24耶和华说:“犹大王约雅敬的儿子哥尼雅*啊,我凭我的永恒起誓,即使你是我右手上盖章的戒指,我也要把你摘下来,25交给那些想杀你的人,交给你所惧怕的人,就是巴比伦王尼布甲尼撒和他的迦勒底军队。26我要把你和你母亲赶到异乡,那里不是你们的出生之地,却是葬身之处。27你们渴望回到故乡,却不能如愿以偿。”28难道哥尼雅是个被人鄙视、无人理睬的破瓶子吗? 为什么他和他的子孙被赶到陌生之地?29大地啊,大地啊,大地啊, 要听耶和华的话!30耶和华说: “你要把这人作为无儿无女、 一生失败的人记录下来, 因为他的后裔中无一人能成功地继承大卫的宝座, 统治犹大。”
Einheitsübersetzung 2016
1So hat der HERR gesprochen: Geh hinab in den Palast des Königs von Juda und rede dort folgende Worte!2Du sollst sagen: König von Juda, der du auf dem Thron Davids sitzt, höre das Wort des HERRN, du selbst, deine Diener und dein Volk, die durch diese Tore kommen!3So spricht der HERR: Übt Recht und Gerechtigkeit und rettet den Ausgeplünderten aus der Hand des Gewalttäters! Fremde, Waisen und Witwen bedrängt und misshandelt nicht; vergießt kein unschuldiges Blut an diesem Ort!4Wenn ihr wirklich dieses Wort erfüllt, dann werden durch die Tore dieses Palastes Könige einziehen, die auf dem Thron Davids sitzen; mit Wagen und Rossen werden sie fahren, sie selbst, ihre Beamten und ihr Volk.5Hört ihr aber nicht auf diese Worte, so schwöre ich bei mir selbst - Spruch des HERRN: Zum Trümmerhaufen wird dieser Palast.6Ja, so spricht der HERR gegen den Palast des Königs von Juda: Gilead warst du mir, der Gipfel des Libanon - fürwahr, ich mache dich zur Wüste, zu unbewohnten Städten.7Ich biete Verwüster gegen dich auf, die mit ihren Äxten kommen, deine auserlesenen Zedern umhauen und ins Feuer werfen.*8Dann werden viele Völker an dieser Stadt vorübergehen und einander fragen: Warum hat der HERR so an dieser großen Stadt gehandelt?9Und sie werden sagen: Weil sie den Bund mit dem HERRN, ihrem Gott, verlassen, sich vor anderen Göttern niedergeworfen und ihnen gedient haben.10Weint nicht um den Toten und beklagt ihn nicht! Weint vielmehr um den, der fortmusste; denn er wird nie wieder zurückkehren und das Land seiner Geburt sehen!11Denn so spricht der HERR über Schallum, den Sohn Joschijas, den König von Juda, der seinem Vater Joschija in der Regierung gefolgt war und wegziehen musste von diesem Ort: Nie mehr kommt er hierher zurück.12An dem Ort, wohin man ihn verschleppt hat, dort wird er sterben und dieses Land nie wiedersehen.13Weh dem, der seinen Palast mit Ungerechtigkeit baut, / seine Gemächer mit Unrecht,
der seinen Nächsten ohne Entgelt arbeiten lässt / und ihm seinen Lohn nicht gibt,14der sagt: Ich baue mir einen stattlichen Palast / und weite Gemächer!
Er setzt ihm hohe Fenster ein, / täfelt ihn mit Zedernholz / und bemalt ihn mit Mennigrot.15Bist du König geworden, / um mit Zedern zu prunken?
Hat dein Vater nicht auch gegessen und getrunken, / dabei aber Recht und Gerechtigkeit geübt? / Und es ging ihm gut.16Dem Schwachen und Armen verhalf er zum Recht. / Das war gut. Heißt nicht das, mich zu erkennen? / - Spruch des HERRN.17Doch deine Augen und dein Herz / sind nur auf deinen Vorteil gerichtet,
darauf, das Blut von Unschuldigen zu vergießen, / und darauf, Bedrückung und Erpressung zu verüben.18Darum - so spricht der HERR über Jojakim, / den Sohn Joschijas, den König von Juda:
Man wird für ihn nicht die Totenklage halten: / Ach, mein Bruder! Ach, Schwester!
Man wird für ihn nicht die Totenklage halten: / Ach, der Herrscher! Ach, seine Majestät!19Wie ein Esel begraben wird, wird er begraben. / Man schleift ihn weg und wirft ihn hin, / draußen vor den Toren Jerusalems.20Steig auf den Libanon und schrei, / im Baschan erheb deine Stimme,
schrei vom Abarimgebirge herab, / dass alle deine Liebhaber zerschmettert sind!21Ich habe dir zugeredet, als du dich noch sicher fühltest; / du aber hast gesagt: Ich höre nicht.
Das ist dein Weg von Jugend an: / Du hast auf meine Stimme nicht gehört.22All deine Hirten wird der Wind weiden, / deine Liebhaber müssen fort in die Gefangenschaft.
Dann wirst du beschämt und dich schämen / wegen all deiner Untaten.23Die du auf dem Libanon thronst, / in Zedern nistest,
wie wirst du stöhnen, / wenn Wehen über dich kommen, / Schmerzen wie die einer Gebärenden.24So wahr ich lebe - Spruch des HERRN -, selbst wenn Konjahu, der Sohn Jojakims und König von Juda, ein Siegelring an meiner rechten Hand wäre, ich risse dich von dort weg.*25Ich gebe dich in die Hand derer, die dir nach dem Leben trachten, in die Hand derer, vor denen dir graut, in die Hand Nebukadnezzars, des Königs von Babel, und in die Hand der Chaldäer.26Ich schleudere dich samt deiner Mutter, die dich gebar, in ein anderes Land, in dem ihr nicht geboren seid, und dort werdet ihr sterben.27In das Land aber, nach dem sie sich sehnen, werden sie nicht zurückkehren. -28Ist denn dieser Mann Konjahu ein verachtetes, zerschlagenes Gefäß oder ein Gerät, das niemand mehr will? Warum wird er fortgeschleudert - er und seine Nachkommen - und hingeworfen in ein Land, das sie nicht kennen?29Land, Land, Land, höre das Wort des HERRN!30So spricht der HERR: Schreibt diesen Mann als kinderlos ein, als Mann, der in seinem Leben kein Glück hat! Denn keinem seiner Nachkommen wird es glücken, sich auf den Thron Davids zu setzen und wieder über Juda zu herrschen.
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