12我们感到自豪的是:我们本着上帝所赐的圣洁和诚实为人处世,倚靠祂的恩典,不倚靠人的聪明才智,对待你们更是这样。这一点,我们的良心可以作证。13我们不写任何你们读不懂、不明白的内容。你们现在对我们有几分认识,但我盼望你们最终完全认识到:当主耶稣再来的日子,你们将以我们为荣,正如我们将以你们为荣一样。15我有这样的把握,所以早就计划去你们那里,使你们有两次蒙福的机会。16我打算从你们那里去马其顿,再从马其顿回到你们那里,然后你们为我送行前往犹太。17我定了这计划,难道会反复无常吗?难道我是意气用事,出尔反尔吗?18我在信实的上帝面前保证:我们对你们说的话绝不会忽是忽非!19我和西拉、提摩太在你们当中所传扬的那位上帝的儿子耶稣基督绝不会忽是忽非,在祂只有“是”。20因为上帝的一切应许在基督里都是确实的,所以我们也是借着基督说“阿们*”,将荣耀归于上帝。21是上帝使我们和你们一同在基督里信心坚固。祂差遣*了我们,22在我们身上盖了祂自己的印记,并让圣灵住在我们心中作担保。23我求上帝为我作证:我没有去哥林多,是为了宽容你们。24我们并不是要操纵你们的信仰,而是要帮助你们,使你们喜乐,因为你们在信仰上已经站稳了。
Neue Genfer Übersetzung
Absender und Empfänger des Briefes. Segenswunsch
1Paulus, Apostel Jesu Christi nach Gottes Plan und Willen*, und der Bruder Timotheus an die Gemeinde Gottes in Korinth und darüber hinaus an alle in der ganzen Provinz Achaia, die zu Gottes heiligem Volk gehören*.2´Wir wünschen` euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.
Trost und Ermutigung auch in größten Schwierigkeiten
3Gepriesen sei Gott, der Vater* unseres Herrn Jesus Christus! Denn er ist ein Vater, der sich erbarmt, und ein Gott, der auf jede erdenkliche Weise tröstet und ermutigt.4In allen unseren Nöten kommt er uns mit Trost und Ermutigung zu Hilfe, und deshalb können wir* dann auch anderen Mut machen, die sich ebenfalls in irgendeiner Not befinden: Wir geben ihnen den Trost und die Ermutigung weiter, die wir selbst von Gott bekommen.5Genauso nämlich, wie wir in ganz besonderem Maß an den Leiden von Christus teilhaben*, erleben wir durch Christus auch Trost und Ermutigung in ganz besonderem Maß*.6Wenn wir also Nöte durchmachen, geschieht das, damit ihr die mutmachende und rettende Kraft Gottes erlebt*. Und wenn wir getröstet und ermutigt werden, bedeutet das auch für euch Trost und Ermutigung; es hilft euch, standhaft die gleichen Leiden zu ertragen* wie wir.7Deshalb sind wir voll Hoffnung und Zuversicht, wenn wir an euch denken*, denn wir wissen: Genauso, wie ihr an den Nöten teilhabt, habt ihr auch an dem Trost und der Ermutigung teil.8Ihr müsst nämlich wissen, Geschwister, dass das, was wir in der Provinz Asien durchmachten, so überaus schwer auf uns lastete und unsere Kräfte so sehr überstieg, dass wir schließlich nicht einmal mehr damit rechneten, mit dem Leben davonzukommen.9Wir kamen uns vor, als wäre das Todesurteil über uns gesprochen worden. Aber das alles geschah, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten*, sondern auf Gott, der die Toten zu neuem Leben erweckt.10Er hat uns vor dem sicheren Tod* gerettet und wird uns auch weiterhin retten. Ja, wir haben unsere Hoffnung auf ihn gesetzt ´und sind überzeugt`, dass er uns auch in Zukunft retten wird.11Auch ihr könnt dabei mithelfen, indem ihr für uns betet. Wenn viele das tun, werden dann auch viele Gott für die Gnade danken, die er uns erfahren lässt.*
Warum Paulus die Korinther nicht wie angekündigt besucht hat
12Nun, wenn wir* an unser Verhalten in dieser Welt und besonders euch gegenüber denken, gibt es etwas, womit wir uns rühmen können: Unser Gewissen bezeugt uns, dass wir immer aufrichtig und uneigennützig gewesen sind, wie es dem Willen* Gottes entspricht*. Wir ließen uns nicht von berechnender* Klugheit leiten, sondern von Gottes Gnade.13Auch unsere Briefe an euch enthalten nichts, was nicht so zu verstehen wäre, wie es dasteht.* Ein Stück weit habt ihr uns* ja bereits verstanden, und deshalb habe ich die feste Hoffnung, dass ihr uns einmal in vollem Umfang versteht und dass ihr erkennt*: An dem Tag, an dem Jesus, unser Herr, in seiner Herrlichkeit sichtbar wird*, werdet ihr genauso stolz auf uns sein wie wir auf euch.15Erfüllt von dieser Zuversicht, hatte ich mir vorgenommen, schon zu Beginn meiner Reise* zu euch zu kommen, um euch auf diese Weise gleich zweimal etwas von der Gnade weitergeben zu können, die Gott mir geschenkt hat*:16Ich wollte euch sowohl auf meinem Weg nach Mazedonien als auch auf dem Rückweg besuchen, um dann mit eurer Unterstützung* nach Judäa weiterzureisen.*17War ich denn nun leichtfertig, als ich mir das vornahm?* Fasse ich meine Beschlüsse etwa nach rein menschlichen Gesichtspunkten* ´und ohne nach Gott zu fragen`? Ist mein Ja womöglich ein Nein und mein Nein ein Ja?*18´So wahr` Gott treu ist: Was wir euch sagen, ist nicht Ja und ´gleichzeitig` Nein.19Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, den wir in eurer Mitte verkündet haben – ich selbst und Silvanus und Timotheus –, hat nicht Ja und Nein zugleich verkörpert*; in ihm ist vielmehr das Ja Wirklichkeit geworden.20Was immer Gott an Zusagen gemacht hat – in seiner Person finden sie alle ihre Erfüllung. Er ist das Ja, und deshalb sprechen wir auch unter Berufung auf ihn zur Ehre Gottes das Amen*.21Gott selbst ist es, der uns zusammen mit euch ´im Glauben` an Christus, ´seinen Gesalbten,` festigt. Er hat uns alle gesalbt* ´und damit in seinen Dienst gestellt`*;22er hat uns auch sein Siegel aufgedrückt ´als Bestätigung dafür, dass wir jetzt sein Eigentum sind`, und hat uns seinen Geist ins Herz gegeben als Unterpfand und Anzahlung ´für das, was er uns noch schenken will`.23Zurück zu meinem Plan, euch zu besuchen.* Gott weiß, dass ich nur deshalb nicht wieder nach Korinth gekommen bin, weil ich euch schonen wollte.* Ich rufe ihn als Zeugen dafür an; mein Leben soll verwirkt sein, wenn ich nicht die Wahrheit sage.*24Wenn ich von Schonung spreche, soll das nicht den Anschein erwecken, als wären wir eben doch Herren über euren Glauben.* Wir sind nur Mitarbeiter, und unser Ziel ist es, zu eurer Freude beizutragen*. Was den Glauben betrifft, steht ihr ja* auf festem Grund.
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