Offenbarung 22 | Neue Genfer Übersetzung Nuova Riveduta 2006

Offenbarung 22 | Neue Genfer Übersetzung
1 Der Engel zeigte mir auch einen Strom, der wie Kristall glänzte; es war der Strom mit dem Wasser des Lebens. Er entspringt bei* dem Thron Gottes und des Lammes 2 und fließt die breite Straße entlang*, ´die mitten durch die Stadt führt`. An beiden Ufern des Stroms wächst der Baum des Lebens*. Zwölfmal ´im Jahr` trägt er Früchte, sodass er jeden Monat abgeerntet werden kann*, und seine Blätter bringen den Völkern Heilung. 3 In dieser Stadt wird es nichts mehr geben, was unter dem Fluch ´Gottes` steht. Der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und alle ihre Bewohner werden Gott dienen und ihn anbeten*. 4 Sie werden sein Angesicht sehen und werden seinen Namen auf ihrer Stirn tragen. 5 Es wird auch keine Nacht mehr geben, sodass man keine Beleuchtung mehr braucht. Nicht einmal das Sonnenlicht wird mehr nötig sein; denn Gott selbst, der Herr, wird ihr Licht sein. Und ´zusammen mit ihm` werden sie für immer und ewig regieren.

Warten auf die Wiederkunft Christi: Zusagen und Warnungen

6 Der Engel* sagte zu mir: »Alles, was dir mitgeteilt wurde, ist* wahr und zuverlässig. Der Herr selbst – der Gott, dessen Geist durch die Propheten redet* – hat ´mich,` seinen Engel, gesandt, um seinen Dienern zu zeigen, was kommen muss und schon bald geschehen wird*.« 7 »Denkt daran*: Ich komme bald«, ´sagt Jesus.` »Glücklich, wer sich nach diesem Buch mit seiner prophetischen Botschaft richtet!« 8 Ich, Johannes, habe alles gehört und gesehen, was hier berichtet ist. Überwältigt von dem, was ich gehört und gesehen hatte*, warf ich mich vor dem Engel nieder, der mir das alles gezeigt hatte, und wollte ihn anbeten. 9 Doch er sagte zu mir: »Tu das nicht! Ich bin ´Gottes` Diener wie du und deine Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich nach der Botschaft dieses Buches richten. Bete vielmehr Gott an!« 10 Weiter sagte der Engel* zu mir: »Versiegle dieses Buch nicht! Halte seine prophetische Botschaft nicht geheim!* Denn was hier angekündigt ist, wird sich bald erfüllen. 11 Wer Unrecht tut, mag weiter Unrecht tun, und wer an Unreinheit Gefallen hat*, mag sich weiter verunreinigen. Wer aber so handelt, wie es recht ist, soll weiterhin das Rechte tun, und wer ein geheiligtes Leben führt, soll weiterhin so leben, wie es Gott gefällt*.« 12 »Ja, ich komme bald«, ´sagt Jesus,` »und bringe jedem den Lohn mit, den er für sein Tun verdient hat. 13 Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Ursprung und das Ziel ´aller Dinge`.« 14 Glücklich, wer seine Kleider wäscht und sie von allem Schmutz reinigt! Er hat das Recht, vom Baum des Lebens zu essen; die Tore der Stadt werden ihm offen stehen.* 15 Keinen Zutritt hingegen haben die abtrünnigen Hunde* und die, die okkulte Praktiken ausüben, sich sexueller Ausschweifung hingeben, andere umbringen oder Götzen anbeten. Sie und alle, die die Lüge lieben und sich in ihrem Tun von ihr leiten lassen, sind und bleiben draußen.* 16 »Ich, Jesus, habe meinen Engel zu euch gesandt, um euch diese Botschaft bekannt zu machen*; sie ist für alle Gemeinden bestimmt*. Ich bin der Nachkomme Davids, der Spross aus seinem Wurzelstock.* Ich bin der helle Morgenstern.« 17 Der Geist ´Gottes` und die Braut rufen: »Komm!« Und wer diesen Ruf hört*, soll ebenfalls sagen: »Komm!« Wer Durst hat, der komme! Wer will, der trinke vom Wasser des Lebens; er bekommt es umsonst. 18 Ich erkläre* jedem, der die prophetische Botschaft dieses Buches hört: Wer dieser Botschaft etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, die in diesem Buch beschrieben sind. 19 Und wer von der prophetischen Botschaft dieses Buches etwas wegnimmt, dem wird Gott wegnehmen, was ihm in diesem Buch als sein Anteil zugesprochen ist – das Recht, vom Baum des Lebens zu essen, und das Recht, in der heiligen Stadt zu wohnen*. 20 Der, der sich für die Wahrheit aller dieser Dinge verbürgt*, sagt: »Ja, ich komme bald.« – »Amen. Ja, komm, Herr Jesus!« 21 Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen*.

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nuova Riveduta 2006

Conclusione; ultimo messaggio della Bibbia

1 Poi mi mostrò il fiume dell’acqua della vita, limpido come cristallo, che scaturiva dal trono di Dio e dell’Agnello. 2 In mezzo alla piazza della città e sulle due rive del fiume stava l’albero della vita. Esso dà dodici raccolti all’anno, porta il suo frutto ogni mese e le foglie dell’albero sono per la guarigione delle nazioni. 3 Non ci sarà più nulla di maledetto. Nella città vi sarà il trono di Dio e dell’Agnello; i suoi servi lo serviranno, 4 vedranno la sua faccia e porteranno il suo nome scritto sulla fronte. 5 Non ci sarà più notte; non avranno bisogno di luce di lampada, né di luce del sole, perché il Signore Dio li illuminerà e regneranno nei secoli dei secoli. 6 Poi mi disse: «Queste parole sono fedeli e veritiere; e il Signore, il Dio degli spiriti dei profeti, ha mandato il suo angelo per mostrare ai suoi servi ciò che deve accadere tra poco». 7 «Ecco, io vengo presto. Beato chi custodisce le parole della profezia di questo libro». 8 Io, Giovanni, sono quello che ha udito e visto queste cose. E, dopo averle viste e udite, mi prostrai ai piedi dell’angelo che me le aveva mostrate, per adorarlo. 9 Ma egli mi disse: «Guàrdati dal farlo; io sono un servo come te e come i tuoi fratelli, i profeti, e come quelli che custodiscono le parole di questo libro. Adora Dio!» 10 Poi mi disse: «Non sigillare le parole della profezia di questo libro, perché il tempo è vicino. 11 Chi è ingiusto continui a praticare l’ingiustizia; chi è impuro continui a essere impuro; e chi è giusto continui a praticare la giustizia, e chi è santo si santifichi ancora». 12 «Ecco, io vengo presto e con me avrò la mia ricompensa da dare a ciascuno secondo le sue opere. 13 Io sono l’alfa e l’omega, il primo e l’ultimo, il principio e la fine. 14 Beati quelli che lavano le loro vesti per aver diritto all’albero della vita e per entrare per le porte della città! 15 Fuori i cani, gli stregoni, i fornicatori, gli omicidi, gli idolatri e chiunque ama e pratica la menzogna. 16 Io, Gesù, ho mandato il mio angelo per attestarvi queste cose in seno alle chiese. Io sono la radice e la discendenza di Davide, la lucente stella del mattino». 17 Lo Spirito e la sposa dicono: «Vieni!» E chi ode, dica: «Vieni!» Chi ha sete, venga; chi vuole, prenda in dono dell’acqua della vita. 18 Io lo dichiaro a chiunque ode le parole della profezia di questo libro: se qualcuno vi aggiunge qualcosa, Dio aggiungerà ai suoi mali i flagelli descritti in questo libro; 19 se qualcuno toglie qualcosa dalle parole del libro di questa profezia, Dio gli toglierà la sua parte dell’albero della vita e della santa città che sono descritti in questo libro. 20 Colui che attesta queste cose, dice: «Sì, vengo presto!» Amen! Vieni, Signore Gesù! 21 La grazia del Signore Gesù sia con tutti.