Matthäus 20 | 圣经当代译本修订版 Lutherbibel 2017

Matthäus 20 | 圣经当代译本修订版

葡萄园工人的比喻

1 耶稣接着说:“因为天国就像一个园主清早去外面请工人到他的葡萄园做工。 2 他跟工人讲好一天的工钱是一个银币,然后派他们去葡萄园。 3 “大约上午九点钟,园主出去看见一些人站在街市上无所事事, 4 就对他们说,‘你们到我的葡萄园来工作吧,我会给你们合理的工钱。’ 5 “他们便去了。正午和下午三点钟,他又出去继续请人到葡萄园做工。 6 到了下午五点钟的时候,他再次出去,看见还有人闲站在那里,就问他们,‘为什么你们整天站在这里无所事事呢?’ 7 他们回答说,‘因为没有人雇用我们。’园主说,‘你们也到我的葡萄园来吧!’ 8 “到了傍晚,园主对工头说,‘叫工人来领工钱吧,最晚来的先领,最先来的后领。’ 9 “下午五点来的工人每人得了一个银币。 10 最早来的工人来领的时候,以为必定可以多得一点工钱,谁知也各得一个银币。 11 “他们拿着工钱满腹牢骚地对园主说, 12 ‘那些最晚来的人只工作了一小时,而我们在烈日之下辛苦了一整天,怎么会领同样的工钱呢?’ 13 “园主对他们当中的一个人说,‘朋友,我并没有欠你呀!我们不是讲好付你一个银币吗? 14 拿着你的工钱走吧。我给那后来的和你一样的工钱,是我愿意。 15 难道我不可随意使用自己的钱吗?因为我慷慨,你就眼红吗?’ 16 因此,为首的将要殿后,殿后的将要为首。”

耶稣第三次预言自己受难

17 在去耶路撒冷的途中,耶稣把十二个门徒带到一边,对他们说: 18 “你们要留意,我们现在前往耶路撒冷,人子将被交给祭司长和律法教师。他们要判祂死刑, 19 把祂交给外族人,受嘲弄、鞭打,被钉在十字架上。但第三天祂必复活。”

一个母亲的请求

20 当时,西庇太的妻子带着两个儿子上前,跪在耶稣面前,有事要求祂。 21 耶稣问她:“你要什么呢?” 她说:“在你的国度,请让我这两个儿子一个坐在你右边,一个坐在你左边。” 22 耶稣回答说:“你们不知道自己在求什么。我要喝的那一杯,你们能喝吗?” 他们说:“我们能。” 23 耶稣对他们说:“我要喝的那一杯,你们也要喝。不过谁坐在我的左右不是我来定,而是我父为谁预备的,就让谁坐。” 24 其他十个门徒听见这事,都对他们兄弟二人十分恼火。 25 于是,耶稣把他们叫来,说:“外族人有君王统治他们,有大臣管理他们。但你们不可这样。 26 你们中间,谁要当首领,谁就要做大家的仆人; 27 谁要居首位,谁就要做大家的奴仆。 28 正如人子不是来受人服侍,而是来服侍人,并且牺牲性命,作许多人的赎价。”

治好两个瞎子

29 耶稣和祂的门徒离开耶利哥时,有一大群人跟着祂。 30 有两个瞎子正坐在路旁,听说耶稣经过,就高声喊叫:“主啊,大卫的后裔啊,可怜我们吧!” 31 众人责备他们,叫他们不要出声,他们却喊得更大声了:“主啊,大卫的后裔啊,可怜我们吧!” 32 耶稣停下脚步,叫了他们来,问他们:“你们要我为你们做什么?” 33 他们说:“主啊,我们想能够看见。” 34 耶稣就动了慈心,摸他们的眼睛,他们立刻得见光明,并跟从了耶稣。

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Lutherbibel 2017

Von den Arbeitern im Weinberg

1 Denn das Himmelreich gleicht einem Hausherrn, der früh am Morgen ausging, um Arbeiter anzuwerben für seinen Weinberg. 2 Und als er mit den Arbeitern einig wurde über einen Silbergroschen als Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. 3 Und er ging aus um die dritte Stunde und sah andere auf dem Markt müßig stehen 4 und sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist. 5 Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe. 6 Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere stehen und sprach zu ihnen: Was steht ihr den ganzen Tag müßig da? 7 Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand angeworben. Er sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg. 8 Als es nun Abend wurde, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und fang an bei den letzten bis zu den ersten. 9 Da kamen, die um die elfte Stunde angeworben waren, und jeder empfing seinen Silbergroschen. 10 Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeder seinen Silbergroschen. 11 Und als sie den empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn 12 und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, doch du hast sie uns gleichgestellt, die wir des Tages Last und die Hitze getragen haben. 13 Er antwortete aber und sagte zu einem von ihnen: Mein Freund, ich tu dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir einig geworden über einen Silbergroschen? 14 Nimm, was dein ist, und geh! Ich will aber diesem Letzten dasselbe geben wie dir. 15 Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du darum scheel, weil ich so gütig bin? 16 So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.

Die dritte Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung

17 Und Jesus zog hinauf nach Jerusalem und nahm die zwölf Jünger beiseite und sprach zu ihnen auf dem Wege: 18 Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und der Menschensohn wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überantwortet werden; und sie werden ihn zum Tode verurteilen 19 und werden ihn den Heiden überantworten, damit sie ihn verspotten und geißeln und kreuzigen; und am dritten Tage wird er auferstehen.

Vom Herrschen und vom Dienen

20 Da trat zu ihm die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen, fiel vor ihm nieder und wollte ihn um etwas bitten. 21 Und er sprach zu ihr: Was willst du? Sie sprach zu ihm: Lass diese meine beiden Söhne sitzen in deinem Reich, einen zu deiner Rechten und den andern zu deiner Linken. 22 Aber Jesus antwortete und sprach: Ihr wisst nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sprachen zu ihm: Ja, das können wir. 23 Er sprach zu ihnen: Meinen Kelch werdet ihr zwar trinken, aber das Sitzen zu meiner Rechten und Linken zu geben steht mir nicht zu. Das wird denen zuteil, für die es bestimmt ist von meinem Vater. 24 Als das die Zehn hörten, wurden sie unwillig über die zwei Brüder. 25 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. 26 So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; 27 und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, 28 so wie der Menschensohn nicht gekommen ist, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele.

Die Heilung von zwei Blinden bei Jericho

29 Und als sie aus Jericho hinauszogen, folgte ihm eine große Menge. 30 Und siehe, zwei Blinde saßen am Wege; und als sie hörten, dass Jesus vorüberging, schrien sie und sprachen: Ach, Herr, du Sohn Davids, erbarme dich unser! 31 Aber das Volk fuhr sie an, dass sie schweigen sollten. Doch sie schrien noch viel mehr und sprachen: Ach, Herr, du Sohn Davids, erbarme dich unser! 32 Jesus aber blieb stehen, rief sie und sprach: Was wollt ihr, dass ich für euch tun soll? 33 Sie sprachen zu ihm: Herr, dass unsere Augen aufgetan werden. 34 Und es jammerte Jesus und er berührte ihre Augen; und sogleich wurden sie sehend, und sie folgten ihm nach.