Neue Genfer Übersetzung
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1Mo 14,18
Auch Melchisedek, der König von Salem*, ´kam dorthin und` brachte Brot und Wein. Er war ein Priester Gottes, des Höchsten.
1Mo 47,22
Lediglich die Ländereien der Priester kaufte er nicht auf. Sie bekamen vom Pharao ein festes Einkommen, von dem sie leben konnten. Deshalb brauchten sie ihr Ackerland nicht zu veräußern.
1Mo 47,26
Josef legte gesetzlich fest, dass ein Fünftel der Ernte dem Pharao gehören sollte. Dieses Gesetz gilt bis heute. Nur der Grundbesitz der Priester wurde nicht Eigentum des Pharaos.
2Mo 2,16
In Midian gab es einen Priester, der sieben Töchter hatte. Sie kamen ´zum Brunnen`, um die Schafe und Ziegen ihres Vaters zu tränken. Als sie gerade die Tränkrinnen gefüllt hatten,
2Mo 18,1Jitros Besuch bei Mose
Moses Schwiegervater Jitro, der Priester von Midian, hatte alles erfahren, was Gott für Mose und für sein Volk Israel getan und wie er die Israeliten aus Ägypten befreit hatte.
2Mo 19,22
Selbst die Priester, die sich mir regelmäßig ´zum Opferdienst` nähern, müssen sich reinigen und auf die Begegnung mit mir vorbereiten*, damit ich in ihre Reihen keine Lücke reiße*.«
2Mo 19,24
Doch der HERR erwiderte: »Steig trotzdem hinab und komm zusammen mit Aaron wieder herauf! Weder die Priester noch das Volk dürfen die Grenze überschreiten und zu ´mir`, dem HERRN, hinaufsteigen, damit ich in ihre Reihen keine Lücke reiße.«
2Mo 28,1Die Amtskleidung des Hohenpriesters
Ruf deinen Bruder Aaron und seine Söhne Nadab, Abihu, Eleasar und Itamar zu dir. Unter allen Israeliten ´habe ich sie ausgewählt`, damit sie mir, ´dem HERRN`, als Priester dienen.
2Mo 28,3
Betraue mit der Anfertigung fähige Leute*, die ich mit besonderer Weisheit erfüllt habe*. ´In diesen Gewändern` soll Aaron mir als Priester geweiht werden.
2Mo 28,4
Folgende Kleidungsstücke sollen sie herstellen: eine Brusttasche, einen Priesterschurz, ein ´blaues` Obergewand, ein ´weißes` Leinengewand mit eingewebten Mustern, einen Turban und einen Stoffgürtel. Diese heiligen Gewänder soll man für Aaron und seine Nachfolger* anfertigen, damit sie mir als Priester dienen können.
2Mo 28,38
sodass es auf Aarons Stirn liegt. ´Als Priester, der mir geweiht ist`, kann Aaron die Schuld der Israeliten sühnen, durch die sonst deren heilige Opfergaben verunreinigt würden*. Aaron soll das kleine Schild ´während seines Dienstes am Heiligtum` ständig tragen. Dann werde ich, der HERR, die Gaben der Israeliten gnädig annehmen.*
2Mo 28,41Beim Dienst muss die Amtskleidung getragen werden
Kleide deinen Bruder Aaron und seine Söhne mit ihren Gewändern ein, salbe sie, setze sie ins Priesteramt ein* und weihe sie ´mir, dem HERRN`. Sie sollen mir als Priester dienen.
2Mo 29,9
Binde ihnen allen – Aaron und seinen Söhnen – den Stoffgürtel um und setze seinen Söhnen* die Kopfbedeckung auf. Sie sind dazu berufen, meine Priester zu sein; das ist eine feste Ordnung, die für alle Zeiten besteht.* Setze sie durch folgende Rituale in ihr Amt ein:*
2Mo 29,31Speisevorschriften in Bezug auf den zweiten Schafbock
Das Fleisch des Schafbocks, der zur Amtseinsetzung der Priester geopfert wurde, sollst du beim Heiligtum kochen.*
2Mo 29,44
Ebenso wie das Zelt der Begegnung wird der Altar durch meine Gegenwart heilig. Dasselbe gilt für Aaron und seine Söhne, die mir als Priester dienen sollen.*
2Mo 40,13
Kleide Aaron mit den heiligen Gewändern ein, salbe ihn und weihe ihn, damit er mir als Priester dient.
2Mo 40,15
und salbe sie auf die gleiche Weise wie ihren Vater. ´Auch` sie sollen mir als Priester dienen. Durch die Salbung wird ihnen und ihren Nachkommen für alle Zeit das Priesteramt übertragen.«
3Mo 1,5
Dann soll er vor ´dem Heiligtum` des HERRN das Rind schlachten. Ein Priester aus der Nachkommenschaft Aarons* fängt das Blut auf und sprengt es von allen Seiten an den Altar, der am Eingang zum Begegnungszelt steht.
3Mo 1,7
facht der Priester die Glut auf dem Altar an und schichtet Brennholz darauf.
3Mo 1,9
Die Eingeweide und die Unterschenkel soll der Opfernde ´vorher` mit Wasser säubern. Der Priester verbrennt das ganze Tier auf dem Altar. So ist das Brandopfer eine Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt.*
3Mo 1,11
und es im Heiligtum des HERRN* an der Nordseite des Altars schlachten. Der Priester sprengt das Blut von allen Seiten an den Altar.
3Mo 1,12
Anschließend zerlegt der Opfernde das Tier in Stücke und trennt dabei Kopf und Fettteile ab. Der Priester legt alles auf den brennenden Holzstoß.
3Mo 1,13
Die Eingeweide und die Unterschenkel soll der Opfernde vorher mit Wasser säubern. Schließlich verbrennt der Priester alles vollständig auf dem Altar. So ist das Brandopfer eine Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt.
3Mo 1,15
Der Priester bringt sie zum Altar, trennt ihr den Kopf ab und verbrennt ihn. Das Blut ´der Taube` drückt er an der Wand des Altars aus.
3Mo 1,17
Die Flügel soll er am Körper einreißen, ohne sie ganz abzutrennen. Dann verbrennt der Priester die Taube auf dem brennenden Holzstoß. So ist das Brandopfer eine Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt.
3Mo 2,2
Dann bringt er alles zu den Priestern, den Nachkommen Aarons. Ein ´Priester` nimmt eine Handvoll von dem öldurchtränkten Mehl sowie den gesamten Weihrauch und verbrennt beides auf dem Altar als Zeichen, dass das ganze Speiseopfer dem HERRN geweiht ist*. Die Handvoll Mehl und der Weihrauch sind eine Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt.*
3Mo 2,8
´Jedes` nach diesen Anweisungen zubereitete Speiseopfer kann dem HERRN dargebracht werden. Es wird dem Priester überreicht, der es zum Altar bringt.
3Mo 2,9
Der Priester soll davon den Teil nehmen, der dem HERRN geopfert werden soll, und ihn auf dem Altar verbrennen als Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt.
3Mo 2,16
Der Priester soll davon den Teil nehmen, der dem HERRN geopfert werden soll, und ihn auf dem Altar verbrennen als Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt.
3Mo 3,2
´Dort` legt er seine Hand auf den Kopf des Tieres und schlachtet es am Eingang zum Begegnungszelt. Ein Priester aus der Nachkommenschaft Aarons* sprengt das Blut ringsum an den Altar.
3Mo 3,5
Der Priester* soll diese Teile zusammen mit den ´regelmäßigen` Brandopfern auf dem Altar verbrennen* als Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt*.
3Mo 3,8
seine Hand auf den Kopf des Tieres legen und es am Eingang des Begegnungszeltes schlachten. Der Priester sprengt das Blut von allen Seiten an den Altar.
3Mo 3,11
Der Priester verbrennt diese Fettstücke auf dem Altar. Sie sind der Teil des Opfermahls, der dem HERRN als Gabe geweiht ist.*
3Mo 3,13
seine Hand auf den Kopf des Tieres legen und es am Eingang des Begegnungszeltes schlachten. Der Priester sprengt das Blut ringsum an den Altar.
3Mo 3,16
Der Priester verbrennt diese Fettstücke auf dem Altar. Sie sind der Teil des Opfermahls, der dem HERRN als Gabe geweiht ist. ´Von den Opfertieren, die ihr darbringt`, gehört alles Fett dem HERRN.
3Mo 4,25
Dann streicht der Priester mit dem Finger ´etwas` von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars. Das ´restliche` Blut gießt er an den Fuß des Altars.
3Mo 4,26
Das ganze Fett ´des Tieres` verbrennt er wie beim Gemeinschaftsopfer auf dem Altar. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für das Sippenoberhaupt, und der HERR wird ihm vergeben.
3Mo 4,30
Dann streicht der Priester mit dem Finger ´etwas` von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars. Das ´restliche` Blut gießt er an den Fuß des Altars.
3Mo 4,31
Wie beim Gemeinschaftsopfer schneidet er dem Tier alle Fettstücke heraus und verbrennt sie auf dem Altar. Der Geruch ´des Opfers` wird den HERRN gnädig stimmen*. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für den Schuldigen, und der HERR wird ihm vergeben.
3Mo 4,34
Dann streicht der Priester mit dem Finger ´etwas` von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars. Das ´restliche` Blut gießt er an den Fuß des Altars.
3Mo 4,35
Wie beim Gemeinschaftsopfer schneidet er dem Tier alle Fettstücke heraus und verbrennt sie zusammen mit den anderen Opfergaben auf dem Altar. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für den Schuldigen, und der HERR wird ihm vergeben.
3Mo 5,6
Zur Wiedergutmachung soll er dem HERRN ein weibliches Schaf oder eine weibliche Ziege als Sündopfer darbringen. ´Mit diesem Opfer` erwirkt der Priester Sühne für die Sünde ´dieses Menschen`.
3Mo 5,8
Er gibt sie dem Priester, der als Erstes die Taube für das Sündopfer darbringt. Der Priester bricht ihr das Genick, ohne den Kopf abzutrennen.
3Mo 5,10
Die zweite Taube bringt der Priester als Brandopfer dar, wie es vorgeschrieben ist. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für die Sünde ´dieses Menschen`, und der HERR wird ihm vergeben.
3Mo 5,12
Das Mehl bringt er dem Priester. Der nimmt eine Handvoll davon und verbrennt es zusammen mit den anderen Opfern* auf dem Altar zum Zeichen, dass die gesamte Gabe dem HERRN geweiht ist*. So ist es ein Sündopfer.
3Mo 5,13
Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für den Menschen, der eine dieser Sünden begangen hat, und der HERR wird ihm vergeben. Das übrige Mehl* soll wie beim Speiseopfer dem Priester gehören.‹«
3Mo 5,16
Den Schaden, den der Betreffende dem Heiligtum zugefügt hat, muss er ersetzen und ihn mit einem Aufschlag von einem Fünftel beim Priester abliefern. Der Priester erwirkt mithilfe des ´geopferten` Schafbocks Sühne für den Schuldigen, und der HERR wird ihm vergeben.
3Mo 5,18
dann soll er einen fehlerlosen Schafbock* als Schuldopfer zum Priester bringen. Das Tier muss so viel wert sein, wie es angesichts der Schuld angemessen erscheint*. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für das Vergehen, das der Betreffende unwissentlich begangen hat, und der HERR wird ihm vergeben.
3Mo 5,25
Für dieses Opfer wählt er einen fehlerlosen Schafbock, der so viel wert ist, wie es ´angesichts der Schuld` angemessen erscheint, und bringt ihn zum Priester.
3Mo 6,3
´Am Morgen` zieht der Priester sein Leinengewand an und die leinene Unterwäsche, um damit seine Blöße zu bedecken. Dann entfernt er die Fettasche, die vom Brandopfer übrig geblieben ist, und schüttet sie neben den Altar.
3Mo 6,5
Das Feuer auf dem Altar darf niemals verlöschen. Jeden Morgen soll der Priester Holz nachlegen, das Brandopfer darauf legen und die Fettstücke der Gemeinschaftsopfer verbrennen.
3Mo 6,7Weitere Anweisungen für das Speiseopfer
Folgende Anweisungen gelten für das Speiseopfer: Ein Priester aus der Nachkommenschaft Aarons* soll mit dem Speiseopfer an den Altar treten und es dem HERRN darbringen.
3Mo 6,9
Was ´von dem Speiseopfer` übrig bleibt, dürfen die Priester* essen. Man soll daraus ungesäuerte Brote backen, die an heiliger Stätte, im Hof vor dem Begegnungszelt, von den Priestern verzehrt werden.
3Mo 6,16
´Das gilt auch für` jedes Speiseopfer, das ein ´gewöhnlicher` Priester für sich selbst darbringt: Es muss vollständig verbrannt werden, nichts davon darf gegessen werden.«
3Mo 6,19
Der Priester, der es darbringt, soll es an heiliger Stätte, im Hof vor dem Begegnungszelt, verzehren.
3Mo 7,2
Das Schuldopfer soll an derselben Stelle geschlachtet werden wie das Brandopfer. Dies geschieht vor dem HERRN. Der Priester sprengt das Blut ´des Tieres` von allen Seiten an den Altar.
3Mo 7,5
Der Priester verbrennt diese Fettstücke auf dem Altar als Gabe für den HERRN. Es ist ein Schuldopfer.
3Mo 7,7Der Anteil der Priester an verschiedenen Opfern
Für das ´Fleisch des` Sündopfers und des Schuldopfers gilt das Gleiche: Es steht dem Priester zu, der mit diesen Opfern Sühne erwirkt.
3Mo 7,8
Bringt der Priester für einen Einzelnen ein Brandopfer dar, dann bekommt er das Fell des Opfertieres.
3Mo 7,9
Auch alle ´verarbeiteten` Speiseopfer, die im Ofen gebacken oder in einer Pfanne oder ´über dem Feuer` auf einer Metallplatte zubereitet wurden, gehören dem Priester, der sie darbringt.
3Mo 7,14
Von jeder Art Brot wird dem HERRN je ein Laib als heilige Gabe* dargebracht. Sie fallen dem ´diensthabenden` Priester zu, der das Blut des Opfertieres versprengt.
3Mo 7,31
und die Fettstücke verbrennt der Priester auf dem Altar. Anschließend wird das Bruststück der Priesterschaft* übergeben. Es ist ihr Anteil ´am Gemeinschaftsopfer`.
3Mo 7,32
Die rechte Hinterkeule soll man dem ´diensthabenden` Priester als Abgabe überlassen,
3Mo 7,34
Das Bruststück, das als Schwingopfer dargeboten wird, und die rechte Hinterkeule, die dem ´diensthabenden` Priester überlassen wird, hat der HERR für Aaron und seine Nachkommen bestimmt. Wann immer die Israeliten ein Gemeinschaftsopfer darbringen, müssen sie diese beiden Stücke an die Priester abgeben. Das gilt für alle Zeit.
3Mo 7,35
Seit Aaron und seine Nachkommen als Priester eingesetzt wurden, stehen ihnen diese beiden Fleischstücke zu. Es ist ihr Anteil an den Opfergaben, die dem HERRN dargebracht werden.
3Mo 8,22Opfer des anderen Schafbocks für die Amtseinsetzung
Danach ließ Mose den zweiten Schafbock holen, der als Opfer für die Amtseinsetzung der Priester bestimmt war. Aaron und seine Söhne legten ihre Hand auf den Kopf des Tieres,
3Mo 8,29
Danach nahm Mose das Bruststück ´des Schafbocks` und bot es dem HERRN als Schwingopfer dar. Es war sein Anteil an dem Schafbock, der zur Amtseinsetzung der Priester geopfert wurde. So hatte der HERR es Mose befohlen.
3Mo 10,15
´Vorher jedoch` sollt ihr Priester* die Keule und das Bruststück zusammen mit den Fettstücken dem HERRN als Schwingopfer darbieten. Danach gehören das Bruststück und die Keule euch und euren Nachkommen. Diese Bestimmung gilt für alle Zeit, denn so hat der HERR es befohlen.«
3Mo 12,6
Wenn die 33 oder 66 Tage um sind*, soll sie ein einjähriges Lamm für ein Brandopfer und eine Taube oder Turteltaube für ein Sündopfer ´besorgen und` am Begegnungszelt beim Priester abgeben.
3Mo 12,7
Der Priester bringt die Opfer dem HERRN dar und erwirkt Sühne für die Frau. Damit ist ihre Reinheit, die mit dem Beginn der Blutungen verloren ging, wiederhergestellt.* Dies sind die Anweisungen für Frauen, die einen Jungen oder ein Mädchen bekommen haben.
3Mo 12,8
Kann die Frau den Preis für ein Lamm nicht bezahlen, soll sie zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben nehmen – eine für das Brandopfer, die andere für das Sündopfer. Der Priester erwirkt Sühne für sie, und so wird ihre Reinheit wiederhergestellt.‹«
3Mo 13,2
»Wenn bei einem Menschen auf der Haut eine Schwellung, ein schuppiger Ausschlag oder ein heller Fleck auftritt und der Verdacht auf Aussatz besteht*, dann soll der Erkrankte zu einem Priester gebracht werden, zu Aaron oder zu einem seiner Söhne.
3Mo 13,3
Der Priester untersucht den Hautausschlag. Hat sich das Haar an den befallenen Stellen weiß verfärbt und erscheint die Stelle tiefer als die umgebende Haut, dann handelt es sich um Aussatz. Sobald der Priester dies festgestellt hat, muss er den Kranken für unrein erklären.
3Mo 13,4
Wenn der Fleck weiß ist, aber nicht tiefer erscheint als die übrige Haut und die Behaarung sich nicht weiß verfärbt hat, dann soll der Priester den Kranken für sieben Tage isolieren.
3Mo 13,5
Am siebten Tag untersucht er ihn erneut. Wenn der Fleck auf der Haut unverändert ist und der Ausschlag sich nicht weiter ausgebreitet hat, soll der Priester den Erkrankten noch einmal für sieben Tage isolieren.
3Mo 13,6
Danach begutachtet er ihn ein weiteres Mal. Hat die Verfärbung der befallenen Stelle nachgelassen und der Fleck sich nicht weiter ausgebreitet, soll der Priester die Person für rein erklären, denn es handelt sich um einen ´harmlosen` Ausschlag. Der Betreffende muss nur noch seine Kleidung waschen, dann gilt er wieder als rein.
3Mo 13,7
Sollte sich der Ausschlag ´doch wieder` ausbreiten, nachdem der Erkrankte vom Priester untersucht und für rein erklärt wurde, muss er sich erneut dem Priester zeigen.
3Mo 13,9
Jeder, bei dem ´der Verdacht auf` Aussatz besteht, muss zum Priester gebracht werden,
3Mo 13,11
dann handelt es sich um Aussatz im fortgeschrittenen Stadium. Der Priester muss den Betreffenden ´sofort` für unrein erklären. Er braucht ihn nicht mehr zur Beobachtung zu isolieren, denn der Befund ist eindeutig.
3Mo 13,12
Wenn sich der Aussatz rasch ausbreitet und – soweit der Priester erkennen kann – den ganzen Körper von Kopf bis Fuß bedeckt,
3Mo 13,13
dann muss der Priester den Kranken genau untersuchen. Betrifft der Aussatz tatsächlich den ganzen Körper, soll er den Kranken für rein erklären. Der Betreffende gilt als rein, weil die ganze Haut weiß geworden ist.
3Mo 13,15
Der Priester muss ihn, sobald er es sieht, für unrein erklären. Die Wucherung ist unrein, denn sie ist ´ein Zeichen für` Aussatz.
3Mo 13,16
Bildet sich die Wucherung wieder zurück und wird die Stelle wieder weiß, soll der Betreffende erneut den Priester aufsuchen
3Mo 13,17
und sich untersuchen lassen. Ist die Stelle tatsächlich wieder weiß geworden, erklärt der Priester die Person für rein.
3Mo 13,19
aber es entsteht an derselben Stelle eine weiße Schwellung oder ein weiß-rötlicher Fleck, muss der Betreffende sich dem Priester zeigen
3Mo 13,20
und sich untersuchen lassen. Erscheint der Fleck tiefer als die umgebende Haut und ist die Behaarung darauf weiß geworden, muss der Priester den Betreffenden für unrein erklären. Es handelt sich um Aussatz, der an der Stelle ausgebrochen ist, wo vorher das Geschwür war.
3Mo 13,21
Entdeckt der Priester bei seiner Untersuchung keine weiße Behaarung an der betroffenen Stelle und der Fleck erscheint nicht tiefer als die umgebende Haut und die Verfärbung ist zurückgegangen, dann soll der Priester den Erkrankten für sieben Tage isolieren.
3Mo 13,22
Greift der Ausschlag in dieser Zeit weiter um sich, muss der Priester den Kranken für unrein erklären, denn es handelt sich um Aussatz.
3Mo 13,23
Bleibt der Fleck dagegen unverändert und wird nicht größer, dann handelt es sich um die Narbe des Geschwürs, und der Priester soll den Betreffenden für rein erklären.
3Mo 13,25
dann soll der Priester die Wunde untersuchen. Ist die Behaarung dort weiß geworden und erscheint die Stelle tiefer als die umgebende Haut, dann ist in der Brandwunde Aussatz ausgebrochen, und der Priester muss den Betreffenden für unrein erklären.*
3Mo 13,26
Stellt der Priester jedoch fest, dass die betroffene Stelle verblasst und nicht mehr vertieft ist und dass keine weiße Behaarung mehr zu sehen ist, dann soll er den Erkrankten für sieben Tage isolieren.
3Mo 13,27
Am siebten Tag untersucht er ihn erneut. Hat sich der Fleck weiter ausgebreitet, muss der Priester die Person für unrein erklären. Denn es handelt sich um Aussatz.
3Mo 13,28
Bleibt der Fleck aber unverändert, wird nicht größer und sieht ´weiterhin` nicht verfärbt aus, dann ist es nur eine Schwellung der Brandwunde. Der Priester soll die Person für rein erklären, weil es sich um eine vernarbte Brandwunde handelt.
3Mo 13,30
soll der Priester sich die Stelle anschauen. Erscheint diese tiefer als die umgebende Haut und das Haar dort ist gelblich und dünn, dann erklärt der Priester den Erkrankten für unrein. Es handelt sich um eine Flechte*, also um Aussatz unter dem Kopfhaar oder unter dem Bart.
3Mo 13,31
Es kann auch vorkommen*, dass die befallene Stelle zwar nicht tiefer erscheint als die umgebende Haut, aber das Haar dort gelblich geworden ist*. Der Priester soll den Kranken für sieben Tage isolieren
3Mo 13,33
dann soll der Erkrankte das Haar rings um die befallene Stelle rasieren. Anschließend isoliert der Priester den Betreffenden für weitere sieben Tage
3Mo 13,34
und sieht sich die Stelle danach wieder an. Hat sich die Flechte nicht weiter ausgebreitet und erscheint die Stelle auch nicht vertieft, soll der Priester den Betreffenden für rein erklären. Dieser muss nur noch seine Kleidung waschen, damit er ´von jedem Anschein der Unreinheit` gereinigt ist.
3Mo 13,36
muss der Priester ihn erneut untersuchen. Hat sich der Ausschlag tatsächlich ausgebreitet, dann braucht man nicht noch nach gelblicher Behaarung zu suchen. ´Der Fall ist klar:` Der Kranke ist unrein.
3Mo 13,37
Stellt der Priester keine Ausbreitung der Flechte fest und sieht er, dass die Haare an der betroffenen Stelle wieder ihre natürliche Farbe haben*, dann ist der Ausschlag abgeheilt. Der Betreffende ist rein, und der Priester soll ihn für rein erklären.
3Mo 13,39
dann soll der Priester die Person untersuchen. Sind die Flecken nur leicht weißlich, dann handelt es sich um einen ´harmlosen` Ausschlag, und die Person ist rein.