Psalm 12 | Nuova Riveduta 2006 Hoffnung für alle

Psalm 12 | Nuova Riveduta 2006

Le menzogne

1 Al direttore del coro. Su ottava. Salmo di Davide. Salva, o Signore, poiché non ci sono più giusti, e i fedeli vengono a mancare tra i figli degli uomini. 2 Ciascuno mente parlando con il prossimo; parla con labbro adulatore e con cuore doppio. 3 Il Signore recida tutte le labbra adulatrici, la lingua che parla con arroganza, 4 di quelli che dicono: «Con le nostre lingue prevarremo; le nostre labbra sono per noi; chi potrebbe dominarci?» 5 «Per l’oppressione dei miseri, per il grido d’angoscia dei bisognosi, ora mi ergerò», dice il Signore, «e darò la salvezza a chi la brama». 6 Le parole del Signore son parole pure, sono argento raffinato in un crogiuolo di terra, purificato sette volte. 7 Tu, Signore, li proteggerai, li preserverai da questa gente per sempre. 8 Gli empi vanno in giro dappertutto quando la bassezza regna sui figli degli uomini.

La Sacra Bibbia Nuova Riveduta 2006 – versione standard © 2006 Società Biblica di Ginevra

Hoffnung für alle

Gott hält, was er verspricht

1 Ein Lied von David, mit einem tief gestimmten Saiteninstrument zu begleiten. 2 HERR, komm mir doch zu Hilfe! Ich kenne keinen Menschen, der dir noch die Treue hält. Auf keinen kann man sich mehr verlassen. 3 Jeder belügt jeden. Wie leicht kommen ihnen Komplimente über die Lippen, aber das ist nichts als Heuchelei. 4 HERR, rotte diese Schmeichler aus, ja, bring diese Angeber zum Schweigen! 5 Sie prahlen: »Wir erreichen alles, denn wir sind gewaltige Redner; gegen uns kommt keiner an!« 6 »Doch – ich!«, spricht der HERR, »jetzt will ich eingreifen, denn die Schwachen werden misshandelt, und die Armen seufzen, weil man ihnen hart zusetzt. Ich werde die Unterdrückten befreien!*« 7 An den Worten des HERRN gibt es nichts zu rütteln. Sie sind eindeutig und klar, wie durch und durch gereinigtes Silber.* 8 Du, HERR, gibst uns Sicherheit* und wirst uns für immer vor diesen selbstherrlichen Menschen beschützen. 9 Denn diese Gottlosen machen sich überall breit, und die Gemeinheit unter den Menschen nimmt ständig zu.