1.Mose 38 | 圣经当代译本修订版 Einheitsübersetzung 2016

1.Mose 38 | 圣经当代译本修订版

犹大与她玛

1 那时,犹大离开了他的兄弟们,到亚杜兰人希拉的家里住。 2 他在那里遇见了迦南人书亚的女儿,就娶她为妻,与她同房。 3 她怀孕生了一个儿子,犹大给他取名叫珥。 4 她又怀孕生了一个儿子,给他取名叫俄南。 5 她再次怀孕生了一个儿子,给他取名叫示拉。示拉是在基悉出生的。 6 犹大给长子珥娶了她玛为妻。 7 耶和华见珥行为邪恶,就取走了他的性命。 8 犹大对俄南说:“你要与哥哥的妻子她玛同房,向她尽你做弟弟的本分,好替你哥哥传宗接代。” 9 俄南知道生了儿子也不归自己,所以每次与她玛同房都把精液遗在地上,免得给他哥哥留后。 10 耶和华见俄南行为邪恶,就取走了他的性命。 11 犹大恐怕示拉会像他的两个哥哥一样死去,就对儿媳她玛说:“示拉还没有长大,你先回娘家守寡吧。” 12 多年后,犹大的妻子,即书亚的女儿死了,等到守丧的日子满了,犹大就和他的朋友亚杜兰人希拉去亭拿,到替他剪羊毛的人那里。 13 有人告诉她玛说:“你公公到亭拿去剪羊毛了。” 14 她玛见示拉已经长大,却仍然没有娶她,就脱下寡妇的衣服,蒙上脸,换了装束,坐在去亭拿路上的伊拿印城门口。 15 犹大看见她蒙着脸,以为她是妓女, 16 就走过去对她说:“你陪我睡觉吧。”犹大不知道她是自己的儿媳妇。她玛问道:“你要我陪你睡觉,你给我什么呢?” 17 犹大回答说:“我会从羊群中取一只山羊羔送给你。”她玛问道:“羊还没有送来以前,你给我什么作抵押呢?” 18 犹大问:“你要什么作抵押呢?”她玛说:“我要你的印、印带和你的手杖。”犹大给了她,然后跟她睡觉。她玛就这样怀了孕。 19 事后,她起来走了。她拿掉蒙脸的布,仍旧穿上寡妇的装束。 20 犹大托他的朋友亚杜兰人送去一只山羊羔,要从那女人手中换回抵押物,却找不到她。 21 他的朋友就问当地的人:“伊拿印路旁的庙妓在哪里?”他们回答说:“这里没有庙妓。” 22 他的朋友只好回去对犹大说:“我找不着她,当地人说那里没有庙妓。” 23 犹大说:“让她留着我的东西吧,免得我们成为笑柄。反正我把羊送过去了,只是你找不到她。” 24 大约过了三个月,有人告诉犹大说:“你的儿媳妇她玛不守妇道,并且怀孕了。”犹大说:“把她拉出来烧死!” 25 他们正要把她拉出来,她请人带口信给他公公,说:“这些东西的主人使我怀了孕,请你看这印、印带和杖是谁的?” 26 犹大认出是自己的东西,就说:“她比我更有理,因为我没有让示拉娶她。”犹大没有再与她睡觉。 27 她玛临产的时候,才知道腹中是一对双胞胎。 28 生产的时候,一个婴儿先伸出手来,接生婆就把一条红线系在他的手上,说:“他是先出生的。” 29 可是那婴儿随后却把手缩回去,另一个婴儿先出生了,接生婆说:“你怎么抢先出来了?”因此,他的名字叫法勒斯*。 30 后来,那个手上系有红线的孩子也出生了,给他取名叫谢拉*。

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Einheitsübersetzung 2016

Juda und Tamar

1 Um jene Zeit verließ Juda seine Brüder und begab sich hinunter zu einem Mann aus Adullam, der Hira hieß. 2 Juda sah dort die Tochter eines Kanaaniters namens Schua. Er nahm sie und kam zu ihr. 3 Sie wurde schwanger, gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Er. 4 Sie wurde abermals schwanger, gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Onan. 5 Und noch einmal gebar sie einen Sohn und gab ihm den Namen Schela. Juda war in Kesib, als sie ihn gebar. 6 Juda nahm für seinen Erstgeborenen Er eine Frau namens Tamar. 7 Aber Er, der Erstgeborene Judas, missfiel dem HERRN und so ließ ihn der HERR sterben. 8 Da sagte Juda zu Onan: Geh zur Frau deines Bruders, vollzieh mit ihr die Schwagerehe und verschaff deinem Bruder Nachkommen!* 9 Onan aber wusste, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden. Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten. 10 Was er tat, missfiel dem HERRN und so ließ er auch ihn sterben. 11 Nun sagte Juda zu seiner Schwiegertochter Tamar: Bleib als Witwe im Haus deines Vaters, bis mein Sohn Schela groß ist! Denn er dachte: Er soll mir nicht auch noch sterben wie seine Brüder. Tamar ging und blieb im Haus ihres Vaters. 12 Viele Jahre vergingen. Die Tochter Schuas, die Frau Judas, war gestorben. Als die Trauer vorbei war, ging Juda mit seinem Freund Hira aus Adullam hinauf nach Timna zur Schafschur. 13 Man berichtete Tamar: Siehe, dein Schwiegervater geht gerade nach Timna hinauf, um seine Schafe zu scheren. 14 Da zog sie ihre Witwenkleider aus, legte einen Schleier über und verhüllte sich. Dann setzte sie sich an den Ortseingang von Enajim, der an der Straße nach Timna liegt. Sie hatte nämlich gemerkt, dass Schela groß geworden war und dass man sie ihm nicht zur Frau gegeben hatte. 15 Juda sah sie und hielt sie für eine Dirne; denn sie hatte ihr Gesicht verhüllt. 16 Er bog auf den Weg zu ihr ein und sagte: Mach schon, ich will zu dir kommen! Er wusste ja nicht, dass es seine Schwiegertochter war. Sie antwortete: Was gibst du mir, wenn du zu mir kommst? 17 Er sagte: Ich werde dir ein Ziegenböckchen von der Herde schicken. Sie entgegnete: Nur wenn du mir ein Pfand gibst, bis du es schickst. 18 Da fragte er: Was für ein Pfand soll ich dir dalassen? Deinen Siegelring, deine Schnur und den Stab in deiner Hand, antwortete sie. Er gab es ihr. Dann ging er zu ihr und sie wurde von ihm schwanger. 19 Sie stand auf, ging weg, legte ihren Schleier ab und zog wieder ihre Witwenkleider an. 20 Juda schickte das Ziegenböckchen durch seinen Freund aus Adullam hin, um das Pfand aus der Hand der Frau zurückzuerhalten. Er fand sie aber nicht. 21 Er fragte die Leute aus ihrem Ort: Wo ist die Dirne, die in Enajim an der Straße saß? Sie antworteten ihm: Hier gibt es keine Dirne. 22 Darauf kehrte er zu Juda zurück und sagte: Ich habe sie nicht gefunden und außerdem sagen die Leute aus dem Ort, hier sei keine Dirne gewesen. 23 Juda antwortete: Soll sie es behalten! Wenn man uns nur nicht auslacht! Siehe, ich habe ja dieses Böckchen geschickt, aber du hast sie nicht gefunden. 24 Nach etwa drei Monaten meldete man Juda: Deine Schwiegertochter Tamar hat Unzucht getrieben und siehe, sie ist schwanger durch Unzucht. Da sagte Juda: Führt sie hinaus! Sie soll verbrannt werden. 25 Als man sie hinausführte, schickte sie zu ihrem Schwiegervater und ließ ihm sagen: Von dem Mann, dem das gehört, bin ich schwanger. Auch ließ sie sagen: Sieh genau hin: Wem gehören der Siegelring, die Schnüre und dieser Stab? 26 Juda sah genau hin und gab zu: Sie ist mir gegenüber im Recht, weil ich sie meinem Sohn Schela nicht zur Frau gegeben habe. Danach verkehrte er mit ihr nicht mehr. 27 Als die Zeit kam, dass sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leib. 28 Bei der Geburt streckte einer die Hand heraus. Die Hebamme griff zu, band einen roten Faden um die Hand und sagte: Dieser ist zuerst herausgekommen. 29 Als er aber seine Hand zurückzog, siehe, da kam sein Bruder heraus. Da sagte sie: Warum hast du dir den Durchbruch erzwungen? So gab man ihm den Namen Perez - Durchbruch -. 30 Dann erst kam sein Bruder zum Vorschein, an dessen Hand der rote Faden war. Man gab ihm den Namen Serach - Rotglanz -.*