Sprüche 10 | Neue Genfer Übersetzung Nuova Riveduta 2006

Sprüche 10 | Neue Genfer Übersetzung

An Gottes Segen ist alles gelegen

1 ´Dies sind` die Sprichwörter Salomos: Ein weiser Sohn macht ´seinem` Vater Freude, ein Dummkopf jedoch bereitet seiner Mutter Kummer. 2 Schätze, die man unrechtmäßig an sich gerissen hat, sind nutzlos, Redlichkeit aber rettet vor dem Tod. 3 Der HERR lässt den Hunger eines Menschen, der nach ihm fragt, nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen weist er ab. 4 Wer schlecht und langsam* arbeitet, wird arm, fleißiges Arbeiten* dagegen macht reich. 5 Wer im Sommer Vorräte anlegt, ist ein kluger Sohn, wer die Erntezeit verschläft, ist eine Schande für seine Familie*. 6 Reicher Segen kommt über den, der nach Gottes Willen lebt, aber hinter den Worten der Gottlosen verbirgt sich Gewalt. 7 An einen gottesfürchtigen Menschen erinnert man sich mit Dankbarkeit*, aber der Name der Gottlosen ist schnell vergessen*. 8 Ein weiser Mensch beherzigt Gebote, doch ein gedankenloser Schwätzer kommt zu Fall. 9 Wer unbescholten seinen Weg geht, lebt sicher, wer aber krumme Wege geht, dem kommt man irgendwann auf die Schliche. 10 Wer ´anderen` mit den Augen zublinzelt, will jemanden kränken*, und ein gedankenloser Schwätzer kommt zu Fall. 11 Wer nach Gottes Willen lebt, dessen Worte sind eine Quelle des Lebens, aber hinter den Worten der Gottlosen verbirgt sich Gewalt. 12 Hass verursacht Streit, Liebe aber vergibt* alle Vergehen. 13 Über die Lippen eines verständigen Menschen kommen weise Worte, aber auf den Rücken des Unverständigen gehört der Stock! 14 Weise Menschen warten, um eine Einsicht im richtigen Augenblick auszusprechen.* Die Reden eines selbstgefälligen Schwätzers jedoch führen schnell ins Verderben. 15 Der Besitz eines Reichen ist seine Festung, das Elend der Armen ist ihr Untergang. 16 Wer Gott gehorcht, wird mit ´erfülltem` Leben belohnt, der Gottlose hingegen endet in Verfehlung. 17 Wer Anweisungen beachtet, ist auf dem Weg zum Leben, wer jedoch Ermahnungen in den Wind schlägt, führt ´sich und andere` in die Irre. 18 Wer seinen Hass verbirgt, ist ein Heuchler, und wer bei jeder Gelegenheit andere verleumdet*, ist ein Dummkopf. 19 Wer viele Worte macht, kann Fehler* nicht vermeiden, wer aber seine Zunge* im Zaum hält, der ist klug. 20 Die Worte eines rechtschaffenen Menschen sind* ´so wertvoll wie` kostbares Silber, doch die Gedanken der Gottlosen haben* keinen Wert. 21 Was ein Mensch sagt, der Gott gehorcht, hilft vielen weiter*. Aber die selbstgefälligen Schwätzer kommen um durch ihren Unverstand. 22 Der Segen des HERRN ist es, der reich macht – eigene Mühe fügt dem nichts mehr hinzu. 23 Böses tun macht dem Dummen Spaß, der kluge Mann hingegen freut sich an der Weisheit. 24 Genau das, was der Gottlose fürchtet, wird ihn treffen, und was aufrichtige Menschen sich wünschen, das bekommen sie auch*. 25 Ist der Sturm vorüber, dann ist der Gottlose nicht mehr da, wer jedoch Gottes Willen tut, steht für immer auf festem Grund. 26 Wie Essig für die Zähne und Rauch für die Augen, so ist ein Faulpelz für seine Auftraggeber. 27 Ehrfurcht vor dem HERRN bewirkt ein langes Leben*, aber das Leben der Gottlosen ist* kurz. 28 Menschen, die Gott gehorchen, können auf Freude hoffen, aber die Hoffnung der Gottlosen zerbricht. 29 Schutz für den Unschuldigen* und Verderben für die Übeltäter – das ist der Weg des HERRN. 30 Wer Gott gehorcht, gerät niemals ins Wanken, die Gottlosen jedoch werden nicht im Land wohnen bleiben. 31 Was ein redlicher Mensch sagt, vermehrt die Weisheit, aber einem Lügner wird das Maul gestopft*. 32 Ein aufrichtiger Mensch weiß, wie man ansprechende Worte findet. Die Gottlosen hingegen ´verstehen sich auf` lügnerisches Gerede.

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nuova Riveduta 2006
1 Proverbi di Salomone. Un figlio saggio rallegra suo padre, ma un figlio stolto è un dolore per sua madre. 2 I tesori di empietà non fruttano, ma la giustizia libera dalla morte. 3 Il Signore non permette che il giusto soffra la fame, ma respinge insoddisfatta l’avidità degli empi. 4 Chi lavora con mano pigra impoverisce, ma la mano laboriosa fa arricchire. 5 Chi raccoglie durante l’estate è un figlio prudente, ma chi dorme durante la mietitura è un figlio che fa vergogna. 6 Benedizioni si posano sul capo dei giusti, ma la violenza copre la bocca degli empi. 7 La memoria del giusto è in benedizione, ma il nome degli empi marcisce. 8 Chi ha il cuore saggio accetta i precetti, ma chi ha le labbra stolte va in rovina. 9 Chi cammina nell’integrità cammina sicuro, ma chi va per vie tortuose sarà scoperto. 10 Chi ammicca con l’occhio causa dolore, e chi ha le labbra stolte va in rovina. 11 La bocca del giusto è una fonte di vita, ma la bocca degli empi nasconde violenza. 12 L’odio provoca liti, ma l’amore copre ogni colpa. 13 Sulle labbra dell’uomo intelligente si trova la saggezza, ma il bastone è per il dorso di chi è privo di senno. 14 I saggi tengono in serbo la scienza, ma la bocca dello stolto è una rovina imminente. 15 I beni del ricco sono la sua fortezza; la rovina dei poveri è la loro povertà. 16 Il guadagno del giusto serve per la vita, il salario dell’empio serve per il peccato. 17 Chi tiene conto della correzione segue il cammino della vita, ma chi non fa caso alla riprensione si smarrisce. 18 Chi dissimula l’odio ha labbra bugiarde, e chi sparge calunnie è uno stolto. 19 Nella moltitudine delle parole non manca la colpa, ma chi frena le sue labbra è prudente. 20 La lingua del giusto è argento scelto; il cuore degli empi vale poco. 21 Le labbra del giusto nutrono molti, ma gli stolti muoiono per mancanza di senno. 22 Quel che fa ricchi è la benedizione del Signore, e il tormento che uno si dà non le aggiunge nulla. 23 Commettere un delitto per lo stolto è come un divertimento; così è la saggezza per l’uomo intelligente. 24 All’empio succede quello che teme, ma ai giusti è concesso quello che desiderano. 25 Come tempesta che passa, l’empio non è più, ma il giusto ha un fondamento eterno. 26 Come l’aceto ai denti e il fumo agli occhi, così è il pigro per chi lo manda. 27 Il timore del Signore accresce i giorni, ma gli anni degli empi saranno accorciati. 28 L’attesa dei giusti è gioia, ma la speranza degli empi perirà. 29 La via del Signore è una fortezza per l’uomo integro, ma una rovina per i malfattori. 30 Il giusto non sarà mai smosso, ma gli empi non abiteranno la terra. 31 La bocca del giusto fa fiorire la saggezza, ma la lingua perversa sarà soppressa. 32 Le labbra del giusto conoscono ciò che è gradito, ma la bocca degli empi è piena di perversità.