5大卫王来到巴户琳时,扫罗家族基拉的儿子示每出来对着大卫破口大骂,6还朝大卫和他的臣仆扔石头,无视大卫身边的众多部下和勇士。7示每骂大卫:“滚吧!滚吧!你这个杀人凶手,你这个败类!8你杀扫罗的家人,夺其王位,耶和华报应了你,把江山交给了你儿子押沙龙。你这杀人凶手是自食恶果!”9洗鲁雅的儿子亚比筛对王说:“这死狗竟敢辱骂我主我王,让我过去砍掉他的头!”10王却说:“洗鲁雅的儿子啊,不要管我的事。如果是耶和华叫他来咒骂我,谁能干涉他呢?”11大卫对亚比筛和他所有臣仆说:“我的亲生儿子尚且要取我的命,何况这个便雅悯人呢?由他去吧!因为这是耶和华的意思。12也许耶和华会体察我的困苦,因我今天所受的咒骂而赐福给我。”13于是,大卫和随从继续赶路,示每也沿着对面的山坡边走边骂,向他们扔石头,撒灰尘。14王和众人来到约旦河边时,疲惫不堪,便在那里歇息。15押沙龙和以色列众人进了耶路撒冷,亚希多弗也和他在一起。16大卫的朋友亚基人户筛去见押沙龙,对他说:“愿王万岁!愿王万岁!”17押沙龙问户筛说:“这就是你对朋友的忠诚吗?你为什么不跟你的朋友去呢?”18户筛说:“我不去,谁是耶和华和全体以色列人民所拣选的,我就归属谁,留在谁那里。19再说,我应当服侍谁呢?难道不该服侍王的儿子吗?我要像服侍你父亲一样服侍你。”20押沙龙问亚希多弗下一步应该怎么办。21亚希多弗说:“你父亲留下几个妃嫔看守宫殿,你要跟她们同寝,叫所有的以色列人知道你与父亲誓不两立,这样支持你的人会更坚定。”22于是,他们便为押沙龙在殿顶盖了一座帐篷,他就当着所有以色列人的面与父亲的妃嫔同寝。23那时,亚希多弗出的主意如同是来自上帝的话,大卫曾对他言听计从,现在押沙龙也是一样。
Hoffnung für alle
Ziba verleumdet Mefi-Boschet
1Als David den Gipfel des Ölbergs verlassen hatte und seinen Weg fortsetzen wollte, kam ihm Ziba, der Diener von Sauls Enkel Mefi-Boschet, entgegen. Er führte zwei gesattelte Esel mit sich, denen er zweihundert Brote, hundert Rosinenkuchen, hundert frische Früchte und einen Weinschlauch aufgeladen hatte.2»Was hast du damit vor?«, wollte der König wissen. Ziba antwortete: »Die Esel sind als Reittiere für deine Familie gedacht, das Brot und das Obst für deine Leute und der Wein zur Stärkung für alle, die auf dem Weg durch die Wüste müde werden.«3»Und wo ist Mefi-Boschet, der Enkel deines früheren Herrn?«, fragte der König. Ziba antwortete: »Der wollte in Jerusalem bleiben. Er hat behauptet, dass die Israeliten ihm heute das Königreich seines Großvaters Saul zurückgeben werden.«4Da erwiderte David: »Ab sofort gehört dir, Ziba, der ganze Besitz von Mefi-Boschet!« Ziba sagte: »Ich bin dir ergeben, mein Herr und König! Für mich zählt nur eines: dass du mir deine Gunst schenkst.«
Schimi beschimpft David
5Als König David nach Bahurim kam, lief ihm ein Mann aus dem Ort entgegen und beschimpfte ihn. Es war Schimi, ein Sohn von Gera, der mit Saul verwandt war.6Schimi ließ sich von der Leibwache und den Elitesoldaten, die den König umgaben, nicht abschrecken und warf mit Steinen nach David und seinem Gefolge.7Dabei fluchte er und schrie: »Verschwinde, du Verbrecher, du Mörder!8Ja, du bist schuld daran, dass Saul und seine Familie umgekommen sind, du hast die Herrschaft einfach an dich gerissen! Jetzt aber straft dich der HERR für das unschuldig vergossene Blut: Er hat deinen Sohn Absalom an deiner Stelle zum König gemacht und dich ins Unglück gestürzt. Etwas Besseres hast du auch nicht verdient, du Mörder!«9Da sagte Abischai, der Sohn von Davids Schwester Zeruja, zum König: »Wie kommt dieser Nichtsnutz dazu, dich so zu beschimpfen? Lass mich hingehen und ihm den Kopf abschlagen!«10Doch David bremste ihn: »Wie oft muss ich es dir und deinem Bruder Joab noch sagen: Ich halte nichts von euren Racheakten! Soll dieser Schimi mich doch beschimpfen! Wenn der HERR es ihm befohlen hat – können wir es ihm dann verbieten?«11Nun wandte David sich an seine Soldaten, die um ihn standen: »Wenn schon mein eigener Sohn mir nach dem Leben trachtet, dann ist es doch von diesem Verwandten Sauls erst recht zu erwarten! Lasst ihn nur schimpfen und fluchen! Bestimmt hat der HERR es ihm befohlen.12Doch ich hoffe, dass der HERR mich nicht alleinlässt in meinem Elend. Vielleicht verwandelt er Schimis Flüche in Segen.«13David und seine Leute setzten ihren Weg fort. Schimi lief ihnen am Berghang entlang nach, fluchte und warf mit Steinen und Erdklumpen nach dem König.14Erschöpft erreichten sie schließlich den Jordan und ruhten sich dort aus.
Absalom in Jerusalem
15Inzwischen waren Absalom und seine Anhänger in Jerusalem eingezogen. Auch Ahitofel hatte sich ihnen angeschlossen.16Bald darauf kam Davids Freund und Berater Huschai zu Absalom und rief ihm zu: »Hoch lebe der König! Hoch lebe der König!«17Da spottete Absalom: »Und so einer nennt sich Freund des Königs! Ist deine Liebe zu ihm schon erloschen? Warum bist du nicht mit deinem Freund gegangen?«18Huschai antwortete: »Ich stehe zu dem König, den der HERR und sein Volk auserwählt haben! Der und kein anderer ist mein Herr!19Außerdem bist du doch Davids Sohn. Ich werde dir ergeben sein, so wie ich deinem Vater treu ergeben war.«20Danach wandte Absalom sich an Ahitofel und fragte: »Was sollen wir nun weiter unternehmen? Gib mir einen Rat!«21Ahitofel erwiderte: »Dein Vater hat doch einige Nebenfrauen hiergelassen, damit der Palast nicht unbeaufsichtigt bleibt. Hol sie dir und schlaf mit ihnen! Dann sieht ganz Israel, dass du dich bei deinem Vater verhasst gemacht hast, und deine Anhänger werden noch entschlossener zu dir halten.«22Da schlug man auf dem Dach des Palasts für Absalom ein Zelt auf. Ganz Israel wurde Zeuge, als er mit den Nebenfrauen seines Vaters dort hineinging, um mit ihnen zu schlafen.23Damals wurden Ahitofels Ratschläge bereitwillig befolgt, als kämen sie von Gott. So war es schon bei David gewesen, und daran änderte sich auch bei Absalom nichts.
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