Markus 5 | 圣经当代译本修订版 Lutherbibel 2017

Markus 5 | 圣经当代译本修订版

治好被鬼附身的人

1 他们来到湖对岸的格拉森地区。 2 耶稣刚下船,就遇见一个被污鬼附身的人从坟场迎面而来。 3 那人以坟场为家,从来没有人能把他捆住,就算用铁链也锁不住他。 4 尽管有人多次用铁链和脚镣锁住他,但他挣断了铁链,砸碎了脚镣。没有人能制服他。 5 他昼夜在坟场和山野间大喊大叫,又用石头砍自己。 6 他远远看见耶稣,就跑过去跪下来拜祂,喊着说: 7 “至高上帝的儿子耶稣啊,我和你有什么关系?看在上帝的份上,求你不要折磨我!” 8 原来,耶稣已经对他身上的鬼说:“污鬼,从这人身上出来!” 9 耶稣问:“你叫什么名字?” 他说:“我的名字叫‘群’,因为我们是一大群。” 10 接着污鬼再三哀求耶稣,不要把它们逐出那个地区。 11 当时有一大群猪在附近山坡上觅食。 12 污鬼就哀求耶稣说:“让我们到猪群里去,附在它们身上吧!” 13 耶稣允许了,污鬼就离开那人,进入猪群。那群猪就一路奔下陡坡,冲进湖里淹死了,约有两千头。 14 放猪的人都吓跑了。他们把这消息传遍了城里乡间,于是人人都跑来看个究竟。 15 他们到了耶稣那里,看见那一度被群鬼附身的人神智清醒、衣着整齐地坐在那里,都很害怕。 16 目睹这件事的人向他们讲述整个经过。 17 他们请耶稣离开他们的地方。 18 耶稣上了船准备离开的时候,那被鬼附过的人恳求耶稣让他随行。 19 耶稣没有答应,只对他说:“回去见你的家人,将主为你所做的事和祂怜悯你的经过告诉他们吧!” 20 这人就回到低加坡里一带宣扬耶稣为他所行的奇事,大家都很惊奇。

耶稣医治有信心的人

21 耶稣再坐船回到对岸,立刻有一大群人在岸边围着祂。 22 人群中有一位会堂的主管名叫雅鲁,他一见到耶稣便俯伏在祂脚前, 23 恳求说:“我小女儿快要死了,求你去把手按在她身上,医治她,救她一命。” 24 耶稣和他同去,一大群人跟着祂,拥挤着祂。 25 有一个妇人患血漏病已经十二年, 26 经过许多医生的诊治,受尽痛苦,耗尽钱财,病情仍没有好转,反而更加严重。 27 她听见耶稣的事,就夹在人群中挤到耶稣背后摸祂的衣服, 28 心想:“只要摸到祂的衣服,我就痊愈了!” 29 她的血漏立刻停止了,她感到自己痊愈了。 30 耶稣马上知道有能力从自己身上发出,便在人群中转过身来问:“谁摸了我的衣服?” 31 门徒对祂说:“你看,这么多人在你周围挤来挤去,你怎么问谁摸你呢?” 32 耶稣环视四周,要找出摸祂的人。 33 那妇人害怕得发抖,她知道在自己身上发生了什么事,于是上前俯伏在耶稣面前,将实情说了出来。 34 耶稣说:“女儿,你的信心救了你。安心地回去吧!你的病好了。” 35 耶稣还在说话的时候,有人从雅鲁家中赶来,对雅鲁说:“你的女儿已经死了,何必麻烦老师呢?” 36 耶稣听了,便对雅鲁说:“不要怕,只要信。” 37 于是,祂带着彼得、雅各和雅各的弟弟约翰去雅鲁家,不准其他人跟着。 38 他们到了那里,只见在场的人嚎啕大哭,场面混乱。 39 耶稣进去问道:“你们为什么大哭大嚷呢?这孩子并没有死,只是睡着了。” 40 这些人听了,都讥笑祂。耶稣让他们全部出去,然后带着孩子的父母和三个门徒进了房间。 41 祂拉着孩子的手说:“大利大,古米!”意思是:“小女孩,我吩咐你起来!” 42 小女孩应声而起,并且可以走动,那时她十二岁。在场的人都惊奇不已。 43 耶稣郑重叮嘱他们不要把这事张扬出去,又吩咐他们给女孩东西吃。

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Lutherbibel 2017

Der besessene Gerasener

1 Und sie kamen ans andre Ufer des Meeres in die Gegend der Gerasener. 2 Und als er aus dem Boot stieg, lief ihm alsbald von den Gräbern her ein Mensch entgegen mit einem unreinen Geist. 3 Der hatte seine Wohnung in den Grabhöhlen. Und niemand konnte ihn mehr binden, auch nicht mit einer Kette; 4 denn er war oft mit Fesseln an den Füßen und mit Ketten gebunden gewesen und hatte die Ketten zerrissen und die Fesseln zerrieben; und niemand konnte ihn bändigen. 5 Und er war allezeit, Tag und Nacht, in den Grabhöhlen und auf den Bergen, schrie und schlug sich mit Steinen. 6 Da er aber Jesus sah von ferne, lief er hinzu und fiel vor ihm nieder, 7 schrie laut und sprach: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, du Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott: Quäle mich nicht! 8 Denn er hatte zu ihm gesagt: Fahre aus, du unreiner Geist, von dem Menschen! 9 Und er fragte ihn: Wie heißt du? Und er sprach zu ihm: Legion heiße ich; denn wir sind viele. 10 Und er bat Jesus sehr, dass er sie nicht aus der Gegend vertreibe. 11 Es war aber dort am Berg eine große Herde Säue auf der Weide. 12 Und die unreinen Geister baten ihn und sprachen: Lass uns in die Säue fahren! 13 Und er erlaubte es ihnen. Da fuhren sie aus und fuhren in die Säue, und die Herde stürmte den Abhang hinunter ins Meer, etwa zweitausend, und sie ersoffen im Meer. 14 Und die Sauhirten flohen und verkündeten das in der Stadt und auf dem Lande. Und die Leute gingen, um zu sehen, was da geschehen war, 15 und kamen zu Jesus und sahen den Besessenen, der den Geist »Legion« gehabt hatte, wie er dasaß, bekleidet und vernünftig, und sie fürchteten sich. 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, was dem Besessenen widerfahren war und das von den Säuen. 17 Und sie fingen an und baten Jesus, aus ihrem Gebiet fortzugehen. 18 Und als er in das Boot stieg, bat ihn, der zuvor besessen war, dass er bei ihm bleiben dürfe. 19 Aber er ließ es ihm nicht zu, sondern sprach zu ihm: Geh hin in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, welch große Dinge der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat. 20 Und er ging hin und fing an, in den Zehn Städten auszurufen, wie viel Jesus an ihm getan hatte; und jedermann verwunderte sich.

Die Heilung einer blutflüssigen Frau und die Auferweckung der Tochter des Jaïrus

21 Und als Jesus im Boot wieder ans andre Ufer gefahren war, versammelte sich eine große Menge bei ihm, und er war am Meer. 22 Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge, mit Namen Jaïrus. Und als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen 23 und bat ihn sehr und sprach: Meine Tochter liegt in den letzten Zügen; komm und lege ihr die Hände auf, dass sie gesund werde und lebe. 24 Und er ging hin mit ihm. Und es folgte ihm eine große Menge, und sie umdrängten ihn. 25 Und da war eine Frau, die hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren 26 und hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut dafür aufgewandt; und es hatte ihr nichts geholfen, sondern es war nur schlimmer geworden. 27 Da sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Menge von hinten heran und berührte sein Gewand. 28 Denn sie sagte sich: Wenn ich nur seine Kleider berühre, so werde ich gesund. 29 Und sogleich versiegte die Quelle ihres Blutes, und sie spürte es am Leibe, dass sie von ihrer Plage geheilt war. 30 Und Jesus spürte sogleich an sich selbst, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Menge und sprach: Wer hat meine Kleider berührt? 31 Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, dass dich die Menge umdrängt, und sprichst: Wer hat mich berührt? 32 Und er sah sich um nach der, die das getan hatte. 33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, denn sie wusste, was an ihr geschehen war; sie kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. 34 Er aber sprach zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht; geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage! 35 Als er noch redete, kamen Leute vom Vorsteher der Synagoge und sprachen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du weiter den Meister? 36 Jesus aber hörte nicht auf das, was da gesagt wurde, und sprach zu dem Vorsteher: Fürchte dich nicht, glaube nur! 37 Und er ließ niemanden mit sich gehen als Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. 38 Und sie kamen in das Haus des Vorstehers, und er sah das Getümmel und wie sehr sie weinten und heulten. 39 Und er ging hinein und sprach zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft. 40 Und sie verlachten ihn. Er aber trieb sie alle hinaus und nahm mit sich den Vater des Kindes und die Mutter und die bei ihm waren, und ging hinein, wo das Kind lag, 41 und ergriff das Kind bei der Hand und sprach zu ihm: Talita kum! – das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! 42 Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war aber zwölf Jahre alt. Und sie entsetzten sich sogleich über die Maßen. 43 Und er gebot ihnen streng, dass es niemand wissen sollte, und sagte, sie sollten ihr zu essen geben.