1.Könige 13 | 圣经当代译本修订版 Einheitsübersetzung 2016

1.Könige 13 | 圣经当代译本修订版

上帝的仆人警告耶罗波安

1 有一位上帝的仆人奉耶和华的命令从犹大来到伯特利。那时,耶罗波安正站在祭坛旁烧香。 2 上帝的仆人奉耶和华的命令向祭坛喊道:“祭坛啊,祭坛啊,耶和华说,必有一子在大卫家出生,他名叫约西亚。他要在你上面杀死这些献祭的祭司,在你上面焚烧人的骨头。” 3 当日,他又说:“耶和华说要给你们一个征兆,这坛必破裂,坛上的灰必撒出来。” 4 耶罗波安王听了他的话,就伸手指着他说:“给我拿住他!”但王伸出来的手僵住了,不能收回。 5 这时,祭坛破裂了,坛上的灰也撒了出来,应验了上帝的仆人奉耶和华之命所说的征兆。 6 王对上帝的仆人说:“请你为我祷告,求你的上帝耶和华使我的手复原。”于是,上帝的仆人向耶和华祷告,王的手就复原了。 7 王对上帝的仆人说:“请你跟我回宫,吃点东西吧!我要酬谢你。” 8 上帝的仆人却说:“你就是把你一半的财富送给我,我也不跟你去,也不在这地方用饭喝水, 9 因为耶和华吩咐我不可在伯特利用饭喝水,也不可原路返回。” 10 上帝的仆人就从另一条路回去了,没有原路返回。 11 在伯特利住着一位老先知,他儿子们把上帝的仆人那天所行的事和对王所说的话告诉了他。 12 老先知问道:“上帝的仆人走的哪条路?”他的儿子们就把上帝的仆人走的那条路告诉了他。 13 于是,他嘱咐儿子们为他备驴,然后骑驴去追赶上帝的仆人,看见他正坐在一棵橡树下,便问:“你就是那位从犹大来的上帝的仆人吗?”他说:“是。” 15 老先知说:“请你跟我一起回家吃饭吧!” 16 上帝的仆人说:“我不能跟你去,也不能跟你在这里吃饭喝水, 17 因为耶和华吩咐我不可在这里用饭喝水,也不可原路返回。” 18 老先知就说:“我也是先知,和你一样。耶和华派天使来吩咐我带你到我家吃饭喝水。” 19 上帝的仆人就随他回家吃饭喝水。 20 席间,耶和华的话临到老先知, 21 他就对从犹大来的上帝的仆人说:“耶和华说,你违背了你的上帝耶和华的命令,没有遵从祂的吩咐, 22 竟然在祂禁止你吃喝的地方吃饭喝水,因此你的尸体必不得安葬在你的祖坟里。” 23 吃喝完了,老先知为他带回家的这位先知备驴启程, 24 这位先知在路上遇到一头狮子,被咬死了,尸体倒在路上,驴和狮子都站在尸体旁边。 25 过路的人看见尸体倒在路上,旁边还站着一头狮子,就去老先知住的城报告这事。 26 老先知听到消息,就说:“这是上帝的仆人,他违背了耶和华的命令,所以耶和华让狮子咬死了他,正应验了耶和华的话。” 27 他吩咐儿子们备好驴, 28 去了那里,看见上帝仆人的尸体倒在路上,驴和狮子站在尸体旁。狮子既没有吃尸体,也没有伤害驴。 29 老先知把尸体驮在驴背上,运回城中为他哀悼, 30 把他葬在自己的坟墓里,哀悼他说:“唉!我的弟兄啊!” 31 安葬之后,老先知又对儿子们说:“我死后,你们要把我跟上帝的仆人合葬,让我们的尸骨在一起。 32 因为他奉耶和华的命令咒诅伯特利的祭坛和撒玛利亚各城的神庙的话必应验。” 33 这事以后,耶罗波安没有改邪归正,他任命各种人做丘坛的祭司,不管谁想做祭司,他都封立他们。 34 这罪使耶罗波安家走向没落,最终彻底灭亡。

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Einheitsübersetzung 2016

Der ungehorsame Gottesmann

1 Während Jerobeam am Altar stand, um zu opfern, kam ein Gottesmann aus Juda im Auftrag des HERRN nach Bet-El. 2 Er rief im Auftrag des HERRN gegen den Altar: Altar, Altar! So spricht der HERR: Dem Haus David wird ein Sohn geboren mit Namen Joschija. Dieser wird auf dir die Höhenpriester hinschlachten, die auf dir opfern, und die Gebeine von Menschen wird man auf dir verbrennen. 3 Er gab an jenem Tag auch ein Zeichen und sprach: Das ist das Zeichen dafür, dass der HERR gesprochen hat: Der Altar wird zerbersten und die Asche auf ihm wird zerstreut werden. 4 Als der König die Worte hörte, die der Gottesmann gegen den Altar in Bet-El ausrief, streckte er am Altar seine Hand aus und befahl: Nehmt ihn fest! Doch die Hand, die er gegen ihn ausgestreckt hatte, erstarrte; er konnte sie nicht mehr zurückziehen. 5 Der Altar aber zerbarst und die Asche auf ihm wurde zerstreut, wie es der Gottesmann im Auftrag des HERRN als Zeichen verkündet hatte. 6 Nun ergriff der König das Wort und sagte zu dem Gottesmann: Besänftige doch den HERRN, deinen Gott, und bete für mich, dass ich meine Hand wieder an mich ziehen kann. Da besänftigte der Gottesmann den HERRN und der König konnte seine Hand wieder an sich ziehen; sie war wie zuvor. 7 Darauf sagte der König zum Gottesmann: Komm in mein Haus und stärke dich! Auch möchte ich dir ein Geschenk geben. 8 Der Gottesmann aber erwiderte dem König: Ich werde nicht mit dir gehen, auch wenn du mir die Hälfte deines Hauses gibst. Ich werde an diesem Ort weder essen noch trinken. 9 Denn so wurde mir durch das Wort des HERRN befohlen: Du darfst dort weder essen noch trinken; und auf dem Weg, den du gekommen bist, darfst du nicht zurückkehren. 10 Daher schlug er einen anderen Weg ein und kehrte nicht auf dem Weg zurück, auf dem er nach Bet-El gekommen war. 11 In Bet-El aber wohnte ein alter Prophet. Als dessen Söhne heimkamen, erzählten sie ihm alles, was der Gottesmann an diesem Tag in Bet-El getan und was er zum König gesagt hatte.* 12 Darauf fragte sie der Vater: Auf welchem Weg ist er fortgezogen? Die Söhne hatten gesehen, welchen Weg der Gottesmann, der aus Juda gekommen war, eingeschlagen hatte. 13 Da befahl er ihnen: Sattelt mir den Esel! Sie taten es und er stieg auf, 14 ritt dem Gottesmann nach und traf ihn unter einer Eiche sitzend an. Er fragte ihn: Bist du der Gottesmann, der aus Juda gekommen ist? Jener antwortete: Ich bin es. 15 Da bat er ihn: Komm in mein Haus und iss Brot mit mir! 16 Doch jener entgegnete: Ich kann nicht mit dir zurückkehren und werde an diesem Ort mit dir weder essen noch trinken. 17 Denn im Auftrag des HERRN ist das Wort an mich ergangen: Du darfst dort weder essen noch trinken und auf dem Weg, den du gekommen bist, darfst du nicht zurückkehren. 18 Der andere aber sagte: Auch ich bin ein Prophet wie du und ein Engel hat mir im Auftrag des HERRN befohlen: Hol ihn zurück! Er soll in dein Haus kommen, um zu essen und zu trinken. So belog er ihn. 19 Nun kehrte er mit ihm um und aß und trank im Haus des Propheten. 20 Während sie bei Tisch saßen, erging das Wort des HERRN an den Propheten, der ihn zurückgeholt hatte, 21 und er rief es dem Gottesmann aus Juda zu: So spricht der HERR: Weil du gegen den Befehl des HERRN gehandelt und das Gebot nicht gehalten hast, das dir der HERR, dein Gott, auferlegt hat, 22 weil du zurückgekehrt bist und an dem Ort gegessen und getrunken hast, an dem zu essen und zu trinken er dir verboten hatte, darum soll deine Leiche nicht in das Grab deiner Väter kommen. 23 Nachdem der Gottesmann gegessen und getrunken hatte, sattelte man für ihn den Esel, der dem Propheten gehörte, der ihn zurückgeholt hatte. 24 Er zog fort; doch unterwegs fiel ihn ein Löwe an und tötete ihn. Seine Leiche lag hingestreckt am Weg und der Esel stand neben ihr. Auch der Löwe blieb neben der Leiche stehen. 25 Die Leute, die vorübergingen, sahen die Leiche am Weg liegen und den Löwen neben ihr stehen. Sie kamen und erzählten es in der Stadt, in der der alte Prophet wohnte. 26 Als der Prophet, der ihn vom Weg zurückgeholt hatte, davon hörte, sagte er: Das ist der Gottesmann, der gegen den Befehl des HERRN gehandelt hat. Darum hat ihn der HERR dem Löwen preisgegeben und dieser hat ihn zerrissen und getötet, wie es der HERR ihm angekündigt hatte. 27 Dann befahl er seinen Söhnen: Sattelt mir den Esel! Sie taten es 28 und er machte sich auf und fand die Leiche am Weg hingestreckt; der Esel und der Löwe standen neben ihr. Der Löwe hatte die Leiche nicht gefressen und den Esel nicht zerrissen. 29 Der Prophet hob nun die Leiche auf, legte sie auf den Esel und brachte sie in die Stadt zurück. Er kam in die Stadt des alten Propheten, um die Totenklage zu halten und ihn zu begraben. 30 Er bestattete ihn in seinem eigenen Grab und man klagte um ihn: Ach, mein Bruder! 31 Nachdem er ihn begraben hatte, sagte er zu seinen Söhnen: Wenn ich gestorben bin, bringt mich in das Grab, in dem der Gottesmann beigesetzt ist, und legt meine Gebeine neben die seinen! 32 Denn das Wort, das er im Auftrag des HERRN gegen den Altar in Bet-El und gegen alle Häuser der Kulthöhen in den Städten Samariens gesprochen hat, wird in Erfüllung gehen. 33 Jerobeam kehrte auch nach diesem Ereignis von seinem bösen Weg nicht um. Er machte weiterhin aus allen Teilen des Volkes Priester für die Kulthöhen; jedem, der es wünschte, füllte er die Hand und er wurde ein Höhenpriester. 34 Das aber wurde dem Haus Jerobeam als Sünde angerechnet, sodass es vernichtet und vom Erdboden vertilgt wurde.