine Stimme hören29und herauskommen werden. Für die, die das Gute getan haben, ist es die Auferstehung ins Leben, und für die, die das Böse getan haben, die Auferstehung ins Gericht.30Ich kann nichts von mir aus tun; selbst dann, wenn ich richte, höre ich auf den Vater. Und mein Gericht ist gerecht, weil es nicht meinem eigenen Willen entspricht, sondern dem meines Vaters, der mich gesandt hat.
Zeugen für Jesus
31Wenn ich als Zeuge für mich selbst auftreten würde, wäre mein Zeugnis nicht glaubwürdig.32Es gibt einen anderen Zeugen, der für mich aussagt, und ich weiß, dass er die Wahrheit sagt.33Ihr habt eure Leute zu Johannes geschickt, und er hat euch die Wahrheit bezeugt.34Nicht, dass ich auf die Aussage eines Menschen angewiesen wäre; ich sage das nur, weil ich möchte, dass ihr gerettet werdet.35Johannes war wie eine brennende, hell scheinende Lampe. Aber ihr wolltet euch nur eine Zeitlang an seinem Licht erfreuen.36Doch ich habe ein größeres Zeugnis als das des Johannes: Das sind die Werke, die der Vater mir zu tun aufgibt. Diese Taten bezeugen, dass er mich gesandt hat.37Auch der Vater selbst hat als Zeuge für mich gesprochen. Ihr habt seine Stimme nie gehört und seine Gestalt nie gesehen.38Und nun habt ihr auch sein Wort nicht länger in euch. Denn ihr glaubt ja nicht an den, den er gesandt hat.39Ihr forscht in der Schrift, weil ihr meint, in ihr das ewige Leben zu finden. Und dabei spricht sie gerade von mir.40Doch zu mir wollt ihr nicht kommen, wo ihr das Leben bekommen könnt.41Ich bin nicht darauf aus, von euch geehrt zu werden,42weil ich weiß, dass ihr Gottes Liebe nicht in euch habt.43Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr lehnt mich ab. Wenn dann ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, empfangt ihr ihn gern.44Kein Wunder, dass ihr nicht glauben könnt, denn bei euch will ja nur einer vom anderen Anerkennung bekommen. Nur die Anerkennung bei dem einen wahren Gott sucht ihr nicht.45Denkt nicht, dass ich euch beim Vater anklagen werde. Mose wird das tun, der Mose, auf den ihr eure Hoffnung setzt.46Denn wenn ihr Mose wirklich geglaubt hättet, würdet ihr auch mir glauben, denn er hat ja von mir geschrieben.47Wenn ihr aber nicht einmal glaubt, was Mose geschrieben hat, wie wollt ihr dann meinen Worten glauben?“
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