1.Korinther 15 | Schlachter 2000 La Biblia Textual

1.Korinther 15 | Schlachter 2000

Das Zeugnis von der Auferstehung des Christus

1 Ich erinnere euch aber, ihr Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, 2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe — es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt hättet. 3 Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, 4 und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften, 5 und dass er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen. 6 Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind. 7 Danach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln. 8 Zuletzt aber von allen erschien er auch mir, der ich gleichsam eine unzeitige Geburt bin. 9 Denn ich bin der geringste von den Aposteln, der ich nicht wert bin, ein Apostel zu heißen, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. 10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade, die er an mir erwiesen hat, ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle; jedoch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist. 11 Ob es nun aber ich sei oder jene, so verkündigen wir, und so habt ihr geglaubt.

Die Auferstehung der Toten

12 Wenn aber Christus verkündigt wird, dass er aus den Toten auferstanden ist, wieso sagen denn etliche unter euch, es gebe keine Auferstehung der Toten? 13 Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden! 14 Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube! 15 Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir von Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt hat, während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden! 16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. 17 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; 18 dann sind auch die in Christus Entschlafenen verloren. 19 Wenn wir nur in diesem Leben auf Christus hoffen, so sind wir die elendesten unter allen Menschen! 20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden. 21 Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; 22 denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus; danach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft; 24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, wenn er jede Herrschaft, Gewalt und Macht beseitigt hat. 25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt. 27 Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«*. Wenn es aber heißt, dass ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, dass derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei. 29 Was würden sonst die tun, die sich für die Toten taufen lassen, wenn die Toten gar nicht auferweckt werden? Weshalb lassen sie sich denn für die Toten taufen? 30 Und warum begeben auch wir uns stündlich in Gefahr? 31 So wahr ihr mein Ruhm seid, den ich habe in Christus Jesus, unserem Herrn: Ich sterbe täglich! 32 Wenn ich als Mensch in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft habe, was nützt es mir, wenn die Toten nicht auferweckt werden? — »Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!«* 33 Lasst euch nicht irreführen: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten! 34 Werdet doch wirklich nüchtern und sündigt nicht! Denn etliche haben keine Erkenntnis Gottes; das sage ich euch zur Beschämung.

Der geistliche Leib in der Auferstehung

35 Aber jemand könnte einwenden: Wie sollen die Toten auferstehen? Und mit was für einem Leib sollen sie kommen? 36 Du Gedankenloser, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt! 37 Und was du säst, das ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, etwa vom Weizen, oder von einer anderen Saat. 38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie Er es gewollt hat, und zwar jedem Samen seinen besonderen Leib. 39 Nicht alles Fleisch ist von gleicher Art; sondern anders ist das Fleisch der Menschen, anders das Fleisch des Viehs, anders das der Fische, anders das der Vögel. 40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber anders ist der Glanz der Himmelskörper, anders der der irdischen; 41 einen anderen Glanz hat die Sonne und einen anderen Glanz der Mond, und einen anderen Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom anderen im Glanz. 42 So ist es auch mit der Auferstehung der Toten: Es wird gesät in Verweslichkeit und auferweckt in Unverweslichkeit; 43 es wird gesät in Unehre und wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit und wird auferweckt in Kraft; 44 es wird gesät ein natürlicher Leib, und es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Es gibt einen natürlichen Leib, und es gibt einen geistlichen Leib. 45 So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele«;* der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geist. 46 Aber nicht das Geistliche ist das Erste, sondern das Natürliche, danach [kommt] das Geistliche. 47 Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch ist der Herr aus dem Himmel. 48 Wie der Irdische beschaffen ist, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische beschaffen ist, so sind auch die Himmlischen. 49 Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.

Die Verwandlung der Gläubigen. Der Sieg über den Tod

50 Das aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit. 51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, 52 plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 53 Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen. 54 Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg! 55 Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?«* 56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. 57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! 58 Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich, nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn!

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

La Biblia Textual

La resurrección

1 También os recuerdo hermanos el evangelio que os prediqué, el cual también recibisteis, en el cual también estáis firmes. 2 Por el cual también, si os aferráis a la palabra que os prediqué, sois salvos, si no creísteis en vano. 3 Porque primeramente os entregué lo que también recibí: Que el Mesías murió por nuestros pecados, conforme a las Escrituras; 4 que fue sepultado y que fue resucitado al tercer día, conforme a las Escrituras; 5 y que fue visto por Cefas, y después por los doce. 6 Después fue visto por más de quinientos hermanos a la vez, la mayoría de los cuales aún viven, y algunos ya duermen. 7 Después fue visto por Jacobo; después, por todos los apóstoles. 8 Y al último de todos, como a un abortivo, apareció también a mí, 9 que soy el más insignificante de los apóstoles, y no soy digno de ser llamado apóstol, porque perseguí a la iglesia de Dios. 10 Pero por la gracia de Dios soy lo que soy, y su gracia hacia mí no ha sido en vano; al contrario, trabajé más que todos ellos, pero no yo, sino la gracia de Dios conmigo. 11 Pues, bien sea yo, bien sean ellos, así predicamos, y así habéis creído. 12 Entonces, si se predica que el Mesías fue resucitado de los muertos, ¿cómo dicen algunos entre vosotros que no hay resurrección de muertos? 13 Porque si no hay resurrección de muertos, tampoco el Mesías fue resucitado; 14 y si el Mesías no fue resucitado, vana es nuestra predicación, vana también vuestra fe; 15 y hasta somos hallados falsos testigos de Dios, porque testificamos que Dios resucitó al Mesías, al cual no resucitó, si es verdad que los muertos no son resucitados. 16 Porque si los muertos no son resucitados, tampoco el Mesías fue resucitado. 17 Y si el Mesías no fue resucitado, vuestra fe es inútil: aún estáis en vuestros pecados, 18 y también los que durmieron en el Mesías perecieron. 19 Si solamente para esta vida esperamos en el Mesías, somos los más dignos de lástima de todos los hombres. 20 Pero ahora: ¡El Mesías fue resucitado de entre los muertos como primicias de los que duermen! 21 (Porque por cuanto la muerte vino por medio de un hombre, también por medio de un Hombre la resurrección de los muertos. 22 Porque así como en el Adam todos mueren, así también en el Mesías todos serán vivificados. 23 Pero cada uno en su orden: el Mesías, que es las primicias, luego, los que son del Mesías en su venida. 24 Luego el fin: cuando entregue el reino al Dios y Padre, cuando suprima todo imperio, y toda autoridad y poder. 25 Porque es necesario que Él reine, hasta que ponga a todos sus enemigos bajo sus pies, 26 y el postrer enemigo en ser destruido es la muerte. 27 Porque todas las cosas sometió bajo sus pies. Pero al decir: todas las cosas le han sido sometidas, claro es que está exceptuando a aquel que le sometió todas las cosas. 28 Y cuando le hayan sido sometidas todas las cosas, entonces también el Hijo mismo se sujetará al que le sujetó a Él todas las cosas, para que Dios sea todo en todos.) 29 Si no es así, ¿qué harán los que son bautizados por los muertos? Si realmente los muertos no son resucitados, ¿por qué, pues, son bautizados por ellos? 30 ¿Y por qué nosotros estamos en peligro a toda hora? 31 Por la gloria que tengo de vosotros en Jesús el Mesías, Señor nuestro, cada día muero. 32 Si como hombre batallé contra fieras en Éfeso, ¿qué provecho obtuve si los muertos no son resucitados? ¡Comamos y bebamos, porque mañana moriremos! 33 No os dejéis engañar; las malas compañías corrompen las buenas costumbres. 34 Volved justamente a la sensatez, y no sigáis pecando, porque algunos adolecen de percepción de Dios. Hablo para vergüenza vuestra. 35 Pero dirá alguno: ¿Cómo son resucitados los muertos? ¿Con qué clase de cuerpo vienen? 36 ¡Insensato! Lo que tú siembras no es vivificado si no muere. 37 Y lo que siembras: No siembras el cuerpo que llegará a ser, sino un grano desnudo, de trigo o de algún otro; 38 pero Dios le da un cuerpo como Él quiso, y a cada una de las semillas su propio cuerpo. 39 No toda carne es la misma carne, sino que una es humana; otra, carne de bestias; otra, carne de aves; y otra, de peces. 40 Y hay cuerpos celestiales, y cuerpos terrenales; pero una, en verdad, es la gloria de los celestiales, y otra, la de los terrenales; 41 una es la gloria del sol; y otra, la gloria de la luna; y otra, la gloria de las estrellas; porque una estrella difiere de otra en gloria. 42 Así también es la resurrección de los muertos: Se siembra en corrupción, resucita en incorrupción; 43 se siembra en humillación, resucita en gloria; se siembra en debilidad, resucita con poder; 44 se siembra cuerpo animal, resucita cuerpo espiritual. Si hay cuerpo animal, hay también espiritual. 45 Así también está escrito: El primer hombre, Adam, fue hecho un ser viviente; el postrer Adam, un espíritu vivificante. 46 Pero no es primero lo espiritual, sino lo físico; luego, lo espiritual. 47 El primer hombre, sacado de la tierra, es terrenal; el segundo Hombre, venido del cielo. 48 Como el terrenal, así también los terrenales, y como el celestial, así también los celestiales. 49 Y así como exhibimos la imagen del terrenal, exhibiremos también la imagen del celestial. 50 Pero esto digo, hermanos: La carne y la sangre no pueden heredar el reino de Dios; ni la corrupción hereda la incorrupción. 51 He aquí, os digo un misterio: No todos dormiremos, pero todos seremos transformados, 52 en un instante, en un abrir y cerrar de ojos, a la final trompeta (porque sonará la trompeta), y los muertos serán resucitados incorruptibles, y nosotros seremos transformados. 53 Porque es necesario que esto corruptible sea vestido de incorrupción, y esto mortal sea vestido de inmortalidad. 54 Y cuando esto corruptible se vista de incorrupción, y esto mortal se vista de inmortalidad, entonces se cumplirá la palabra que ha sido escrita: ¡Sorbida es la muerte en victoria! 55 ¿Dónde está, oh muerte, tu victoria? ¿Dónde, oh muerte, tu aguijón? 56 Pues el aguijón de la muerte es el pecado, y el poder del pecado, la ley. 57 ¡Pero gracias a Dios, que nos da la victoria por medio de Jesús el Mesías, Señor nuestro! 58 Así que, mis hermanos amados, estad firmes, inconmovibles, abundando en la obra del Señor siempre, sabiendo que vuestro trabajo en el Señor no es vano.