Jesaja 41 | 圣经当代译本修订版 Lutherbibel 2017

Jesaja 41 | 圣经当代译本修订版

上帝是以色列的帮助

1 上帝说:“众海岛啊, 要在我面前安静! 让众民重新拿出勇力, 让他们前来说话, 让我们一起来理论。 2 “谁使一人从东方兴起? 谁凭公义把他召到跟前? 谁把列国交给他, 使他征服列国的君王, 用刀将他们化为尘土, 用弓将他们沦为风吹的碎秸? 3 他追赶他们, 安然走过从未踏足之路。 4 谁成就了这事? 谁在太初就掌管历史的方向? 是我耶和华, 我太初就在那里, 末了也在那里。 5 “众海岛看见我的作为就害怕, 地极也颤抖, 他们都上前来, 6 彼此帮助, 互相勉励说,‘要刚强!’ 7 工匠鼓励银匠, 打磨的勉励打砧的, 说,‘打得好!’ 他们用钉子把偶像钉牢,免得摇晃。 8 “然而,以色列啊,你是我的仆人; 雅各啊,你是我拣选的, 是我朋友亚伯拉罕的后裔。 9 我把你从地极带来, 从遥远的角落召来。 我对你说,‘你是我的仆人, 我拣选了你,没有丢弃你。 10 我是你的上帝,我必与你同在, 你不用惊慌也不用害怕。 我必赐你力量,帮助你, 用我公义的右手扶持你。’ 11 “看啊,向你发怒的人必抱愧蒙羞; 与你为敌的人都要灭亡, 归于无有。 12 你寻找与你相争的人, 却找不到; 与你争战的人必归于无有。 13 因为我是你的上帝耶和华, 我必拉着你的右手对你说, ‘不要怕,我必帮助你。’ 14 “如蛆如虫的雅各啊,以色列人啊,不要怕! 我耶和华必帮助你。 以色列的圣者是你的救赎主。 15 看啊,我要使你成为一具簇新、 带许多利齿的打谷器。 你要打烂高山, 使丘陵碎如糠秕。 16 你要簸它们,让风吹散它们, 让狂风卷走它们。 但你要以耶和华为喜乐, 以以色列的圣者为荣耀。 17 “贫穷困苦的人找不到水喝, 他们口干舌燥。 但我耶和华必应允他们的呼求, 我——以色列的上帝不会撇弃他们。 18 我要使光秃的山岭上江河奔流, 山谷中泉水涌流; 我要使沙漠变成水塘, 使干地冒出泉水。 19 我要在旷野栽香柏树、 皂荚树、番石榴树和橄榄树。 我要在沙漠种松树、杉树和黄杨树。 20 人一看就知道, 一想就明白, 这是耶和华亲手成就的, 是以色列的圣者创造的。” 21 耶和华对偶像说: “陈明你们的理由。” 雅各的王说: “拿出你们的证据吧。” 22 告诉我们将要发生的事, 给我们说说以前发生的事, 我们好思想,以便明白事情的结局。 向我们宣告将来的事, 23 告诉我们以后会发生什么, 好叫我们知道你们是神明。 不论降福降祸,显显身手吧, 好叫我们一同惊惧! 24 看啊,你们实在算不得什么, 你们所做的毫无意义, 拜你们的人真是可憎! 25 “我使一人从北方兴起, 他来了, 他在东方求告我的名。 他必把掌权者像灰泥一样踏在脚下, 像窑匠踩泥一样践踏。 26 谁从太初就宣告这事,让我们知道呢? 谁预先讲明这事,让我们说他能未卜先知呢? 谁也没有说过, 谁也没有预言过, 谁也没有听见你们说过什么。 27 是我首先把这件事告诉锡安, 我要给耶路撒冷一个报好消息的使者。 28 我看了看,没有出谋划策的。 我问话,没有一个回答。 29 看啊,它们全是假的, 毫无作为,虚空如风。

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Lutherbibel 2017

Der Gott Israels und die Götter der Völker

1 Ihr Inseln, schweigt vor mir! Und die Völker sollen neue Kraft gewinnen! Sie sollen herzutreten und dann reden! Lasst uns miteinander rechten! 2 Wer lässt den von Osten her kommen, dem Heil auf dem Fuße folgt, vor dem er Völker und Könige dahingibt, dass er ihrer mächtig wird? Sein Schwert macht sie wie Staub und sein Bogen wie verwehte Spreu. 3 Er jagt ihnen nach und zieht unversehrt hindurch und berührt den Weg nicht mit seinen Füßen. 4 Wer tut und macht das? Wer ruft die Geschlechter von Anfang her? Ich bin’s, der HERR, der Erste, und bei den Letzten noch derselbe. 5 Als die Inseln das sahen, fürchteten sie sich, und die Enden der Erde erschraken; sie nahten sich und kamen herzu. 6 Einer hilft dem andern und spricht zu seinem Gesellen: Sei stark! 7 Der Meister bestärkt den Feinschmied, der, welcher mit dem Hammer das Blech glättet, den, der mit dem Schlägel hämmert; er sagt: Das hält gut zusammen!, und festigt es mit Nägeln, dass es nicht wackelt.

Gott steht zu seinem erwählten Volk

8 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, du Same Abrahams, meines Geliebten, 9 du, den ich fest ergriffen habe von den Enden der Erde her und berufen von ihren Grenzen, zu dem ich sprach: Du sollst mein Knecht sein; ich erwähle dich und verwerfe dich nicht –, 10 fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. 11 Siehe, zu Spott und zuschanden sollen werden alle, die dich hassen; sie sollen werden wie nichts und die Leute, die mit dir streiten, sollen umkommen. 12 Wenn du nach ihnen fragst, wirst du die nicht finden, die mit dir hadern. Es sollen werden wie nichts und ein Ende haben, die dich bekämpfen. 13 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! 14 Fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du armer Haufe Israel. Ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige Israels. 15 Siehe, ich habe dich zum scharfen, neuen Dreschwagen gemacht, der viele Zacken hat, dass du Berge zerdreschen und zermalmen sollst und Hügel wie Spreu machen. 16 Du sollst sie worfeln, dass der Wind sie wegführt und der Wirbelsturm sie verweht. Du aber wirst fröhlich sein über den HERRN und wirst dich rühmen des Heiligen Israels. 17 Die Elenden und Armen suchen Wasser und es ist nichts da, ihre Zunge verdorrt vor Durst. Aber ich, der HERR, will sie erhören; ich, der Gott Israels, will sie nicht verlassen. 18 Ich will Wasserbäche auf den Höhen öffnen und Quellen inmitten der Täler und will die Wüste zu Wasserstellen machen und das dürre Land zu Wasserquellen. 19 Ich will in der Wüste wachsen lassen Zedern, Akazien, Myrten und Ölbäume; ich will in der Steppe pflanzen miteinander Zypressen, Buchsbaum und Kiefern, 20 damit man zugleich sehe und erkenne und merke und verstehe: Des HERRN Hand hat dies getan, und der Heilige Israels hat es geschaffen.

Die Götter sollen ihre Macht beweisen

21 Bringt eure Sache vor, spricht der HERR; sagt an, womit ihr euch verteidigen wollt, spricht der König in Jakob. 22 Sie sollen herzutreten und uns verkündigen, was kommen wird. Verkündigt es doch, was früher geweissagt wurde, damit wir darauf achten! Oder lasst uns hören, was kommen wird, damit wir merken, dass es eintrifft! 23 Verkündigt uns, was hernach kommen wird, damit wir erkennen, dass ihr Götter seid! Wohlan, tut Gutes oder tut Schaden, damit wir uns verwundern und erschrecken! 24 Siehe, ihr seid nichts und euer Tun ist auch nichts, und euch erwählen ist ein Gräuel. 25 Von Norden habe ich einen kommen lassen und er ist gekommen, vom Aufgang der Sonne her den, der meinen Namen anruft. Er zerstampft die Gewaltigen wie Lehm und wie der Töpfer, der den Ton tritt. 26 Wer hat es von Anfang an verkündigt, dass wir’s vernahmen? Wer hat es vorher geweissagt, dass wir sagen: Das ist recht! Aber da ist keiner, der es verkündigte, keiner, der etwas hören ließ, keiner, der von euch ein Wort hörte. 27 Ich bin der Erste, der zu Zion sagt: Siehe, da ist’s!, und Jerusalem gebe ich einen Freudenboten. 28 Schau ich mich um, da ist niemand, und unter ihnen ist kein Ratgeber, dass ich sie fragen könnte und sie mir antworteten. 29 Siehe, sie sind alle nichts und nichtig sind ihre Werke; ihre Götzenbilder sind leerer Wind.