Hoffnung für alle
(215 Treffer)
1Mo 30,24
Hoffentlich gibt der HERR mir noch einen Sohn dazu!«, sagte sie und nannte ihn Josef (»hinzufügen«)*.
1Mo 33,2
Die beiden Mägde mit ihren Kindern mussten vorangehen, dahinter kam Lea mit ihren Kindern und ganz zum Schluss Rahel mit Josef.
1Mo 33,7
ebenso Lea mit ihren Kindern und schließlich Rahel mit Josef.
1Mo 35,24
Rahel brachte Josef und Benjamin zur Welt;
1Mo 37,2
Und so geht seine Geschichte weiter: Jakobs Sohn Josef war inzwischen 17 Jahre alt. Seine Aufgabe war es, die Schaf- und Ziegenherden seines Vaters zu hüten, zusammen mit seinen Halbbrüdern, den Söhnen von Bilha und Silpa. Zu Hause verriet er seinem Vater, was die Brüder Schlechtes taten.
1Mo 37,3
Jakob liebte Josef mehr als die anderen Söhne, weil er ihn noch im hohen Alter bekommen hatte. Darum ließ er für ihn ein besonders vornehmes und prächtiges* Gewand anfertigen.
1Mo 37,5
Eines Nachts hatte Josef einen Traum. Als er seinen Brüdern am nächsten Morgen davon erzählte, wurden sie noch wütender auf ihn.
1Mo 37,6
»Hört mal, was ich geträumt habe!«, rief Josef.
1Mo 37,9
Bald darauf hatte Josef wieder einen Traum, und auch diesen erzählte er seinen Brüdern. »Hört mal zu! Ich sah, wie die Sonne, der Mond und elf Sterne sich tief vor mir verbeugten«, beschrieb er.
1Mo 37,13
Da sagte Jakob zu Josef: »Geh zu deinen Brüdern nach Sichem und erkundige dich, wie es ihnen und dem Vieh geht! Dann komm wieder und berichte mir!« »Gut«, sagte Josef. Er verließ das Tal von Hebron und machte sich auf den Weg nach Sichem.
1Mo 37,16
»Meine Brüder mit ihren Herden. Hast du sie vielleicht gesehen?«, entgegnete Josef.
1Mo 37,17
»Ja, sie sind von hier weitergezogen«, antwortete der Mann, »ich habe gehört, wie sie sagten, sie wollten nach Dotan ziehen.« Josef ging nach Dotan und fand sie dort.
1Mo 37,23
Kaum hatte Josef sie erreicht, da entrissen sie ihm sein vornehmes Gewand
1Mo 37,28
und so holten sie Josef aus dem Brunnen und verkauften ihn für 20 Silberstücke an die ismaelitischen Händler*, die ihn mit nach Ägypten nahmen.
1Mo 37,29
Ruben aber war nicht dabei gewesen. Als er nun zum Brunnen zurückkam und bemerkte, dass Josef verschwunden war, erschrak er und zerriss entsetzt seine Kleider.
1Mo 37,33
Jakob erkannte es sofort. »Das Gewand meines Sohnes!«, rief er. »Ein wildes Tier hat ihn gefressen! Josef ist tot!«
1Mo 37,34
Er zerriss seine Kleider, wickelte als Zeichen der Trauer ein grobes Tuch um seine Hüften und weinte viele Tage um Josef.
1Mo 37,36
Die Händler verkauften Josef in Ägypten an Potifar, einen Hofbeamten des Pharaos. Er war der Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache.
1Mo 39,1Josef bei Potifar
Die Ismaeliter hatten Josef nach Ägypten gebracht. Dort war er an den Ägypter Potifar verkauft worden, den Hofbeamten des Pharaos und Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache.
1Mo 39,2
Der HERR half Josef, so dass ihm alles glückte, was er unternahm. Er durfte im Haus arbeiten,
1Mo 39,4
Deshalb bevorzugte er ihn vor allen anderen Sklaven und machte ihn zu seinem persönlichen Diener. Er setzte Josef zum Hausverwalter ein und vertraute ihm seinen ganzen Besitz an.
1Mo 39,5
Von da an segnete der HERR Potifar und ließ es ihm Josef zuliebe gut gehen. Die Arbeiten im Haus waren erfolgreich, es gab eine gute Ernte, und die Viehherden vergrößerten sich.
1Mo 39,6
Potifars Vertrauen wuchs: Er ließ Josef freie Hand und kümmerte sich selbst um nichts mehr, außer um seine eigenen Speisen. Josef sah sehr gut aus.
1Mo 39,8
Aber Josef weigerte sich: »Du weißt doch: Mein Herr braucht sich im Haus um nichts zu kümmern – alles hat er mir anvertraut.
1Mo 39,10
Potifars Frau ließ nicht locker. Jeden Tag redete sie auf Josef ein, er aber hörte nicht darauf und ließ sich nicht von ihr verführen.
1Mo 39,11
Einmal kam Josef ins Haus, um wie gewöhnlich seine Arbeit zu tun. Von den Sklaven war gerade niemand anwesend.
1Mo 39,12
Da packte sie ihn am Gewand. »Komm mit mir ins Bett!«, drängte sie. Josef riss sich los, ließ sein Gewand in ihrer Hand und floh nach draußen.
1Mo 39,20
und ließ Josef ins Staatsgefängnis werfen.
1Mo 39,21
Aber der HERR hielt weiterhin zu Josef. Er stand ihm bei und sorgte dafür, dass der Gefängnisverwalter ihm wohlgesinnt war.
1Mo 39,22Josef wurde bald darauf von ihm zum Aufseher über die Gefangenen ernannt; er war nun verantwortlich für alles, was im Gefängnis geschah.
1Mo 39,23
Der Verwalter brauchte sich um nichts mehr zu kümmern. Er vertraute Josef völlig, weil er sah, dass der HERR ihm half und ihm Erfolg schenkte.
1Mo 40,3
Er warf sie in das Gefängnis, das dem Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache unterstellt war und in dem auch Josef festgehalten wurde.
1Mo 40,4
Der Oberbefehlshaber beauftragte Josef damit, die neuen Gefangenen zu versorgen. Nach einiger Zeit
1Mo 40,6
Als Josef am nächsten Morgen zu ihnen kam, fielen ihm ihre niedergeschlagenen Gesichter auf.
1Mo 40,8
»Wir haben beide einen seltsamen Traum gehabt, aber hier gibt es niemanden, der uns die Träume deuten kann!«, klagten sie. »Es ist Gottes Sache, Träume zu deuten«, entgegnete Josef. »Erzählt mir doch einmal, was ihr geträumt habt!«
1Mo 40,12Josef erklärte ihm, was das zu bedeuten hatte. »Die drei Ranken sind drei Tage«, sagte er.
1Mo 40,18
»Die drei Körbe bedeuten drei Tage«, erklärte Josef.
1Mo 40,22
aber den Bäcker ließ er aufhängen – genau wie Josef ihre Träume gedeutet hatte.
1Mo 40,23
Doch der Mundschenk dachte nicht mehr an Josef, er vergaß ihn einfach.
1Mo 41,14Josef kann helfen
Sofort ließ der Pharao Josef aus dem Gefängnis holen. Josef rasierte sich, zog neue Kleider an und trat vor den Pharao.
1Mo 41,16
»Ich selbst kann das nicht«, erwiderte Josef, »aber Gott wird dir sicher eine gute Antwort geben!«
1Mo 41,25
»Beide Träume bedeuten dasselbe«, erklärte Josef. »Gott sagt dir, was er vorhat:
1Mo 41,38
»Wir finden für diese Aufgabe keinen besseren Mann als Josef«, sagte der König, »denn in ihm wohnt Gottes Geist!«
1Mo 41,39
Er wandte sich an Josef: »Gott hat dir dies gezeigt, darum bist du weiser als alle anderen und für die Aufgabe am besten geeignet.
1Mo 41,42
Er nahm den Siegelring mit dem königlichen Wappen von seinem Finger und steckte ihn Josef an. Dann gab er ihm kostbare Kleidung aus Leinen und legte eine goldene Kette um seinen Hals.
1Mo 41,43
Er ließ ihn den Wagen des zweiten Staatsoberhaupts besteigen. Wo immer Josef sich sehen ließ, wurde vor ihm ausgerufen: »Werft euch vor ihm nieder und ehrt ihn!« So setzte der Pharao ihn zu seinem Stellvertreter über ganz Ägypten ein.
1Mo 41,45
Er gab Josef den ägyptischen Namen Zafenat-Paneach (»Gott lebt, und er redet«) und verheiratete ihn mit Asenat. Sie war eine Tochter Potiferas, des Priesters von On.
1Mo 41,46Josef war 30 Jahre alt, als der Pharao ihn zu seinem Stellvertreter machte. Er verließ den Königshof und reiste durch ganz Ägypten.
1Mo 41,48Josef verlangte, dass das überflüssige Getreide abgegeben und in den Städten gesammelt wurde. In jede Stadt ließ er den Ertrag der sie umgebenden Felder bringen.
1Mo 41,50
In den Jahren vor der Hungersnot bekamen Josef und Asenat, die Tochter eines ägyptischen Priesters, zwei Söhne.
1Mo 41,51
»Gott hat mich mein Elternhaus und meine Sorgen vergessen lassen!«, rief Josef und nannte den erstgeborenen Jungen Manasse (»der vergessen lässt«).
1Mo 41,54
begann die Hungersnot – wie Josef es vorausgesagt hatte. Alle Länder ringsum waren betroffen, nur Ägypten besaß genug Vorräte.
1Mo 41,55
Doch auch hier hungerten die Menschen und flehten den Pharao um Brot an. »Wendet euch an Josef«, antwortete er ihnen, »und tut, was er euch sagt!«
1Mo 41,56
Als die Hungersnot immer drückender wurde, öffnete Josef die Kornspeicher und verkaufte Getreide an die Ägypter und die vielen anderen Menschen, die aus aller Welt herbeiströmten.
1Mo 42,6
Als Stellvertreter des Pharaos war Josef dafür verantwortlich, die Abgabe des Getreides an die herbeiströmenden Menschen zu überwachen. Als seine Brüder vor ihn traten, verbeugten sie sich tief.
1Mo 42,7Josef erkannte sie sofort, ließ sich aber nichts anmerken. »Woher kommt ihr?«, fuhr er sie an. »Aus Kanaan, um Getreide zu kaufen«, gaben sie ahnungslos zur Antwort.
1Mo 42,9Josef erinnerte sich an seine Träume von damals. »Ihr seid Spione!«, beschuldigte er sie. »Ihr seid nur gekommen, um zu erkunden, wo unser Land schwach ist!«
1Mo 42,12
»Das glaube ich nicht«, entgegnete Josef, »ihr wollt unser Land ausforschen!«
1Mo 42,14
Aber Josef wiederholte: »Ich bleibe bei dem, was ich gesagt habe – Spione seid ihr!
1Mo 42,21
Sie sagten zueinander: »Jetzt müssen wir das ausbaden, was wir Josef angetan haben! Wir sahen seine Angst, als er uns um Gnade anflehte, aber wir haben nicht gehört.«
1Mo 42,23
Sie ahnten nicht, dass Josef sie verstand, denn vorher hatte er durch einen Dolmetscher mit ihnen geredet.
1Mo 42,24Josef verließ den Raum, damit sie nicht merkten, dass er weinen musste. Als er sich wieder gefasst hatte, kam er zurück und ließ Simeon vor den Augen der Brüder festnehmen.
1Mo 42,36
»Ihr raubt mir meine Kinder!«, rief Jakob verzweifelt. »Josef lebt nicht mehr, Simeon ist zurückgeblieben, und Benjamin wollt ihr mir auch noch nehmen! Nichts bleibt mir erspart!«
1Mo 42,38
»Nein«, rief Jakob, »es kommt überhaupt nicht in Frage, dass Benjamin mit euch geht! Sein Bruder Josef ist schon tot, und er ist der letzte von Rahels Söhnen. Ich bin ein alter Mann, und wenn ihm unterwegs auch noch etwas zustößt, würde mich das ins Grab bringen! Daran wärt allein ihr schuld!«
1Mo 43,15
Die Brüder nahmen die Geschenke und den doppelten Geldbetrag und zogen mit Benjamin nach Ägypten. Dort meldeten sie sich bei Josef.
1Mo 43,16
Als Josef sah, dass Benjamin dabei war, sagte er zu seinem Hausverwalter: »Diese Männer werden heute Mittag mit mir essen. Führe sie in meinen Palast, schlachte ein Tier und bereite ein gutes Essen vor!«
1Mo 43,25
Sie nutzten die Zeit, um ihre Geschenke für Josef zurechtzulegen; inzwischen hatten sie nämlich erfahren, dass sie mit ihm zu Mittag essen würden.
1Mo 43,26
Als Josef eintrat, überreichten sie ihm die Geschenke und warfen sich vor ihm nieder.
1Mo 43,29Josef sah seinen Bruder Benjamin an, den Sohn seiner eigenen Mutter, und fragte: »Das ist also euer jüngster Bruder, von dem ihr mir erzählt habt? Gott segne dich!«
1Mo 43,32Josef hatte einen eigenen Tisch, die Brüder aßen an einem anderen, und an einem dritten saßen die Ägypter, die mit dabei waren. Ihre Religion verbot es den Ägyptern nämlich, mit den Hebräern an einem Tisch zu essen, weil sie dadurch unrein würden.
1Mo 43,34
Als Zeichen der besonderen Ehre ließ Josef ihnen von den Gerichten auftragen, die auf seinem Tisch standen. Benjamin bekam einen sehr großen Anteil – fünfmal so viel wie seine Brüder! Dazu tranken sie Wein. Es war eine fröhliche Feier.
1Mo 44,1Der verhängnisvolle Becher
Nach dem Essen gingen die Brüder in ihre Unterkunft. Als sie fort waren, sagte Josef zu seinem Hausverwalter: »Füll jeden Sack mit so viel Getreide, wie sie tragen können. Dann leg heimlich bei jedem das Geld wieder hinein.
1Mo 44,4
Sie hatten gerade erst die Stadt verlassen, da befahl Josef seinem Hausverwalter: »Schnell, jag den Männern hinterher! Wenn du sie eingeholt hast, frag sie: ›Warum habt ihr dieses Unrecht begangen, obwohl ihr so gut behandelt worden seid?
1Mo 44,14Josef war noch in seinem Palast, als Juda und seine Brüder dort ankamen. Sie warfen sich vor ihm nieder.
1Mo 44,15
»Warum habt ihr das versucht?«, stellte Josef sie zur Rede. »Ihr hättet wissen müssen, dass ein Mann wie ich so etwas durchschaut!«
1Mo 44,17
»Nein, auf keinen Fall!«, entgegnete Josef. »Nur der ist mein Sklave, der den Becher gestohlen hat, ihr anderen seid frei und könnt unbehelligt zu eurem Vater zurückkehren!«
1Mo 45,1Josef gibt sich zu erkennen
Da konnte Josef sich nicht länger beherrschen. »Verlasst den Raum!«, befahl er seinen Hofbeamten erregt. Nun war er mit seinen Brüdern allein.
1Mo 45,3
»Ich bin Josef!«, sagte er zu seinen Brüdern. »Lebt mein Vater noch?« Fassungslos standen die Brüder vor ihm. Sie brachten keinen Ton heraus.
1Mo 45,4
»Kommt doch näher!«, sagte Josef. Sie traten zu ihm, und er wiederholte: »Ich bin euer Bruder Josef, den ihr nach Ägypten verkauft habt.
1Mo 45,9
Beeilt euch und kehrt zu meinem Vater zurück! Sagt ihm: ›Dein Sohn Josef lässt dir ausrichten: Gott hat mich zum Herrn über ganz Ägypten gemacht. Komm doch so schnell wie möglich zu mir!
1Mo 45,12
Ihr seht doch mit eigenen Augen, dass ich wirklich euer Bruder bin«, fuhr Josef fort. »Benjamin, auch du hast mich gesehen.
1Mo 45,17
Er sagte zu Josef: »Richte deinen Brüdern aus, sie sollen ihre Tiere beladen und nach Kanaan ziehen. Sag ihnen:
1Mo 45,21Josef gab seinen Brüdern die Wagen und Verpflegung für die Reise.
1Mo 45,26
da riefen sie: »Josef lebt! Er ist sogar Herrscher über ganz Ägypten!« Jakob war wie betäubt – er glaubte ihnen kein Wort.
1Mo 45,27
Sie bestürmten ihn und erzählten alles, was Josef ihnen aufgetragen hatte. Sie zeigten ihm die Wagen, die Josef geschickt hatte, um ihn zu holen. Da kam wieder Leben in ihn.
1Mo 45,28
»Tatsächlich – mein Sohn Josef lebt noch!«, rief er. »Ich will zu ihm und ihn sehen, bevor ich sterbe!«
1Mo 46,4
Ich gehe mit dir nach Ägypten, und deine Nachkommen bringe ich wieder hierher zurück. Josef wird bei dir sein und dir die Augen zudrücken, wenn du stirbst.«
1Mo 46,19
Nachkommen von Jakob und seiner Frau Rahel: Josef und seine Söhne Manasse und Ephraim. Sie wurden ihm in Ägypten von Asenat geboren. Asenat war die Tochter Potiferas, des Priesters von On. Benjamin und seine Söhne Bela, Becher, Aschbel, Gera, Naaman, Ehi, Rosch, Muppim, Huppim und Ard. Zusammen ergibt das 14 Nachkommen von Jakob und Rahel.
1Mo 46,27
Zählt man Jakob selbst, Josef und dessen zwei Söhne hinzu, die ihm in Ägypten geboren wurden, so kamen 70 Familienangehörige nach Ägypten.*
1Mo 46,28Das Wiedersehen
Jakob schickte Juda voraus. Er sollte Josef ausrichten, dass sie nach Goschen ziehen würden.
1Mo 46,29Josef ließ sofort seinen Wagen anspannen und fuhr ihnen entgegen. Er fiel seinem Vater um den Hals und weinte lange.
1Mo 46,31Josef wandte sich an die ganze Familie: »Ich gehe zum Pharao und erzähle ihm, dass ihr von Kanaan hierhergekommen seid.
1Mo 47,1Jakob beim Pharao
Wie versprochen, ging Josef zum Pharao. »Mein Vater und meine Brüder sind von Kanaan hierhergekommen«, sagte er, »ihren Besitz und ihre Viehherden haben sie mitgebracht. Jetzt sind sie in Goschen.« Dann holte er fünf seiner Brüder herein und stellte sie dem Pharao vor.
1Mo 47,5
Der Pharao wandte sich an Josef: »Goschen ist der beste Teil unseres Landes. Gern dürfen dein Vater und deine Brüder dort wohnen bleiben! Und wenn unter ihnen geschickte Männer sind, kannst du sie zu Aufsehern über meine Herden ernennen.«
1Mo 47,7
Dann brachte Josef seinen Vater Jakob herein. Jakob begrüßte den Pharao mit einem Segenswunsch.
1Mo 47,11Josef gab seinem Vater und seinen Brüdern Grundbesitz im fruchtbarsten Gebiet Ägyptens, wie der Pharao gesagt hatte. Es war die Gegend nahe bei der Stadt Ramses.
1Mo 47,14Josef verkaufte Getreide und übergab dem Pharao das Geld. Er nahm so gut wie alles Geld ein, das es in Kanaan und Ägypten gab.
1Mo 47,15
Deshalb hatten die Ägypter auch nichts mehr, womit sie bezahlen konnten. Sie kamen zu Josef und flehten: »Sollen wir sterben, nur weil wir kein Geld mehr haben? Bitte gib uns Brot!«
1Mo 47,16
»Gebt mir euer Vieh«, entgegnete Josef, »dann bekommt ihr Brot dafür!«
1Mo 47,18
Ein Jahr später kamen die Ägypter wieder zu Josef und sagten: »Herr, wir haben kein Geld mehr, und das Vieh gehört auch schon dir! Wir können dir nur noch uns selbst und unsere Felder geben!