1.Mose 2 | Schlachter 2000 Nueva Versión Internacional

1.Mose 2 | Schlachter 2000

Der siebte Tag

1 So wurden der Himmel und die Erde vollendet samt ihrem ganzen Heer. 2 Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. 3 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Werk, das Gott schuf, als er es machte.

Gott bildet den Menschen und setzt ihn in den Garten Eden

4 Dies ist die Geschichte des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, zu der Zeit, als Gott der HERR Erde und Himmel machte. 5 Es war aber noch kein Strauch des Feldes gewachsen auf der Erde, noch irgendein Kraut auf dem Feld; denn Gott der HERR hatte es noch nicht regnen lassen auf der Erde, und es war kein Mensch da, um das Land zu bebauen. 6 Aber ein Dunst stieg beständig von der Erde auf und bewässerte die ganze Fläche des Erdbodens. 7 Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens* in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele. 8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden*, im Osten, und setzte den Menschen dorthin, den er gemacht hatte. 9 Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprießen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, und auch den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. 10 Es ging aber ein Strom aus von Eden, um den Garten zu bewässern; von dort aber teilte er sich und wurde zu vier Hauptströmen. 11 Der erste heißt Pison; das ist der, welcher das ganze Land Hawila umfließt, wo das Gold ist; 12 und das Gold dieses Landes ist gut; dort kommt auch das Bedolach-Harz vor und der Edelstein Onyx. 13 Der zweite Strom heißt Gihon; das ist der, welcher das ganze Land Kusch umfließt. 14 Der dritte Strom heißt Tigris; das ist der, welcher östlich von Assur fließt. Der vierte Strom ist der Euphrat.* 15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre. 16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du gewisslich sterben!*

Die Erschaffung der Frau und die Einsetzung der Ehe

18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht*! 19 Und Gott der HERR bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde, und damit jedes lebendige Wesen den Namen trage, den der Mensch ihm gebe. 20 Da gab der Mensch jedem Vieh und Vogel des Himmels und allen Tieren des Feldes Namen; aber für den Menschen fand sich keine Gehilfin, die ihm entsprochen hätte. 21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen; und während er schlief, nahm er eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR bildete die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einer Frau und brachte sie zu dem Menschen. 23 Da sprach der Mensch: Das ist endlich Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll »Männin« heißen; denn vom Mann ist sie genommen*! 24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein. 25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und sie schämten sich nicht.

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nueva Versión Internacional
1 Así quedaron terminados los cielos y la tierra, y todo lo que hay en ellos. 2 Al llegar el séptimo día, Dios descansó porque había terminado la obra que había emprendido. 3 Dios bendijo el séptimo día, y lo santificó, porque en ese día descansó de toda su obra creadora. 4 Ésta es la historia* de la creación de los cielos y la tierra. Cuando Dios el Señor hizo la tierra y los cielos,

Adán y Eva

5 aún no había ningún arbusto del campo sobre la tierra, ni había brotado la hierba, porque Dios el Señor todavía no había hecho llover sobre la tierra ni existía el hombre para que la cultivara. 6 No obstante, salía de la tierra un manantial que regaba toda la superficie del suelo. 7 Y Dios el Señor formó al hombre* del polvo de la tierra, y sopló en su nariz hálito de vida, y el hombre se convirtió en un ser viviente. 8 Dios el Señor plantó un jardín al oriente del Edén, y allí puso al hombre que había formado. 9 Dios el Señor hizo que creciera toda clase de árboles hermosos, los cuales daban frutos buenos y apetecibles. En medio del jardín hizo crecer el árbol de la vida y también el árbol del conocimiento del bien y del mal. 10 Del Edén nacía un río que regaba el jardín, y que desde allí se dividía en cuatro ríos menores. 11 El primero se llamaba Pisón, y recorría toda la región de Javilá, donde había oro. 12 El oro de esa región era fino, y también había allí resina muy buena y piedra de ónice. 13 El segundo se llamaba Guijón, que recorría toda la región de Cus.* 14 El tercero se llamaba Tigris, que corría al este de Asiria. El cuarto era el Éufrates. 15 Dios el Señor tomó al hombre y lo puso en el jardín del Edén para que lo cultivara y lo cuidara, 16 y le dio este mandato: «Puedes comer de todos los árboles del jardín, 17 pero del árbol del conocimiento del bien y del mal no deberás comer. El día que de él comas, ciertamente morirás.» 18 Luego Dios el Señor dijo: «No es bueno que el hombre esté solo. Voy a hacerle una ayuda adecuada.» 19 Entonces Dios el Señor formó de la tierra toda ave del cielo y todo animal del campo, y se los llevó al hombre para ver qué nombre les pondría. El hombre les puso nombre a todos los seres vivos, y con ese nombre se les conoce. 20 Así el hombre fue poniéndoles nombre a todos los animales domésticos, a todas las aves del cielo y a todos los animales del campo. Sin embargo, no se encontró entre ellos la ayuda adecuada para el hombre. 21 Entonces Dios el Señor hizo que el hombre cayera en un sueño profundo y, mientras éste dormía, le sacó una costilla y le cerró la herida. 22 De la costilla que le había quitado al hombre, Dios el Señor hizo una mujer y se la presentó al hombre, 23 el cual exclamó: «Ésta sí es hueso de mis huesos y carne de mi carne. Se llamará “mujer”* porque del hombre fue sacada.» 24 Por eso el hombre deja a su padre y a su madre, y se une a su mujer, y los dos se funden en un solo ser.* 25 En ese tiempo el hombre y la mujer estaban desnudos, pero ninguno de los dos sentía vergüenza.