Psalm 90 | Священное Писание, Восточный перевод Neue evangelistische Übersetzung

Psalm 90 | Священное Писание, Восточный перевод
1 Живущий под кровом Высочайшего в тени Всемогущего покоится, 2 говорит о Вечном: «Он – моё прибежище и крепость моя, Бог мой, на Которого уповаю». 3 Он избавит тебя от сети ловца и от гибельной язвы. 4 Он укроет тебя Своими перьями, и под Его крыльями ты будешь в безопасности; Его истина будет тебе щитом и бронёй. 5 Не убоишься ни ужасов в ночи, ни стрелы, летящей днём, 6 ни язвы, ходящей во мраке, ни заразы, опустошающей в полдень. 7 Тысяча падёт около тебя, и десять тысяч – справа от тебя, но к тебе не приблизится. 8 Ты сам на это посмотришь и увидишь возмездие нечестивым. 9 Потому что ты избрал Вечного своим прибежищем, Высочайшего – своей обителью, 10 не пристанет к тебе зло, и язва не приблизится к твоему жилищу. 11 Ведь Он Своим ангелам повелит о тебе – охранять тебя на всех путях твоих. 12 Они понесут тебя на руках, чтобы ноги твои не ударились о камень. 13 На льва и на змею наступишь, растопчешь молодого льва и дракона. 14 Вечный говорит: «Сохраню его, потому что он искренно любит Меня; защищу его, потому что он знает имя Моё. 15 Когда воззовёт ко Мне, Я отвечу: в беде буду с ним, избавлю его и прославлю. 16 Насыщу его долголетием и дам ему Моё спасение».

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Neue evangelistische Übersetzung

Viertes Buch: Vergänglichkeit

1 Ein Gebet von Mose, dem Mann Gottes. Herr, in jeder Generation warst du unsere Wohnung. 2 Noch ehe die Berge geboren waren / und die ganze Welt in Wehen lag, / warst du, Gott, da / und bleibst in alle Ewigkeit. 3 Du machst die Menschen wieder zu Staub / und sprichst: „Ihr Menschenkinder, kehrt zurück!“ 4 Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern verging, / und wie eine Wache in der Nacht.* 5 Du schwemmst sie hinweg, es ist wie ein Schlaf. / Sie gleichen dem Gras, das am Morgen sprosst: 6 Am Morgen blüht und wächst es auf, / am Abend ist es welk und verdorrt. 7 Durch deinen Zorn vergehen wir, / durch deinen Grimm sind wir bestürzt. 8 Unsere Sünden liegen offen vor dir; / was wir versteckt haben, bringst du ans Licht. 9 All unsere Tage schwinden durch deinen Zorn, / und unsere Jahre vergehen wie ein Geräusch. 10 Unser Leben enthält siebzig Jahre, / vielleicht achtzig bei guter Kraft. / Und was uns bedeutsam erscheint, / ist Mühe und Last. / Denn schnell geht es vorbei, / und wir fliegen davon. 11 Wer kennt denn die Macht deines furchtbaren Zorns, / wer rechnet denn wirklich damit? 12 So lehre uns denn zählen unsere Tage, / damit Weisheit unser Wesen bestimmt. 13 Kehr doch wieder um, Jahwe! Wie lange zürnst du noch? / Hab Erbarmen mit uns, deinen Dienern. 14 Sättige uns mit deiner Güte am Morgen, / dann sind unsre Tage mit Freude und Jubel erfüllt. 15 Erfreue uns so viele Tage, wie du uns niedergebeugt hast, / so viele Jahre, wie das Elend um uns war. 16 Lass an deinen Dienern sichtbar werden, was du tust, / an ihren Kindern deine Herrlichkeit! 17 Herr, unser Gott, zeig uns deine Freundlichkeit, / lass unsre Arbeit nicht vergeblich sein, / ja, lass gelingen, was wir tun!