Sprüche 18 | Bibelen på hverdagsdansk Lutherbibel 2017

Sprüche 18 | Bibelen på hverdagsdansk
1 De, der isolerer sig, søger deres eget, de opponerer mod al sund fornuft. 2 En tåbe prøver ikke på at forstå andre, han har nok i at lufte sin egen mening. 3 Ondskab går hånd i hånd med foragt, skam følges med vanære. 4 Visdom forfrisker som en rislende kilde, styrkende ord er som koldt, frisk vand. 5 Det er afskyeligt at holde hånden over den skyldige og at lade den uskyldige blive dømt i stedet. 6 Tåbernes ord bringer dem let i klammeri, deres tale inviterer til slagsmål. 7 Tåbernes ord bringer dem til fald, deres tale kan koste dem livet. 8 Sladder sluges med hud og hår og lagrer sig dybt i sindet. 9 At være doven og forsømme sit arbejde er lige så slemt som at øve hærværk. 10 Herren er som et stærkt fæstningstårn, den retskafne løber derind og er i sikkerhed. 11 Den riges velstand er hans falske tryghed, han tror sig beskyttet bag en mægtig mur. 12 Hovmod fører til fald, ydmyghed bringer ære. 13 At give et svar uden først at lytte er både tåbeligt og skændigt. 14 Et menneskes livsmod giver styrke under sygdom, men når mismod sætter ind, er håbet ude. 15 Den forstandige er på jagt efter kundskab, den kloge er på udkig efter visdom. 16 At give en gave kan åbne mange døre og bane vej til magtfulde personer. 17 Den, der forsvarer sin sag, synes at have ret, i hvert fald indtil krydsforhøret begynder. 18 Når to stærke modstandere er kørt fast i en strid, kan en lodkastning give en løsning. 19 Når slægtninge bliver uvenner, rejses en mur imellem dem. 20 Gode ord giver mad i huset, de rette ord giver fremgang i livet. 21 Tungen er nøglen til et godt eller dårligt liv, man må leve med konsekvensen af sine ord. 22 Lykkelig den mand, som finder sig en god kone, det er et udtryk for Herrens velsignelse. 23 Den fattige er nødt til at anmode høfligt, den rige har råd til at være uforskammet. 24 Man kan have mange venner og alligevel blive svigtet, og dog kan en ven være mere trofast end en slægtning.

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Lutherbibel 2017
1 Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und widersetzt sich allem, was gut ist. 2 Ein Tor hat nicht Gefallen an Einsicht, sondern will kundtun, was in seinem Herzen steckt. 3 Wohin ein Frevler kommt, kommt auch Verachtung; und wo Schande ist, da ist Hohn. 4 Die Worte in eines Mannes Munde sind wie tiefe Wasser, und die Quelle der Weisheit ist ein sprudelnder Bach. 5 Es ist nicht gut, die Person des Frevlers zu achten, zu beugen den Gerechten im Gericht. 6 Die Lippen des Toren bringen Zank, und sein Mund ruft nach Schlägen. 7 Der Mund des Toren bringt ihn ins Verderben, und seine Lippen bringen ihn zu Fall. 8 Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen und gehen einem glatt ein. 9 Wer lässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des Verderbers. 10 Der Name des HERRN ist eine feste Burg; der Gerechte läuft dorthin und wird beschirmt. 11 Des Reichen Habe ist ihm wie eine feste Stadt und dünkt ihn eine hohe Mauer. 12 Vor dem Sturz ist das Herz eines Mannes stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muss man demütig sein. 13 Wer antwortet, ehe er hört, dem ist’s Torheit und Schande. 14 Wer ein mutiges Herz hat, weiß sich auch im Leiden zu halten; wenn aber der Mut darniederliegt, wer kann’s tragen? 15 Ein verständiges Herz erwirbt Einsicht, und das Ohr der Weisen sucht Erkenntnis. 16 Das Geschenk des Menschen schafft ihm Raum und bringt ihn vor die großen Herren. 17 Ein jeder hat zuerst in seiner Sache recht; kommt aber der andere zu Wort, so findet sich’s. 18 Das Los schlichtet den Streit und scheidet zwischen den Mächtigen. 19 Ein gekränkter Bruder ist abweisender als eine feste Stadt, und Streitigkeiten sind hart wie der Riegel einer Burg. 20 Von der Frucht seines Mundes nährt sich der Leib des Mannes, und er wird gesättigt mit dem, was seine Lippen ihm einbringen. 21 Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, wird von ihrer Frucht essen. 22 Wer eine Frau gefunden hat, der hat etwas Gutes gefunden und Wohlgefallen erlangt vom HERRN. 23 Ein Armer redet mit Flehen, aber ein Reicher antwortet hart. 24 Es gibt Allernächste, die bringen ins Verderben, und es gibt Freunde, die hangen fester an als ein Bruder.