Apostelgeschichte 4 | 圣经当代译本修订版 Einheitsübersetzung 2016

Apostelgeschichte 4 | 圣经当代译本修订版

唯一的救主

1 彼得和约翰向百姓讲道的时候,祭司、圣殿护卫长和撒都该人赶来了。 2 因为彼得和约翰宣讲借着耶稣死人可以复活,他们非常恼怒, 3 下令拘捕二人,因天色已晚,就把他们扣押了一夜。 4 但有许多听道的人信了,男人的数目约有五千人。 5 第二天,官长、长老和律法教师都聚集在耶路撒冷, 6 大祭司亚那,以及该亚法、约翰、亚历山大和大祭司的许多亲族都在场。 7 他们令使徒站在当中,质问道:“你们凭什么权柄、以谁的名义这样做?” 8 那时彼得被圣灵充满,对他们说:“各位百姓的官长和长老啊, 9 如果因为那残疾的乞丐得到医治这件善事,你们今天来查问我们他是如何痊愈的, 10 那么,你们和所有以色列人都应当知道,他能健康地站在你们面前,全是靠拿撒勒人耶稣基督的名!你们把祂钉在十字架上,但上帝使祂从死里复活了。 11 “‘祂是你们工匠丢弃的石头, 已成了房角石。’ 12 除祂以外,别无救主,因为普天之下没有赐下别的名我们可以靠着得救!” 13 在场的人看到彼得和约翰的胆量,又知道他们原是没有学问的平民百姓,都很惊奇。他们认出这些人跟随过耶稣, 14 又见那被医好的瘸子站在他们旁边,便无话可说, 15 只好暂时把他们押下去,然后彼此商量说: 16 “我们该怎样处置这两个人呢?整个耶路撒冷的居民都知道他们行了一个神迹,我们无法否认。 17 为了避免这件事传得更广,我们必须警告他们以后不许再对任何人传讲耶稣的事。” 18 于是,他们又把使徒传来,严令他们不许再奉耶稣的名讲论或传道。 19 但彼得和约翰答道:“要我们听从你们而不听从上帝,这在上帝看来合理吗?你们自己想想吧。 20 我们耳闻目睹的,不能不说!” 21 官长实在不知道如何惩治使徒,只好再三恐吓之后把他们放了,因为百姓都为这个神迹赞美上帝。 22 在这次神迹中蒙上帝医治的那个人已经四十多岁了。

同心祷告

23 彼得和约翰被释放之后,就去找其他信徒,把祭司长和长老的话都告诉大家。 24 大家听后,一同高声向上帝祷告说:“主啊,你创造了天地、海洋和其中的万物。 25 你借着圣灵感动你的仆人——我们的祖先大卫说, “‘列国为何咆哮? 万民为何枉费心机? 26 世上的君王一同行动,官长聚集起来, 要抵挡主和祂所膏立的王。’ 27 “果然如此,希律和本丢·彼拉多、外族人和以色列人都聚集在这城里,要对抗你膏立的圣子*耶稣, 28 然而他们所做的只不过是你凭自己的能力和旨意所预定的。 29 主啊,你看他们这样恐吓我们,求你帮助你的奴仆们坦然无惧地传你的道。 30 求你伸出手医治疾病,借着你圣子耶稣的名行神迹奇事。” 31 祷告完后,聚会的地方震动起来,他们都被圣灵充满,放胆传扬上帝的道。

共用一切

32 当时所有信徒都同心合意,共用所有的东西,没有人说他的财物只属于自己。 33 使徒充满能力,继续为主耶稣复活的事做见证,上帝也赐下极大的恩典给众人。 34 信徒都一无所缺,因为大家卖掉房屋田产,把所得的钱交给使徒, 35 照各人的需要分配给各人。 36 有个生在塞浦路斯的利未人名叫约瑟,使徒叫他巴拿巴,意思是劝慰者。 37 他卖掉自己的一块田,把卖得的钱交给了使徒。

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Einheitsübersetzung 2016

Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat

1 Während sie zum Volk redeten, traten die Priester, der Tempelhauptmann und die Sadduzäer zu ihnen. 2 Sie waren aufgebracht, weil die Apostel das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung von den Toten verkündeten. 3 Und sie legten Hand an sie und hielten sie bis zum nächsten Morgen in Haft. Es war nämlich schon Abend. 4 Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und die Zahl der Männer stieg auf etwa fünftausend. 5 Es geschah: Am anderen Morgen versammelten sich ihre Oberen sowie die Ältesten und die Schriftgelehrten in Jerusalem, 6 dazu Hannas, der Hohepriester, Kajaphas, Johannes, Alexander und alle, die aus dem Geschlecht der Hohepriester stammten.* 7 Sie stellten die beiden in die Mitte und forschten sie aus: Mit welcher Kraft oder in wessen Namen habt ihr das getan? 8 Da sagte Petrus, erfüllt vom Heiligen Geist, zu ihnen: Ihr Führer des Volkes und ihr Ältesten! 9 Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist, 10 so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch. 11 Dieser Jesus ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist. 12 Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen. 13 Als sie den Freimut des Petrus und des Johannes sahen und merkten, dass es ungebildete und einfache Leute waren, wunderten sie sich. Sie erkannten sie als Jünger Jesu, 14 sahen aber auch, dass der Geheilte bei ihnen stand; so konnten sie nichts dagegen sagen. 15 Sie befahlen ihnen, den Hohen Rat zu verlassen; dann berieten sie miteinander 16 und sagten: Was sollen wir mit diesen Leuten anfangen? Dass ein offenkundiges Zeichen durch sie geschehen ist, das ist allen Einwohnern von Jerusalem bekannt; wir können es nicht abstreiten. 17 Damit aber die Sache nicht weiter im Volk verbreitet wird, wollen wir ihnen unter Drohungen verbieten, je wieder in diesem Namen zu irgendeinem Menschen zu sprechen. 18 Und sie riefen sie herein und verboten ihnen, jemals wieder im Namen Jesu zu verkünden und zu lehren. 19 Doch Petrus und Johannes antworteten ihnen: Ob es vor Gott recht ist, mehr auf euch zu hören als auf Gott, das entscheidet selbst. 20 Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben. 21 Jene aber drohten ihnen noch mehr und ließen sie dann gehen; denn sie sahen keine Möglichkeit, sie zu bestrafen, mit Rücksicht auf das Volk, da alle Gott wegen des Geschehenen priesen. 22 Denn der Mann, an dem das Zeichen der Heilung geschah, war über vierzig Jahre alt.

Gebet der Urgemeinde um Furchtlosigkeit

23 Nach ihrer Freilassung gingen sie zu den Ihren und berichteten alles, was die Hohepriester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten. 24 Als sie das hörten, erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herr, du hast den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen und alles, was sie erfüllt; 25 du hast durch den Mund unseres Vaters David, deines Knechtes, durch den Heiligen Geist gesagt: Warum tobten die Völker, / warum machten die Nationen nichtige Pläne? 26 Die Könige der Erde standen auf / und die Herrscher haben sich verbündet / gegen den Herrn und seinen Christus. 27 Wahrhaftig, verbündet haben sich in dieser Stadt gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Stämmen Israels,* 28 um alles auszuführen, was deine Hand und dein Wille im Voraus bestimmt haben, dass es geschehe. 29 Doch jetzt, Herr, sieh auf ihre Drohungen und gib deinen Knechten, mit allem Freimut dein Wort zu verkünden! 30 Streck deine Hand aus, damit Heilungen und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus! 31 Als sie gebetet hatten, bebte der Ort, an dem sie versammelt waren, und alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und sie verkündeten freimütig das Wort Gottes.

Die Gütergemeinschaft der Urgemeinde

32 Die Menge derer, die gläubig geworden waren, war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam. 33 Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen. 34 Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös 35 und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte. 36 Auch Josef, ein Levit, gebürtig aus Zypern, der von den Aposteln Barnabas, das heißt übersetzt: Sohn des Trostes, genannt wurde, 37 verkaufte einen Acker, der ihm gehörte, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.