Sprüche 17 | Nueva Biblia Viva Schlachter 2000

Sprüche 17 | Nueva Biblia Viva
1 Es mejor comer un pan duro en paz que tener banquete con pleitos. 2 El siervo sabio gobernará al hijo sinvergüenza y compartirá la herencia con los otros hermanos. 3 La plata y el oro se prueban con el fuego, pero al corazón lo prueba el SEÑOR. 4 El malvado escucha los labios malvados, el mentiroso hace caso a la lengua maliciosa. 5 El que se burla del pobre ofende a su Creador; el que se alegra de su desgracia será castigado. 6 Los nietos son la corona del anciano; los padres el orgullo de sus hijos. 7 No es de esperarse que el rebelde diga la verdad ni que los reyes digan mentiras. 8 El soborno parece funcionar como vara mágica para el que lo ofrece, pues todo lo que emprende lo consigue. 9 El que perdona la ofensa conserva el amor; el que insiste en ella, separa a los mejores amigos. 10 Es más efectivo un solo regaño al hombre entendido, que cien azotes en la espalda del necio. 11 El rebelde sólo busca pelea, pero contra él enviarán un cruel mensajero. 12 Es mejor toparse con un oso enfurecido, que con un necio atrapado en su necedad. 13 Si pagas mal por bien, el mal nunca se apartará de tu casa. 14 Empezar una pelea es como abrir las compuertas de un río; así que mejor no la empieces. 15 El SEÑOR aborrece que se perdone al culpable y se condene al inocente. 16 ¿De qué le sirve al necio tener dinero? ¿Podría comprar con eso sabiduría, si no tiene entendimiento? 17 El verdadero amigo siempre ama, y en tiempos de necesidad es como un hermano. 18 El que es imprudente se compromete y se hace responsable por otro. 19 Al que le gusta pecar, le gusta pelear; el que abre mucho la boca, busca que se la rompan. 20 El hombre de corazón perverso jamás prospera; el de lengua mentirosa caerá en desgracia. 21 Es doloroso ser el padre de un necio; no hay alegría en ser el padre de un tonto. 22 El corazón alegre es una buena medicina, pero el ánimo triste debilita el cuerpo. 23 El malvado acepta soborno en secreto para torcer la justicia. 24 La meta del prudente es la sabiduría; el necio divaga contemplando vanos horizontes. 25 El hijo necio causa dolor a su padre y amargura a su madre. 26 No está bien multar al inocente, ni castigar al honorable por su rectitud. 27 El sabio habla poco y el inteligente se sabe controlar. 28 Hasta un necio pasa por sabio si guarda silencio; se le considera prudente si cierra la boca.

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Schlachter 2000

Warnung vor gottlosen Reden und ungerechtem Tun

1 Besser ein trockener Bissen mit Ruhe, als ein Haus voll Opferfleisch mit Streit! 2 Ein einsichtiger Knecht wird herrschen über einen schändlichen Sohn, und er wird sich mit den Brüdern das Erbe teilen. 3 Der Schmelztiegel prüft das Silber und der Ofen das Gold, der HERR aber prüft die Herzen. 4 Ein Boshafter horcht auf falsche Mäuler, ein Lügner leiht verderblichen Zungen sein Ohr. 5 Wer über den Armen spottet, der lästert seinen Schöpfer; wer schadenfroh ist, bleibt nicht ungestraft. 6 Kindeskinder sind eine Krone der Alten, und die Ehre der Kinder sind ihre Väter. 7 Zu einem Narren passt keine vortreffliche Rede, so wenig wie zu einem edlen Menschen Lügenreden. 8 Ein Bestechungsgeschenk ist wie ein Edelstein in den Augen seiner Besitzer; Überall, wo es hinkommt, hat es Erfolg. 9 Wer Liebe sucht, deckt die Verfehlung zu, wer aber eine Sache weitererzählt, trennt vertraute Freunde. 10 Eine Zurechtweisung macht mehr Eindruck auf den Verständigen als hundert Schläge auf den Narren. 11 Ein Boshafter sucht nur Auflehnung, aber ein unbarmherziger Bote wird gegen ihn ausgesandt werden. 12 Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit! 13 Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Haus wird das Böse nicht weichen. 14 Einen Streit anfangen ist, als ob man Wasser entfesselt; darum lass ab vom Zank, ehe er heftig wird! 15 Wer den Gottlosen gerechtspricht und wer den Gerechten verurteilt, die sind beide dem HERRN ein Gräuel. 16 Was nützt das Geld in der Hand des Narren; soll er Weisheit kaufen in seinem Unverstand? 17 Ein Freund liebt zu jeder Zeit, und als Bruder für die Not wird er geboren. 18 Ein unvernünftiger Mensch ist, wer sich durch Handschlag verpflichtet und gegenüber seinem Nächsten Bürgschaft leistet. 19 Wer Übertretung liebt, der liebt Streit, und wer sein Tor hoch baut, der sucht den Einsturz. 20 Wer ein verkehrtes Herz hat, findet nichts Gutes, und wer eine arglistige Zunge hat, fällt ins Unglück. 21 Wer einen Toren zeugt, der hat Kummer, und der Vater eines Narren hat keine Freude. 22 Ein fröhliches Herz fördert die Genesung, aber ein niedergeschlagener Geist dörrt das Gebein aus. 23 Der Gottlose nimmt ein Bestechungsgeschenk aus dem Gewand, um die Pfade des Rechts zu beugen. 24 Dem Verständigen liegt die Weisheit vor Augen, die Augen des Toren aber schweifen am Ende der Erde umher. 25 Ein törichter Sohn bereitet seinem Vater Verdruss und seiner Mutter Herzeleid. 26 Einen Gerechten zu bestrafen ist schon nicht gut, erst recht nicht, Edle zu schlagen um ihrer Aufrichtigkeit willen. 27 Wer seine Worte zurückhält, der besitzt Erkenntnis, und wer kühlen Geistes ist, der ist ein weiser Mann. 28 Selbst ein Narr wird für weise gehalten, wenn er schweigt, für verständig, wenn er seine Lippen verschließt.