2.Mose 9 | Священное Писание, Восточный перевод Schlachter 2000

2.Mose 9 | Священное Писание, Восточный перевод

Пятое наказание: падёж скота

1 Вечный сказал Мусе: – Пойди к фараону и скажи ему: Так говорит Вечный, Бог евреев: «Отпусти Мой народ поклониться Мне. 2 Если ты откажешься и будешь удерживать их дальше, 3 рука Вечного поразит страшным мором твой скот в поле: лошадей, ослов, верблюдов, быков и коров, овец и коз. 4 Но Вечный сделает так, что между скотом Исраила и Египта будет различие: у исраильтян не падёт ни одно животное». 5 Вечный назначил время, сказав: – Завтра Вечный сделает так в этой земле. 6 На следующий день Вечный так и сделал. Весь скот египтян пал, но у исраильтян не пало ни одно животное. 7 Фараон послал людей, чтобы проверить это, и узнал, что ни одно животное исраильтян не пало. Но его сердце так и осталось упрямым, и он не отпустил народ.

Шестое наказание: нарывы

8 Вечный сказал Мусе и Харуну: – Возьмите по полной пригоршне золы из печи. Пусть Муса бросит её в воздух на глазах у фараона. 9 Она тонкой пылью будет витать над всем Египтом, и по всей стране на людях и на скоте появятся гнойные нарывы. 10 Они взяли золу из печи и предстали перед фараоном. Муса бросил золу в воздух, и на людях и скотине появились гнойные нарывы. 11 Чародеи не вышли к Мусе из-за нарывов, которые появились на них и на всех египтянах. 12 Но Вечный сделал сердце фараона упрямым, и он не послушал Мусу и Харуна, как Вечный и говорил Мусе.

Седьмое наказание: град

13 Вечный сказал Мусе: – Поднимись завтра рано утром, иди к фараону и скажи ему: Так говорит Вечный, Бог евреев: «Отпусти Мой народ поклониться Мне. 14 На этот раз Я накажу тебя, твоих приближённых и твой народ самыми страшными карами, чтобы ты знал: нет на земле подобного Мне. 15 Я мог бы занести руку и поразить тебя и твой народ мором, который смёл бы вас с лица земли. 16 Но Я возвысил* тебя для того, чтобы показать тебе Мою силу и чтобы имя Моё стало известно по всей земле. 17 Ты всё ещё против Моего народа и не отпускаешь его. 18 Так слушай: завтра в это время Я пошлю такой страшный град, какого Египет не знал со времён своего основания. 19 Поэтому прикажи отвести скот и всё, что у тебя есть в безопасное место. Град будет падать на всех людей и животных, которые останутся в поле без прикрытия. И все они погибнут». 20 Те приближённые фараона, которые испугались слов Вечного, поспешили увести рабов и скот. 21 А те, которые пренебрегли посланием Вечного, оставили рабов и скот в поле. 22 Вечный сказал Мусе: – Подними руку к небу, и град падёт на Египет: на людей, на животных и на всё, что растёт в полях Египта. 23 Муса поднял посох к небу, и Вечный послал гром и град. Молния ударила в землю. Вечный обрушил град на землю Египта. 24 Повсюду шёл град и били молнии. Такой бури не было в Египте с тех пор, как в нём поселились люди. 25 По всему Египту град разил на полях и людей, и животных. Град побил всё, что росло в полях, и поломал деревья. 26 Только в земле Гошен, где жили исраильтяне, града не было. 27 Фараон послал за Мусой и Харуном. – На этот раз я согрешил, – сказал он им. – Вечный прав, а я и мой народ виновны. 28 Помолитесь Вечному, довольно с нас ужасного грома и града! Я отпущу вас, вам больше не нужно оставаться. 29 Муса ответил: – Я выйду из города, воздену руки и помолюсь Вечному. Гром утихнет и града больше не будет для того, чтобы ты знал, что хозяин земли – Вечный. 30 Но я знаю, что ты и твои приближённые по-прежнему не боитесь Вечного Бога. 31 (Лён и ячмень погибли, потому что в ту пору ячмень колосился, а лён цвёл. 32 А пшеница и полба не погибли: они созревают позже.) 33 Муса ушёл от фараона, вышел из города и воздел руки в молитве к Вечному. Гром и град прекратились. Дождь больше не проливался на землю. 34 Фараон увидел, что дождь, град и гром прекратились, и опять согрешил: его сердце и сердца его приближённых оставались упрямыми. 35 Сердце фараона исполнилось упрямством, и он не отпустил исраильтян, как Вечный и говорил через Мусу.

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Schlachter 2000

Die fünfte Plage: Viehseuche

1 Da sprach der HERR zu Mose: Geh hinein zum Pharao und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: »Lass mein Volk ziehen, damit es mir dient! 2 Denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen, und sie weiter aufhältst, 3 siehe, so wird die Hand des HERRN über dein Vieh auf dem Feld kommen, über Pferde, Esel, Kamele, Rinder und Schafe, mit einer sehr schweren Viehseuche. 4 Und der HERR wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh Israels und dem Vieh der Ägypter, sodass von allem, was den Kindern Israels gehört, kein einziges sterben wird!« 5 Und der HERR bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der HERR dies im Land tun! 6 Und der HERR tat dies am Morgen, und alles Vieh der Ägypter starb, aber von dem Vieh der Kinder Israels starb kein einziges. 7 Und der Pharao sandte Boten hin, und siehe, von dem Vieh Israels war nicht eines gestorben. Gleichwohl blieb das Herz des Pharao verhärtet, sodass er das Volk nicht ziehen ließ.

Die sechste Plage: Geschwüre

8 Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Nehmt eure Hände voll Ofenruß, und Mose soll ihn zum Himmel werfen vor dem Pharao! 9 Dann wird er über dem ganzen Land Ägypten zu Staub werden, und er wird zu Geschwüren werden, die als Blattern aufbrechen an Menschen und Vieh im ganzen Land Ägypten. 10 Da nahmen sie Ofenruß und traten vor den Pharao, und Mose warf ihn zum Himmel. Da wurden Geschwüre daraus, die als Blattern aufbrachen an Menschen und Vieh, 11 sodass die Zauberer nicht vor Mose treten konnten wegen der Geschwüre. Denn die Geschwüre waren an den Zauberern ebenso wie an allen anderen Ägyptern. 12 Aber der HERR verstockte das Herz des Pharao, dass er nicht auf sie hörte, so wie der HERR es Mose gesagt hatte.

Die siebte Plage: Hagel

13 Da sprach der HERR zu Mose: Mache dich am Morgen früh auf und tritt vor den Pharao und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: »Lass mein Volk ziehen, damit es mir dient! 14 Sonst will ich diesmal alle meine Plagen gegen dein Herz richten und gegen deine Knechte und gegen dein Volk, damit du erkennst, dass auf der ganzen Erde nicht meinesgleichen ist. 15 Denn ich hätte meine Hand schon ausstrecken und dich und dein Volk mit der Pest schlagen können, dass du von der Erde vertilgt worden wärst; 16 aber ich habe dich eben dazu bestehen lassen, dass ich an dir meine Macht erweise und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde. 17 Wenn du dich aber meinem Volk noch weiter entgegenstellst und es nicht ziehen lassen willst, 18 siehe, so will ich morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel fallen lassen, wie er in Ägypten bisher nicht gewesen ist seit der Zeit, da es gegründet wurde, bis jetzt. 19 Und nun lass dein Vieh und alles, was du auf dem Feld hast, in Sicherheit bringen; denn auf alle Menschen und alles Vieh, die sich auf dem Feld befinden und nicht in den Häusern versammelt sind, auf die wird der Hagel fallen, und sie werden umkommen!« 20 Wer nun von den Knechten des Pharao das Wort des HERRN fürchtete, der ließ seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen; 21 diejenigen aber, die sich das Wort des HERRN nicht zu Herzen nahmen, die ließen ihre Knechte und ihr Vieh auf dem Feld. 22 Da sprach der HERR zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, damit Hagel im ganzen Land Ägypten fällt, über die Menschen und über das Vieh und über alles Gewächs auf dem Feld im Land Ägypten! 23 So streckte Mose seinen Stab zum Himmel. Und der HERR ließ es donnern und hageln, dass das Feuer zur Erde niederfuhr. Und der HERR ließ Hagel regnen auf das Land Ägypten. 24 Es war aber zugleich Hagel und ein unaufhörliches Blitzen mitten in den Hagel hinein, so stark, dass etwas Derartiges im ganzen Land Ägypten niemals vorgekommen war, seitdem es bevölkert ist. 25 Und der Hagel erschlug im ganzen Land Ägypten alles, was auf dem Feld war, vom Menschen bis zum Vieh. Auch zerschlug der Hagel alles Gewächs auf dem Feld und zerbrach alle Bäume auf dem Land. 26 Nur im Land Gosen, wo die Kinder Israels waren, hagelte es nicht. 27 Da sandte der Pharao hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Diesmal habe ich mich versündigt! Der HERR ist gerecht; ich aber und mein Volk sind schuldig! 28 Bittet aber den HERRN, dass es nun genug sei mit dem Donner Gottes und dem Hagel; so will ich euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht länger hierbleiben! 29 Da sprach Mose zu ihm: Wenn ich zur Stadt hinauskomme, so will ich meine Hände zum HERRN ausstrecken; dann wird der Donner aufhören und kein Hagel mehr sein, damit du erkennst, dass die Erde dem HERRN gehört! 30 Ich weiß aber, dass ihr, du und deine Knechte, euch vor Gott, dem HERRN, noch nicht fürchtet. 31 Es waren aber der Flachs und die Gerste zerschlagen; denn die Gerste hatte Ähren und der Flachs Knospen getrieben. 32 Aber der Weizen und der Spelt waren nicht zerschlagen; denn die wachsen später. 33 Nun ging Mose vom Pharao weg zur Stadt hinaus und streckte seine Hand aus zum HERRN, und der Donner und der Hagel ließen nach, und der Regen fiel nicht mehr auf die Erde. 34 Als aber der Pharao sah, dass der Regen, der Hagel und der Donner nachließen, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz, er und seine Knechte. 35 So wurde das Herz des Pharao verstockt, dass er die Kinder Israels nicht ziehen ließ, so wie der HERR durch Mose geredet hatte.