2.Mose 5 | 圣经当代译本修订版 Lutherbibel 2017

2.Mose 5 | 圣经当代译本修订版

摩西和亚伦见法老

1 之后,摩西和亚伦去见法老,对他说:“以色列的上帝耶和华说,‘放我的子民走,让他们到旷野去为我守节期。’” 2 法老说:“耶和华是谁?我凭什么要听从祂,放走以色列人?我不认识祂,也不会让以色列人离开!” 3 摩西和亚伦说:“希伯来人的上帝向我们显现了。求你容我们走三天的路程,到旷野去向我们的上帝耶和华献祭,请你让我们去吧,免得祂用刀剑、瘟疫来攻击我们。” 4 埃及王说:“摩西、亚伦,你们竟敢煽动百姓旷工!快回去工作!” 5 法老又说:“这地方的以色列人如此众多,你竟叫他们停止工作!” 6 当天,法老就对埃及监工和以色列人的工头下令: 7 “从今天开始,不许再供应草给他们制砖,叫他们自己去捡, 8 但上交的砖的数量要和往常一样,一块也不可少。因为他们懒惰,所以才嚷着要去给他们的上帝献祭。 9 你们要加重他们的工作,他们就无暇再听那些蛊惑人心的话了!” 10 于是,那些监工和工头就出来向百姓宣布:“法老下令不再供应草给你们制砖。 11 你们要自己设法去找,但上交的砖一块也不能少。” 12 百姓只好在埃及全国收集碎禾秸当草用。 13 监工催逼他们说:“你们要完成每天规定的数目,像从前有草时一样。” 14 他们又鞭打以色列人的工头,说:“你们这两天为什么没有像从前一样完成规定的砖数?” 15 以色列人的工头来见法老,向他哀求说:“你为什么要这样对待仆人们? 16 监工不给仆人们草,却命令我们做砖,还打我们,其实是你百姓的错。” 17 法老说:“你们是懒惰的人,懒惰的人!所以才嚷着要去给耶和华献祭。 18 回去继续工作!我不再供应草给你们,但砖要如数交齐。” 19 以色列人的工头听见每天做的砖数不可减少,就知道情况不妙。 20 他们从法老那里出来的时候,遇见摩西和亚伦站在外面等候, 21 便埋怨二人说:“愿耶和华鉴察、惩罚你们!你们使我们在法老和他的臣仆面前有了臭名,使他们有借口来杀我们。” 22 摩西回到耶和华那里说:“主啊!你为什么这样苦待你的子民呢?为什么要派我去呢? 23 自从我去法老那里奉你的名发言后,他更加虐待你的子民,你并没有拯救他们。”

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Lutherbibel 2017

Noch härtere Bedrückung Israels

1 Danach gingen Mose und Aaron hin und sprachen zum Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, dass es mir ein Fest halte in der Wüste. 2 Der Pharao antwortete: Wer ist der HERR, dass ich ihm gehorchen müsse und Israel ziehen lasse? Ich weiß nichts von dem HERRN, will auch Israel nicht ziehen lassen. 3 Sie sprachen: Der Gott der Hebräer ist uns begegnet. Wir wollen nun hinziehen drei Tagereisen weit in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, dass er uns nicht schlage mit Pest oder Schwert. 4 Da sprach der König von Ägypten zu ihnen: Mose und Aaron, warum wollt ihr das Volk von seiner Arbeit frei machen? Geht hin an eure Dienste! 5 Weiter sprach der Pharao: Siehe, sie sind schon mehr als das Volk des Landes, und ihr wollt sie noch feiern lassen von ihrem Dienst! 6 Darum befahl der Pharao am selben Tage den Vögten des Volks und ihren Aufsehern und sprach: 7 Ihr sollt dem Volk nicht mehr Häcksel geben, dass sie Ziegel machen, wie bisher; lasst sie selbst hingehen und Stroh dafür zusammenlesen. 8 Aber die Zahl der Ziegel, die sie bisher gemacht haben, sollt ihr ihnen gleichwohl auferlegen und nichts davon ablassen, denn sie gehen müßig; darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hinziehen und unserm Gott opfern. 9 Man drücke die Leute mit Arbeit, dass sie zu schaffen haben und sich nicht um falsche Reden kümmern. 10 Da gingen die Vögte des Volks und ihre Aufseher hinaus und sprachen zum Volk: So spricht der Pharao: Man wird euch kein Häcksel mehr geben. 11 Geht ihr selbst hin und beschafft euch Häcksel, wo ihr’s findet; aber von eurer Arbeit soll euch nichts erlassen werden. 12 Da zerstreute sich das Volk ins ganze Land Ägypten, um Stroh zu sammeln, damit sie Häcksel hätten. 13 Und die Vögte trieben sie an und sprachen: Erfüllt euer Tagewerk wie damals, als ihr Häcksel hattet. 14 Und die Aufseher aus den Reihen der Israeliten, die die Vögte des Pharao über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, und es wurde zu ihnen gesagt: Warum habt ihr nicht auch heute euer festgesetztes Tagewerk getan wie bisher? 15 Da gingen die Aufseher der Israeliten hin und schrien zu dem Pharao: Warum verfährst du so mit deinen Knechten? 16 Man gibt deinen Knechten kein Häcksel, und wir sollen dennoch die Ziegel machen, die uns bestimmt sind; und siehe, deine Knechte werden geschlagen, und dein Volk trägt die Schuld. 17 Der Pharao sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum sprecht ihr: Wir wollen hinziehen und dem HERRN opfern. 18 So geht nun hin und tut euren Frondienst! Häcksel soll man euch nicht geben, aber die Anzahl Ziegel sollt ihr schaffen. 19 Da sahen die Aufseher der Israeliten, dass es mit ihnen übel stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts ablassen von dem Tagewerk an Ziegeln. 20 Und als sie von dem Pharao weggingen, begegneten sie Mose und Aaron, die dastanden und auf sie warteten, 21 und sprachen zu ihnen: Der HERR richte seine Augen wider euch und strafe es, dass ihr uns stinkend gemacht habt vor dem Pharao und seinen Großen und habt ihnen so das Schwert in ihre Hände gegeben, uns zu töten. 22 Mose aber kam wieder zu dem HERRN und sprach: Herr, warum tust du so übel an diesem Volk? Warum hast du mich hergesandt? 23 Denn seitdem ich hingegangen bin zum Pharao, um mit ihm zu reden in deinem Namen, hat er das Volk noch härter geplagt, und du hast dein Volk nicht errettet.