Psalm 17 | Bibelen på hverdagsdansk Lutherbibel 2017

Psalm 17 | Bibelen på hverdagsdansk

Et gudfrygtigt menneskes bøn

1 En bøn af David. Herre, lyt til mig, for jeg er gudfrygtig. Hør min bøn, for den kommer fra et oprigtigt hjerte. 2 Frikend mig, Herre, du kender dem, som gør det rette. 3 Du er klar over mine motiver, du kender mine inderste tanker. Når du gransker mit hjerte, finder du intet forkert. Jeg har besluttet ikke at synde med mine ord. 4 Jeg har altid fulgt din vejledning og holdt mig fra onde menneskers handlinger. 5 Jeg har nøje fulgt den afmærkede sti, ikke vaklet, når det gjaldt at adlyde dine bud. 6 Jeg beder til dig, Gud, for jeg ved, du svarer mig. Bøj dig ned og lyt til mine ord. 7 Vis mig din trofaste nåde, for du redder dem, der søger ly hos dig fra deres fjender. 8 Beskyt mig, som du beskytter dit eget øje. Gem mig under dine vingers skygge. 9 Red mig fra de gudløse, som angriber mig, fra de morderiske fjender, som omringer mig. 10 De kender ikke til at vise nåde, men er fulde af hovmod. 11 De opsporer mig og omringer mig, de er parat til at gøre det af med mig. 12 De er som rovdyr på jagt efter bytte, som unge løver, der ligger på lur. 13 Kom og slå dem ned, Herre. Brug din magt til at redde mig fra dem. 14 Frels mig med din stærke hånd, Herre, red mig fra disse mordere. De er rige og får alt, hvad de peger på. De har mange børn og kan efterlade dem en rigelig arv.* 15 Men jeg er uskyldig og ser frem til at se dit ansigt. Når jeg vågner, vil du åbenbare dig for mig.

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Lutherbibel 2017

Unter dem Schatten deiner Flügel

1 Ein Gebet Davids. HERR, höre die gerechte Sache, merke auf mein Schreien, vernimm mein Gebet von Lippen ohne Falsch. 2 Sprich du in meiner Sache; deine Augen sehen, was recht ist. 3 Du prüfst mein Herz und suchst mich heim bei Nacht; du läuterst mich und findest nichts. Ich habe mir vorgenommen, dass mein Mund sich nicht vergehe. 4 Im Treiben der Menschen bewahre ich mich / durch das Wort deiner Lippen vor Wegen der Gewalt. 5 Erhalte meinen Gang auf deinen Pfaden, dass meine Tritte nicht gleiten. 6 Ich rufe zu dir, denn du, Gott, wirst mich erhören; neige deine Ohren zu mir, höre meine Rede! 7 Beweise deine wunderbare Güte, du Heiland derer, die Zuflucht suchen vor denen, die sich gegen deine rechte Hand erheben. 8 Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel 9 vor den Gottlosen, die mir Gewalt antun, vor meinen Feinden, die mich ringsum bedrängen. 10 Ihr Herz haben sie verschlossen, mit ihrem Munde reden sie stolz. 11 Wo wir auch gehen, da umgeben sie uns; ihre Augen richten sie darauf, dass sie uns zu Boden stürzen, 12 gleichwie ein Löwe, der nach Raub giert, wie ein junger Löwe, der im Versteck sitzt. 13 HERR, mache dich auf, tritt ihm entgegen und demütige ihn! Errette mein Leben vor dem Frevler mit deinem Schwert, 14 vor den Leuten, HERR, mit deiner Hand, vor den Leuten dieser Welt, die ihr Teil haben schon im Leben, denen du den Bauch füllst mit deinen Gütern, dass noch ihre Söhne die Fülle haben und ihren Kindern ein Übriges lassen. 15 Ich aber will schauen dein Antlitz in Gerechtigkeit, ich will satt werden, wenn ich erwache, an deinem Bilde.