Markus 16 | Neue Genfer Übersetzung Nuova Riveduta 2006

Markus 16 | Neue Genfer Übersetzung

Jesus ist auferstanden

1 Als der Sabbat vorüber war*, kauften Maria aus Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, zusammen mit Salome wohlriechende Öle, um den Leichnam Jesu zu salben. 2 Sehr früh am nächsten Morgen machten sie sich auf den Weg zum Grab. Es war der erste Tag der neuen Woche*, und die Sonne ging gerade auf*, als sie dort ankamen. 3 Unterwegs hatten sie zueinander gesagt: »Wer wird uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen?« 4 Doch als sie jetzt davor standen*, sahen sie, dass der Stein – ein großer, schwerer Stein – bereits weggerollt war*. 5 Sie betraten die Grabkammer und sahen dort auf der rechten Seite einen jungen Mann in einem weißen Gewand sitzen. Die Frauen erschraken; 6 er aber sagte zu ihnen: »Ihr braucht nicht zu erschrecken! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. 7 Geht nun zu seinen Jüngern und sagt zu ihnen, auch zu Petrus: ›Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch angekündigt hat.‹*« 8 Zitternd vor Furcht und Entsetzen verließen die Frauen das Grab und liefen davon. Sie hatten solche Angst, dass sie niemand etwas von dem erzählten, was sie erlebt hatten.*

Die Erscheinungen des Auferstandenen

9 Nach seiner Auferstehung am frühen Morgen des ersten Wochentages erschien Jesus zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. 10 Sie ging zu denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun weinten und trauerten, und berichtete ihnen, 11 dass er lebe und dass sie ihn gesehen habe; doch sie glaubten ihr nicht. 12 Danach erschien er zwei von ihnen in einer anderen Gestalt, als sie zu einem Ort auf dem Land unterwegs waren. 13 Sie kehrten zurück und berichteten es den anderen, doch auch ihnen glaubten sie nicht. 14 Schließlich* erschien er den Elf, während sie bei Tisch waren. Er hielt ihnen ihren Unglauben und ihre Uneinsichtigkeit vor und wies sie zurecht, weil sie denen nicht hatten glauben wollen, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.

Sendung der Jünger und Himmelfahrt Jesu

15 Danach sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Geht in die ganze Welt und verkündet der ganzen Schöpfung* das Evangelium! 16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden. 17 Folgende Zeichen werden die begleiten, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen sprechen; 18 wenn sie Schlangen anfassen oder ein tödliches Gift trinken*, wird ihnen das nicht schaden; Kranke, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.« 19 Nachdem Jesus, der Herr, zu ihnen gesprochen hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich an die rechte Seite Gottes. 20 Sie aber gingen überallhin und verkündeten ´das Evangelium`. Der Herr wirkte mit und bekräftigte das Wort durch die Zeichen, die die Verkündigung begleiteten.

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nuova Riveduta 2006

La risurrezione e l’ascensione di Gesù Cristo

1 Passato il sabato, Maria Maddalena, Maria, madre di Giacomo, e Salome comprarono degli aromi per andare a ungerlo. 2 La mattina del primo giorno della settimana, molto presto, vennero al sepolcro al levar del sole. 3 E dicevano tra di loro: «Chi ci rotolerà la pietra dall’apertura del sepolcro?» 4 Ma, alzati gli occhi, videro che la pietra era stata rotolata; ed era pure molto grande. 5 Entrate nel sepolcro, videro un giovane seduto a destra, vestito di una veste bianca, e furono spaventate. 6 Ma egli disse loro: «Non vi spaventate! Voi cercate Gesù il Nazareno che è stato crocifisso; egli è risuscitato, non è qui; ecco il luogo dove l’avevano messo. 7 Ma andate a dire ai suoi discepoli e a Pietro che egli vi precede in Galilea; là lo vedrete, come vi ha detto». 8 Esse, uscite, fuggirono via dal sepolcro perché erano prese da tremito e da stupore; e non dissero nulla a nessuno perché avevano paura. 9 [Ora Gesù, essendo risuscitato la mattina del primo giorno della settimana, apparve prima a Maria Maddalena, dalla quale aveva scacciato sette demòni. 10 Questa andò ad annunciarlo a coloro che erano stati con lui, i quali facevano cordoglio e piangevano. 11 Essi, udito che egli viveva ed era stato visto da lei, non credettero. 12 Dopo questo, apparve sotto altro aspetto a due di loro che erano in cammino verso i campi; 13 e questi andarono ad annunciarlo agli altri; ma neppure a quelli credettero. 14 Poi apparve agli undici mentre erano a tavola e li rimproverò della loro incredulità e durezza di cuore, perché non avevano creduto a quelli che l’avevano visto risuscitato.

La missione affidata ai discepoli

15 E disse loro: «Andate per tutto il mondo, predicate il vangelo a ogni creatura. 16 Chi avrà creduto e sarà stato battezzato sarà salvato; ma chi non avrà creduto sarà condannato. 17 Questi sono i segni che accompagneranno coloro che avranno creduto: nel nome mio scacceranno i demòni, parleranno in lingue nuove, 18 prenderanno {in mano} dei serpenti, anche se berranno qualche veleno non ne avranno alcun male, imporranno le mani agli ammalati ed essi guariranno». 19 Il Signore Gesù dunque, dopo aver loro parlato, fu elevato in cielo e sedette alla destra di Dio. 20 E quelli se ne andarono a predicare dappertutto e il Signore operava con loro confermando la Parola con i segni che l’accompagnavano.]