Berechenbarkeit und Unberechenbarkeit der Zukunft
1Leg dein Brot auf die Wasserfläche, / denn noch nach vielen Tagen wirst du es wiederfinden -2verteil dein Kapital auf sieben oder gar auf acht; / denn du weißt nicht, welches Unglück über das Land kommt.3Wenn die Wolken sich mit Regen füllen, / schütten sie ihn auch über das Land aus;
wenn ein Baum nach Süden oder Norden fällt - / wohin der Baum auch fällt, da bleibt er liegen.
Tatkräftiges Handeln
4Wer ständig nach dem Wind schaut, kommt nicht zum Säen, / wer ständig die Wolken beobachtet, kommt nicht zum Ernten.5Wie du den Weg des Windes ebenso wenig wie das Werden des Kindes im Leib der Schwangeren erkennen kannst, so kannst du auch das Tun Gottes nicht erkennen, der alles tut.6Am Morgen beginne zu säen, auch gegen Abend lass deine Hand noch nicht ruhen; denn du kannst nicht im Voraus erkennen, was Erfolg haben wird, das eine oder das andere, oder ob sogar beide zugleich zu guten Ergebnissen führen.7Dann wird das Licht süß sein / und den Augen wird es wohl tun, die Sonne zu sehen.8Denn selbst wenn ein Mensch viele Jahre zu leben hat, / freue er sich in dieser ganzen Zeit / und er denke zugleich an die dunklen Tage: / Auch sie werden viele sein. / Alles, was kommt, ist Windhauch.
Freude in der Jugend im Blick auf Alter und Tod
9Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend, / sei heiteren Herzens in deinen frühen Jahren!
Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, / zu dem, was deine Augen vor sich sehen! Und sei dir bewusst, dass Gott über all dies mit dir ins Gericht gehen wird!10Halte deinen Sinn von Ärger frei / und schütz deinen Leib vor Krankheit; / denn die Jugend und das dunkle Haar sind Windhauch!*
King James Version
1Cast thy bread upon the waters: for thou shalt find it after many days.2Give a portion to seven, and also to eight; for thou knowest not what evil shall be upon the earth.3If the clouds be full of rain, they empty themselves upon the earth: and if the tree fall toward the south, or toward the north, in the place where the tree falleth, there it shall be.4He that observeth the wind shall not sow; and he that regardeth the clouds shall not reap.5As thou knowest not what is the way of the spirit, nor how the bones do grow in the womb of her that is with child: even so thou knowest not the works of God who maketh all.6In the morning sow thy seed, and in the evening withhold not thine hand: for thou knowest not whether shall prosper, either this or that, or whether they both shall be alike good.7Truly the light is sweet, and a pleasant thing it is for the eyes to behold the sun:8But if a man live many years, and rejoice in them all; yet let him remember the days of darkness; for they shall be many. All that cometh is vanity.9Rejoice, O young man, in thy youth; and let thy heart cheer thee in the days of thy youth, and walk in the ways of thine heart, and in the sight of thine eyes: but know thou, that for all these things God will bring thee into judgment.10Therefore remove sorrow from thy heart, and put away evil from thy flesh: for childhood and youth are vanity.
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