Markus 8 | 圣经当代译本修订版 Lutherbibel 2017

Markus 8 | 圣经当代译本修订版

耶稣使四千人吃饱

1 那时,又有一大群人聚在一起,他们没有东西吃。耶稣就叫来门徒,说: 2 “我怜悯这些人,他们跟我在一起已经三天,没有任何吃的了。 3 如果让他们饿着肚子回家,他们在路上会体力不支,因为有些人是远道而来的。” 4 门徒说:“在这荒野,如何找到足够的食物给这些人吃呢?” 5 耶稣问:“你们有多少饼?” 门徒答道:“七个。” 6 耶稣便吩咐大家坐在地上,然后拿着那七个饼祝谢了,掰开,递给门徒,让门徒分给大家,门徒就把饼分给大家。 7 他们还有几条小鱼。耶稣祝谢了,叫门徒分给众人。 8 大家都吃了,并且吃饱了,剩下的零碎装满了七个筐子。 9 吃的人约有四千。耶稣让众人回家后, 10 随即和门徒上船,来到大玛努他地区。 11 法利赛人出来盘问耶稣,要求祂从天上显一个神迹给他们看看,借此试探祂。 12 耶稣深深叹息道:“这世代的人为什么总是要看神迹呢?我实在告诉你们,没有神迹给这世代的人看。” 13 然后,耶稣离开他们,乘船回对岸去了。

防备法利赛人和希律的酵

14 门徒忘了带饼,船上只有一个饼。 15 耶稣警告他们:“你们要谨慎,要提防法利赛人和希律的酵!” 16 他们彼此议论说:“老师这样说,是不是因为我们没有带饼呢?” 17 耶稣知道他们的心思,就说:“你们为什么议论没有带饼的事呢?难道你们还不明白、不领悟吗?你们的心还是愚顽吗? 18 你们有眼不会看,有耳不会听吗?你们不记得吗? 19 我掰开五个饼分给五千人吃的时候,你们捡了多少篮的零碎呢?” 门徒答道:“十二篮。” 20 耶稣又说:“我用七个饼喂饱四千人的时候,你们捡了多少筐零碎呢?” 门徒答道:“七筐。” 21 耶稣接着说:“你们还不明白吗?”

治好伯赛大的瞎子

22 他们到了伯赛大,有人带来一个瞎子,求耶稣摸他。 23 耶稣拉着瞎子的手带他走到村外,吐唾沫在他的眼睛上,并把手按在他身上,问他:“你看见什么了?” 24 他抬头看了看,说:“我看见人们好像一棵棵的树,走来走去。” 25 耶稣把手按在他的眼睛上,他定睛一看,便恢复了视力,什么都看得清清楚楚。 26 耶稣叫他回家,并对他说:“不要再进这个村子了。”

彼得宣告耶稣是基督

27 耶稣和门徒前往凯撒利亚·腓立比境内的村庄。在路上,祂问门徒:“别人说我是谁?” 28 他们说:“有人说你是施洗者约翰,有人说你是以利亚,有人说你是众先知中的一位。” 29 耶稣又问他们:“那么,你们说我是谁?” 彼得回答说:“你是基督!” 30 耶稣吩咐他们不要泄露祂的身份。

耶稣预言自己的受难和复活

31 从此,耶稣便告诉他们,人子必须受许多苦,被长老、祭司长和律法教师弃绝,杀害,但必在三天之后复活。 32 耶稣清楚地把这些事告诉了他们,彼得就把祂拉到一边,劝阻祂。 33 耶稣转身看了看门徒,斥责彼得说:“撒旦,退到我后面去!因为你不考虑上帝的意思,只考虑人的意思。” 34 祂叫众人和门徒一起过来,对他们说:“如果有人要跟从我,就应当舍己,背起他的十字架跟从我。 35 因为想救自己生命的,必失去生命;但为了我和福音而失去生命的,必得到生命。 36 人就是赚得全世界,却丧失自己的生命,又有什么益处呢? 37 他还能用什么换回生命呢? 38 “在这淫乱、罪恶的世代,如果有人以我和我的道为耻,人子在父的荣耀中与圣天使再来的时候,也要以他为耻。”

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Lutherbibel 2017

Die Speisung der Viertausend

1 Zu der Zeit, als wieder eine große Menge da war und sie nichts zu essen hatten, rief Jesus die Jünger zu sich und sprach zu ihnen: 2 Mich jammert das Volk, denn sie harren nun schon drei Tage bei mir aus und haben nichts zu essen. 3 Und wenn ich sie hungrig heimgehen ließe, würden sie auf dem Wege verschmachten; denn einige sind von ferne gekommen. 4 Seine Jünger antworteten ihm: Woher nehmen wir Brot hier in der Einöde, dass wir sie sättigen? 5 Und er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie sprachen: Sieben. 6 Und er gebot dem Volk, sich auf die Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte, brach sie und gab sie seinen Jüngern, dass sie sie austeilten, und sie teilten sie unter das Volk aus. 7 Sie hatten auch einige Fische; und er sprach den Segen darüber und ließ auch diese austeilen. 8 Und sie aßen und wurden satt. Und sie sammelten die übrigen Brocken auf, sieben Körbe voll. 9 Es waren aber etwa viertausend; und er ließ sie gehen.

Die Zeichenforderung der Pharisäer

10 Und alsbald stieg er in das Boot mit seinen Jüngern und kam in die Gegend von Dalmanuta. 11 Und die Pharisäer kamen heraus und fingen an, mit ihm zu streiten, versuchten ihn und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel. 12 Und er seufzte in seinem Geist und sprach: Was fordert doch dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: Es wird diesem Geschlecht kein Zeichen gegeben werden! 13 Und er verließ sie und stieg wieder in das Boot und fuhr ans andere Ufer.

Das Unverständnis der Jünger

14 Und sie hatten vergessen, Brot mitzunehmen, und hatten nicht mehr mit sich im Boot als ein Brot. 15 Und er gebot ihnen und sprach: Merkt auf, seht euch vor vor dem Sauerteig der Pharisäer und vor dem Sauerteig des Herodes. 16 Und sie überlegten hin und her, weil sie kein Brot hatten. 17 Und er merkte das und sprach zu ihnen: Was bekümmert ihr euch, dass ihr kein Brot habt? Versteht ihr noch nicht, und begreift ihr noch nicht? Habt ihr ein erstarrtes Herz in euch? 18 Habt ihr Augen und seht nicht und habt Ohren und hört nicht? Und denkt ihr nicht daran: 19 Als ich die fünf Brote brach für die fünftausend, wie viele Körbe voll Brocken habt ihr da aufgesammelt? Sie sagten: Zwölf. 20 Und als ich die sieben brach für die viertausend, wie viele Körbe voll Brocken habt ihr da aufgesammelt? Und sie sagten: Sieben. 21 Und er sprach zu ihnen: Begreift ihr denn noch nicht?

Die Heilung eines Blinden

22 Und sie kamen nach Betsaida. Und sie brachten zu ihm einen Blinden und baten ihn, dass er ihn anrühre. 23 Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, spuckte in seine Augen, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas? 24 Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen umhergehen, als sähe ich Bäume. 25 Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht und konnte alles scharf sehen. 26 Und er schickte ihn heim und sprach: Geh aber nicht hinein in das Dorf!

Das Bekenntnis des Petrus

27 Und Jesus ging fort mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Und auf dem Wege fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Wer, sagen die Leute, dass ich sei? 28 Sie aber sprachen zu ihm: Sie sagen, du seiest Johannes der Täufer; andere sagen, du seiest Elia; wieder andere, du seiest einer der Propheten. 29 Und er fragte sie: Ihr aber, wer, sagt ihr, dass ich sei? Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Du bist der Christus! 30 Und er bedrohte sie, dass sie niemandem von ihm sagen sollten.

Die erste Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung

31 Und er fing an, sie zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen. 32 Und er redete das Wort frei und offen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren. 33 Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Geh hinter mich, du Satan! Denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.

Von der Nachfolge

34 Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 35 Denn wer sein Leben behalten will, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird’s behalten. 36 Denn was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und Schaden zu nehmen an seiner Seele? 37 Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse? 38 Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.