Jeremia 44 | 圣经当代译本修订版 Einheitsübersetzung 2016

Jeremia 44 | 圣经当代译本修订版

耶和华给流亡埃及之人的信息

1 论到那些住在埃及境内的密夺、答比匿、挪弗和巴特罗地区的犹大人,耶和华的话传给了耶利米,说: 2 “以色列的上帝——万军之耶和华说,‘你们已看见了我降在耶路撒冷和犹大各城的灾祸。如今它们一片荒凉,杳无人迹。 3 这都是因为那里的居民犯罪作恶,向他们、你们和你们祖先都不认识的神明烧香祭拜,惹我发怒。 4 我屡次差遣我的仆人——众先知警告他们不要再做令我深恶痛绝的事, 5 他们却毫不理会,不肯改掉向假神烧香的恶行。 6 因此,我的怒火在犹大的城邑和耶路撒冷的街上燃烧,使它们沦为废墟,正如今日一样。’ 7 以色列的上帝——万军之上帝耶和华说,‘你们为什么自招大祸,使你们当中的男人、女人、孩童和婴儿都从犹大灭亡,无一幸免呢? 8 你们为什么在埃及向别的神明烧香,惹我发怒,自招毁灭,成为天下万国咒诅和羞辱的对象呢? 9 难道你们忘记了你们的祖先、犹大列王及其嫔妃,以及你们自己和妻子在犹大和耶路撒冷街上的恶行吗? 10 你们至今既不悔悟也不惧怕,不遵行我给你们和你们祖先设立的律法和诫命。 11 “‘因此,看啊,我必严惩你们,毁灭整个犹大。这是以色列的上帝——万军之耶和华说的。 12 我要毁灭那些执意去埃及住的犹大余民。他们必死于战争和饥荒,无论尊卑无一幸免。他们的下场将很可怕,成了被人责骂、咒诅和羞辱的对象。 13 我要像惩罚耶路撒冷一样用战争、饥荒和瘟疫惩罚那些住在埃及的人。 14 那些去埃及住的犹大余民没有几个能活着从埃及返回他们渴望的故乡。’” 15 许多人知道自己的妻子曾向别的神明烧香。他们和他们的妻子以及住在埃及 巴特罗地区的人对耶利米说: 16 “我们不会听从你奉耶和华的名对我们说的话。 17 但我们必照所许的愿向天后烧香奠酒,正如我们和我们的祖先、君王和官长在犹大各城和耶路撒冷街上所做的一样。那时,我们食物充足,生活幸福,无灾无祸。 18 但自从我们停止向天后烧香奠酒后,我们便一无所有,不断有人死于战争和饥荒。” 19 那些烧香的妇女说:“你以为我们的丈夫不知道我们向天后烧香奠酒、照着她的形象做祭饼吗?” 20 于是,耶利米对在场所有答复他的男女说: 21 “你们和你们的祖先、君王、官长及其他所有百姓在犹大各城和耶路撒冷的街上烧香,耶和华岂不记得,岂能遗忘? 22 你们的可憎恶行令耶和华忍无可忍,以致祂使你们的土地一片荒凉,无人居住,被人咒诅,正如今天的情形。 23 你们遭遇今天的灾祸是因为你们向别的神明烧香得罪耶和华,不听从祂的话,不遵行祂的律法、诫命和教诲。” 24 耶利米又对在场的男女说:“你们住在埃及的犹大人都要听耶和华的话。 25 以色列的上帝——万军之耶和华说,‘你们和你们的妻子曾许愿向天后烧香奠酒,并且身体力行。你们继续还所许的愿吧!’ 26 住在埃及的犹大人啊,你们都要听耶和华的话。耶和华说,‘看啊,我以自己伟大的名起誓,再没有一个住在埃及的犹大人会凭永活的主耶和华起誓。 27 看啊,我一定要给你们降下灾祸而非祝福,使所有住在埃及的犹大人死于战争和饥荒。 28 刀下余生、从埃及返回犹大的人必寥寥无几。那时,你们这些去埃及住的犹大人必知道谁的话会实现,是我的还是你们的。 29 我必在这地方惩罚你们,我要给你们一个预兆,好叫你们知道我言出必行。这是耶和华说的。 30 我必把埃及王法老何弗拉交在想杀他的仇敌手中,就像我把犹大王西底迦交在想杀他的仇敌巴比伦王尼布甲尼撒手中一样。这是耶和华说的。’”

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Einheitsübersetzung 2016

Gegen die Fremdgötterverehrung in Ägypten

1 Das Wort, das an Jeremia erging für alle Judäer, die im Land Ägypten wohnten und sich in Migdol und Tachpanhes, in Memfis und im Land Patros angesiedelt hatten: 2 So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr selbst habt all das Unheil miterlebt, das ich über Jerusalem und alle Städte Judas gebracht habe. Siehe, heute sind sie Trümmerstätten, die niemand mehr bewohnt. 3 Das ist die Folge ihrer bösen Taten; sie erzürnten mich, indem sie hingingen, um anderen Göttern, die sie früher nicht kannten, Räucheropfer darzubringen und ihnen zu dienen, sie, ihr und eure Väter. 4 Wohl habe ich immer wieder all meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt mit der Mahnung: Verübt doch nicht einen solchen Gräuel, den ich hasse! 5 Sie aber haben nicht gehört und mir ihr Ohr nicht zugeneigt, sodass sie von ihrer Bosheit umgekehrt wären und nicht mehr anderen Göttern Räucheropfer dargebracht hätten. 6 Daher ergoss sich mein Grimm und mein Zorn und wütete in den Städten Judas und in den Straßen Jerusalems, sodass sie zur Trümmerstätte und Wüste wurden, wie es noch heute ist. 7 Nun aber spricht so der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Warum tut ihr euch selbst so großes Unheil an, dass ihr eure Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge aus Juda ausrottet und keinen Rest mehr übrig lasst? 8 Denn ihr erzürnt mich durch die Werke eurer Hände, indem ihr anderen Göttern Räucheropfer darbringt im Land Ägypten, wohin ihr ausgezogen seid, um euch dort niederzulassen. So rottet ihr euch selbst aus und werdet zum Fluch und Gespött bei allen Völkern der Erde. 9 Habt ihr denn die Bosheiten eurer Väter und die Bosheiten der Könige von Juda und die Bosheiten seiner Frauen und eure Bosheiten und die Bosheiten eurer Frauen vergessen, die sie im Land Juda und in den Straßen Jerusalems getan haben? 10 Sie sind nicht zerknirscht bis zum heutigen Tag, fürchten sich nicht und leben nicht nach meiner Weisung und nach meinen Satzungen, die ich euch und euren Vätern vorgelegt habe. 11 Darum - so spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich richte mein Angesicht gegen euch zu eurem Unheil, um ganz Juda auszurotten. 12 Ich raffe den Rest Judas hinweg, der darauf bestand, ins Land Ägypten zu ziehen, um sich dort niederzulassen. Sie alle werden im Land Ägypten umkommen; sie werden fallen durch Schwert und Hunger; Klein und Groß wird umkommen. Durch Schwert und Hunger werden sie sterben und zum Fluch und zu einem Bild des Entsetzens werden, zur Verwünschung und zur Schmach. 13 Wie ich Jerusalem heimgesucht habe, so suche ich die im Land Ägypten Angesiedelten heim mit Schwert, Hunger und Pest. 14 Vom Rest Judas, der ausgezogen ist, um sich dort im Land Ägypten niederzulassen, wird niemand entrinnen oder entkommen, um ins Land Juda zurückzukehren, obwohl sie sich danach sehnen, zurückzukehren und dort wieder zu wohnen. Sie werden nicht zurückkehren, nur wenige werden entrinnen. 15 Da antworteten alle Männer, die wussten, dass ihre Frauen anderen Göttern Räucheropfer darbrachten, und alle Frauen, die dabeistanden, eine große Schar, sowie alle, die im Land Ägypten und in Patros wohnten, dem Jeremia: 16 Was das Wort betrifft, das du im Namen des HERRN zu uns gesprochen hast, so hören wir nicht auf dich. 17 Vielmehr werden wir jedes Wort ausführen, das aus unserem Mund hervorgegangen ist: Wir werden der Himmelskönigin Räucheropfer darbringen und ihr werden wir Trankopfer ausgießen, wie wir, unsere Väter, unsere Könige und unsere Großen in den Städten Judas und in den Straßen Jerusalems es getan haben. Damals hatten wir Brot genug; es ging uns gut und wir haben kein Unheil gesehen. 18 Seit wir aber aufgehört haben, der Himmelskönigin Räucheropfer darzubringen und ihr Trankopfer auszugießen, fehlt es uns an allem und wir kommen durch Schwert und Hunger um. 19 Wenn wir der Himmelskönigin Räucheropfer darbringen und ihr Trankopfer ausgießen: Geschieht es denn ohne unsere Männer, dass wir für sie Opferkuchen mit ihrem Bild zubereiten und ihr Trankopfer ausgießen? 20 Jeremia entgegnete dem ganzen Volk, den Männern, den Frauen und allen, die ihm so geantwortet hatten: 21 Hat nicht das Räuchern, das ihr in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems als Räucheropfer darbrachtet, ihr und eure Väter, eure Könige und eure Großen und die Bürger des Landes - war es nicht gerade dies, woran der HERR gedacht hat und das in seinem Herzen aufgestiegen ist? 22 Schließlich konnte es der HERR nicht mehr aushalten wegen der Bosheit eurer Taten und wegen der Gräuel, die ihr verübt habt. Deshalb wurde euer Land zur Öde, zum Entsetzen und zum Fluch, unbewohnt, wie es heute noch ist. 23 Weil ihr Räucheropfer dargebracht und gegen den HERRN gesündigt habt, weil ihr auf die Stimme des HERRN nicht gehört und nicht nach seiner Weisung, seinen Satzungen und Bundeszeugnissen gelebt habt, darum hat euch dieses Unheil getroffen, wie es heute ist. 24 Zum ganzen Volk und zu allen Frauen sagte Jeremia: Hört das Wort des HERRN, ganz Juda, das im Land Ägypten weilt! 25 So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Was ihr und eure Frauen mit dem Mund gelobt, das führt ihr mit den Händen aus. Ihr sagt: Unsere versprochenen Gelübde werden wir gewissenhaft erfüllen und der Himmelskönigin Räucheropfer darbringen und ihr Trankopfer ausgießen. Haltet nur eure Gelübde genau, ja, eure Gelübde erfüllt gewissenhaft! 26 Darum höre das Wort des HERRN, ganz Juda, das im Land Ägypten wohnt: Siehe, ich schwöre bei meinem großen Namen, spricht der HERR: Nie mehr soll mein Name vom Mund irgendeines Judäers genannt werden; keiner soll mehr im ganzen Land Ägypten sagen: So wahr GOTT, der Herr, lebt! 27 Siehe, ich wache über sie - zum Unheil, nicht zum Heil. Alle Judäer im Land Ägypten werden durch Schwert und Hunger umkommen, bis sie vernichtet sind. 28 Nur wenige werden dem Schwert entrinnen und aus dem Land Ägypten ins Land Juda zurückkehren, wenige an Zahl und der ganze Rest von Juda, der nach dem Land Ägypten gezogen ist, um sich dort niederzulassen, werden erkennen, wessen Wort sich erfüllt, das meine oder das ihre. 29 Dies aber soll euch das Zeichen sein - Spruch des HERRN -, dass ich euch heimsuche an diesem Ort, damit ihr erkennt, dass meine Worte über euch bestimmt in Erfüllung gehen zu eurem Unheil: 30 So spricht der HERR: Siehe, ich liefere den Pharao Hofra, den König von Ägypten, in die Hand seiner Feinde und in die Hand derer aus, die nach seinem Leben trachten, wie ich Zidkija, den König von Juda, in die Hand Nebukadnezzars ausgeliefert habe, des Königs von Babel, seines Feindes, der nach seinem Leben trachtete.