1.Samuel 17 | Neue Genfer Übersetzung Nuova Riveduta 2006

1.Samuel 17 | Neue Genfer Übersetzung

Ein einziger Philister fordert Israels Heer heraus

1 Die Philister zogen ihre Truppen bei Socho im Gebiet des Stammes Juda zusammen, um Krieg zu führen. Ihr Heerlager schlugen sie bei Efes-Dammim auf, zwischen Socho und Aseka. 2 Auch Saul und alle ´wehrfähigen` Männer Israels versammelten sich. Sie lagerten im Terebinthen-Tal und stellten sich den Philistern gegenüber in Schlachtordnung auf: 3 An dem einen Berghang standen die Philister, am gegenüberliegenden die Israeliten. Dazwischen lag das Tal. 4 Da trat aus den Reihen der Philister ein gefürchteter Kämpfer* heraus. Er hieß Goliat ´und stammte` aus der Stadt Gat. Er war über drei Meter* groß 5 und trug einen Helm aus Bronze. Bekleidet war er mit einem bronzenen Schuppenpanzer, der mehr als einen Zentner* wog. 6 Auch seine Beinschienen waren aus Bronze, ebenso ´die Spitze des` Wurfspießes, den* er sich über die Schulter gehängt hatte. 7 Der Schaft seines Speeres war ´so dick` wie der Balken an einem Webstuhl*, und die eiserne Spitze wog um die sieben Kilogramm*. Vor ihm ging einer, der seinen großen Schild trug. 8 Goliat stellte sich hin und rief zu den Reihen Israels hinüber: »Warum stellt ihr euch zur Schlacht auf? Ich stehe für die Philister, und ihr steht für Saul*. Wählt doch einen aus, der gegen mich antritt. 9 Wenn er mit mir kämpfen kann und mich erschlägt, werden wir uns euch unterwerfen. Wenn aber ich siege und ihn erschlage, müsst ihr euch unterwerfen und uns dienen.« 10 Dann schrie er: »Wie lange wollt ihr euch von mir verhöhnen lassen?* Los, schickt mir einen Mann, damit wir miteinander kämpfen!« 11 Als Saul und die Soldaten Israels ihn so spotten hörten, wurden sie von schrecklicher Angst gepackt. 12 David war - wie gesagt - der Sohn Isais, der zur Sippe Efrat gehörte und in Betlehem im Gebiet von Juda wohnte. Isai hatte insgesamt acht Söhne. Er selbst war für den Kriegsdienst schon zu alt, als Saul regierte. 13 Aber seine drei ältesten Söhne Eliab, Abinandab und Samma waren Saul in den Krieg gefolgt. 14 David war Isais jüngster Sohn. Während seine drei großen Brüder in Sauls Heer dienten, 15 kehrte David hin und wieder vom Königshof nach Hause zurück, um die Schafe seines Vaters in Betlehem zu hüten. 16 Vierzig Tage lang trat Goliat morgens und abends vor ´die Schlachtreihen der Philister und forderte die Israeliten heraus`.

David besucht seine Brüder im Heerlager

17 ´Eines Tages` sagte Isai zu seinem Sohn David: »Nimm diesen Sack* mit gerösteten Getreidekörnern und diese zehn Brote und bring sie schnell ins Heerlager zu deinen Brüdern! 18 Für ihren Hauptmann* nimmst du die zehn Laib Käse hier mit. Erkundige dich bei deinen Brüdern, ob es ihnen gut geht, und bring mir ein Lebenszeichen von ihnen. 19 Sie lagern mit Saul und den Männern Israels im Terebinthen-Tal. Dort kämpfen sie gerade gegen die Philister.*« 20 David überließ die Schafe einem anderen Hirten. Er packte ´die Lebensmittel zusammen` und machte sich frühmorgens auf den Weg, so wie Isai es ihm aufgetragen hatte. Als er zum Lager kam, rückte das Heer gerade unter lautem Kriegsgeschrei aus und stellte sich in Schlachtordnung auf. 21 Israel und die Philister standen einander gegenüber, Schlachtreihe gegen Schlachtreihe. 22 David ließ sein Gepäck bei der Lagerwache und lief zum aufgestellten Heer. Er fragte seine Brüder, wie es ihnen gehe. 23 Während er noch mit ihnen redete, trat Goliat aus Gat, der gefürchtete Kämpfer der Philister, wieder aus den Schlachtreihen hervor. David hörte, wie Goliat seine Beleidigungen herüberrief. 24 Als Israels Soldaten Goliat sahen, wichen sie voller Angst vor ihm zurück. 25 »Habt ihr gesehen? Da kommt er!«, sagten sie zueinander. »Er will Israel nur wieder verhöhnen! Wer ihn tötet, für den hat der König eine hohe Belohnung ausgesetzt. Er will ihm sogar seine Tochter zur Frau geben, und seine Familie wird er von allen Steuern befreien.« 26 David fragte die Männer, die bei ihm standen: »Was bekommt der Mann, der diesen Philister erschlägt und die Schande von Israel abwendet? Wie kann dieser Unbeschnittene es wagen, das Heer des lebendigen Gottes zu verhöhnen?« 27 Die Soldaten erklärten David noch einmal, wie die Belohnung aussehen sollte. 28 Als Davids ältester Bruder Eliab ihn mit den Männern reden hörte, wurde er zornig. »Warum bist du überhaupt hierhergekommen?«, stellte er David zur Rede. »Und wem hast du deine kümmerlichen paar Schafe übergeben, damit du sie in der Wüste zurücklassen kannst? Ich weiß genau, wie selbstgefällig und hinterhältig du in Wirklichkeit bist.* Du bist doch nur hierhergekommen, um dir den Kampf anzuschauen!« 29 David entgegnete: »Was habe ich denn getan? Ich habe doch nur eine Frage gestellt!« 30 Er drehte sich um und fragte einen anderen ´nach der Belohnung`. Und wieder bekam er dieselbe Antwort.

Saul ruft David zu sich

31 Es sprach sich herum, wonach David sich erkundigt hatte. Auch Saul erfuhr davon und ließ ihn zu sich rufen. 32 David sagte zu Saul: »Wegen diesem Philister müssen wir doch nicht den Mut verlieren! Ich werde* gegen ihn zum Kampf antreten!« 33 Doch Saul erwiderte: »Du kannst es mit diesem Philister im Zweikampf nicht aufnehmen! Dazu bist du zu jung. Er hat von Jugend an gelernt, mit Waffen umzugehen.« 34 David gab Saul zur Antwort: »Als ich die Schafe meines Vaters gehütet habe, kam es immer wieder vor, dass ein Löwe oder ein Bär ein Tier von der Herde rauben wollte. 35 Dann lief ich ihm nach, schlug auf ihn ein und riss ihm seine Beute aus dem Maul. Wenn er mich angriff, packte ich ihn bei der Mähne und schlug ihn tot. 36 Löwen und Bären habe ich erschlagen. Genauso soll es diesem unbeschnittenen Philister ergehen, denn er hat das Heer des lebendigen Gottes verhöhnt!« 37 Und David fuhr fort: »Der HERR, der mich aus den Pranken von Löwen und Bären gerettet hat, wird mich auch aus der Hand dieses Philisters retten!« »Gut«, sagte Saul, »dann geh. Möge der HERR dir beistehen!« 38 Er gab David das Gewand, ´das er selbst unter der Rüstung trug`, setzte ihm den Helm aus Bronze auf den Kopf und zog ihm den Brustpanzer an. 39 Zuletzt schnallte David sich ´Sauls` Schwert mit dem Gürtel um. Dann versuchte er, ´ein paar Schritte damit` zu gehen, denn er hatte noch nie zuvor eine Rüstung getragen*. »Ich kann darin nicht laufen«, sagte er zu Saul, »ich bin es einfach nicht gewohnt.« Er legte alles wieder ab 40 und nahm seinen Hirtenstock. Im Bachbett suchte er fünf glatte Steine und steckte sie in die Hirtentasche, in der er seine Schleudersteine aufbewahrte. Mit der Schleuder in der Hand ging er dem Philister entgegen.

David und Goliat

41 Auch Goliat kam immer weiter auf David zu, und sein Schildträger ging vor ihm her. 42 Als Goliat sah, wer ihm da entgegenkam, hatte er nur Verachtung für seinen Gegner übrig - einen gebräunten*, gut aussehenden Halbwüchsigen. 43 Goliat rief ihm zu: »Bin ich denn ein Hund, dass du mit einem Stock gegen mich antrittst?« Dann verfluchte er David im Namen aller seiner Götter. 44 »Komm nur her zu mir!«, spottete er, »ich werde dein Fleisch den Aasgeiern* und den wilden Tieren zu fressen geben!« 45 Aber David entgegnete: »Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Wurfspieß*. Ich aber komme zu dir im Namen des HERRN, des allmächtigen Gottes - des Gottes, der für Israels Heer kämpft* und den du verhöhnt hast. 46 Er wird dich heute in meine Hand geben. Ich werde dich töten und dir den Kopf abschlagen. Die Leichen aller eurer Soldaten werde ich heute den Aasgeiern und den wilden Tieren zum Fraß vorwerfen. Die ganze Welt soll erkennen, dass Israel einen ´mächtigen` Gott hat! 47 Alle, die hier ´zur Schlacht` versammelt sind, werden sehen: Der HERR braucht weder Schwert noch Lanze, um ´sein Volk` zu retten. Er selbst führt diesen Krieg* und er wird euch in unsere Gewalt geben.« 48 Goliat ging vorwärts, um seinen Gegner anzugreifen. Da stümte David los und rannte auf die feindlichen Schlachtreihen zu, Goliat entgegen.* 49 Dabei griff er in seine Hirtentasche, holte einen Stein heraus und schleuderte ihn. Der Stein traf Goliat am Kopf und durchschlug seine Stirn. Er fiel vornüber auf sein Gesicht. 50 So überwand David den Philister. Ohne Schwert, nur mit Schleuder und Stein, besiegte und tötete er ihn. 51 Dann lief er schnell zu Goliat, zog dessen Schwert aus der Scheide und schlug ihm den Kopf ab*. Als die Philister sahen, dass ihr stärkster Mann tot war, ergriffen sie die Flucht. 52 Die Männer von Israel und Juda stimmten lautes Kriegsgeschrei an und verfolgten sie bis hinunter in die Ebene, bis* vor die Tore der Stadt Ekron. Auf dem ganzen Weg von Schaarajim bis nach Gat und Ekron lagen die Leichen der Philister. 53 Schließlich stellten die Israeliten die Verfolgung ein. Sie kamen zurück und plünderten das Lager ihrer Feinde. 54 David nahm den Kopf Goliats mit und brachte ihn ´später` nach Jerusalem. Die Waffen Goliats legte er in sein Zelt.

David und Jonatan werden Freunde

55 Saul hatte gesehen, wie David dem Philister ´unerschrocken` entgegenging, und hatte seinen Heerführer Abner gefragt: »Wer ist der Vater dieses jungen Mannes?«* Abner entgegnete: »Ich versichere dir, mein König: Ich weiß es nicht!« 56 »Dann finde es heraus!«, befahl der König. 57 Als David nach seinem Sieg über Goliat zurückkehrte, führte Abner ihn zu Saul. David hielt immer noch den Kopf des Philisters in der Hand. 58 Saul fragte ihn, zu welcher Familie er gehöre*, und David antwortete: »Ich bin der Sohn deines Dieners Isai aus Betlehem.«

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nuova Riveduta 2006

Davide vince Goliat

1 I Filistei raccolsero i loro eserciti per combattere e si radunarono a Soco, che appartiene a Giuda, e si accamparono tra Soco e Azeca, a Efes-Dammim. 2 Saul e gli uomini d’Israele si radunarono anch’essi, si accamparono nella valle dei terebinti e si schierarono in battaglia contro i Filistei. 3 I Filistei stavano sul monte da una parte e Israele stava sul monte dall’altra; in mezzo a loro c’era la valle. 4 Dall’accampamento dei Filistei uscì un campione di nome Goliat, di Gat, alto sei cubiti e un palmo. 5 Aveva in testa un elmo di bronzo, indossava una corazza a squame che pesava cinquemila sicli di bronzo, 6 portava delle gambiere di bronzo e un giavellotto di bronzo dietro le spalle. 7 L’asta della sua lancia era robusta come un subbio di tessitore, la punta della lancia pesava seicento sicli di ferro e colui che portava il suo scudo lo precedeva. 8 Egli dunque si fermò e, rivolto alle schiere d’Israele, gridò: «Perché uscite a schierarvi in battaglia? Non sono io il Filisteo e voi dei servi di Saul? Scegliete uno dei vostri e scenda contro di me. 9 Se egli potrà lottare con me e uccidermi, noi saremo vostri servi; ma se io sarò vincitore e lo ucciderò, voi sarete nostri sudditi e ci servirete». 10 Il Filisteo aggiunse: «Io lancio oggi questa sfida a disonore delle schiere d’Israele: datemi un uomo e ci batteremo!» 11 Quando Saul e tutto Israele udirono queste parole del Filisteo, rimasero sgomenti ed ebbero gran paura. 12 Ora Davide era figlio di quell’uomo efrateo di Betlemme di Giuda, che si chiamava Isai. Questi aveva otto figli e al tempo di Saul era vecchio, molto avanti negli anni. 13 I tre figli maggiori d’Isai erano andati alla guerra con Saul; essi si chiamavano: Eliab il primogenito, Abinadab il secondo e Samma il terzo. 14 Davide era il più giovane; quando i tre maggiori ebbero seguito Saul, 15 Davide partì da Saul e tornò a Betlemme a pascolare le pecore di suo padre. 16 Intanto il Filisteo si faceva avanti mattina e sera; si presentò così per quaranta giorni. 17 Un giorno Isai disse a Davide suo figlio: «Prendi per i tuoi fratelli quest’efa di grano arrostito e questi dieci pani, e portali presto ai tuoi fratelli nell’accampamento. 18 Porta anche questi dieci formaggi al comandante del loro migliaio; vedi se i tuoi fratelli stanno bene e riportami un segno da parte loro. 19 Saul ed essi, con tutti gli uomini d’Israele, stanno nella valle dei terebinti a combattere contro i Filistei». 20 L’indomani Davide si alzò di buon mattino, lasciò le pecore a un guardiano, prese il suo carico e partì come Isai gli aveva ordinato; appena giunse al parco dei carri, l’esercito usciva per schierarsi in battaglia e alzava il grido di guerra. 21 Israeliti e Filistei si erano schierati: un esercito di fronte all’altro. 22 Davide lasciò al guardiano dei bagagli le cose che portava e corse alla linea di battaglia; appena la raggiunse chiese ai suoi fratelli come stavano. 23 Mentre egli parlava con loro, ecco uscire dalle file dei Filistei quel campione, quel Filisteo di Gat, di nome Goliat, ripetendo le solite parole; e Davide le udì. 24 Tutti gli uomini d’Israele, alla vista di quell’uomo, fuggirono davanti a lui, presi da gran paura. 25 Gli uomini d’Israele dicevano: «Avete visto quell’uomo che avanza? Egli avanza per coprire di vergogna Israele. Se qualcuno lo uccide, il re lo farà molto ricco, gli darà sua figlia ed esenterà la casa del padre di lui da ogni obbligo in Israele». 26 Davide, rivolgendosi a quelli che gli erano vicini, disse: «Che si farà dunque all’uomo che ucciderà il Filisteo e toglierà questa vergogna a Israele? Chi è questo Filisteo, questo incirconciso, che osa insultare le schiere del Dio vivente?» 27 La gente gli rispose con le stesse parole di prima, dicendo: «Si farà questo e questo a colui che lo ucciderà». 28 Eliab, suo fratello maggiore, avendo udito Davide parlare a quella gente, si accese d’ira contro di lui e disse: «Perché sei sceso qua? A chi hai lasciato quelle poche pecore nel deserto? Io conosco il tuo orgoglio e la malignità del tuo cuore; tu sei sceso qua per vedere la battaglia». 29 Davide rispose: «Che ho fatto ora? Non era che una semplice domanda!» 30 Poi, allontanandosi da lui, si rivolse a un altro facendo la stessa domanda; e la gente gli diede la stessa risposta di prima. 31 Le parole che Davide aveva dette furono sentite e riportate a Saul, che lo fece venire. 32 Davide disse a Saul: «Nessuno si perda d’animo a motivo di costui! Il tuo servo andrà e si batterà con quel Filisteo». 33 Saul disse a Davide: «Tu non puoi andare a batterti con quel Filisteo; poiché tu non sei che un ragazzo, ed egli è un guerriero fin dalla sua giovinezza». 34 Davide rispose a Saul: «Il tuo servo pascolava il gregge di suo padre e talvolta veniva un leone o un orso a portare via una pecora dal gregge. 35 Allora gli correvo dietro, lo colpivo, gli strappavo dalle fauci la preda; e se quello mi si rivoltava contro, lo afferravo per le mascelle, lo ferivo e lo ammazzavo. 36 Sì, il tuo servo ha ucciso il leone e l’orso; questo Filisteo incirconciso sarà come uno di quelli, perché ha coperto di vergogna le schiere del Dio vivente». 37 Davide soggiunse: «Il Signore, che mi liberò dalla zampa del leone e dalla zampa dell’orso, mi libererà anche dalla mano di questo Filisteo». Saul disse a Davide: «Va’, e il Signore sia con te». 38 Saul rivestì Davide della sua armatura, gli mise in capo un elmo di bronzo e gli fece mettere la corazza. 39 Poi Davide cinse la spada di Saul sopra la sua armatura e cercò di camminare, perché non aveva ancora provato; allora disse a Saul: «Non posso camminare con questa armatura, non ci sono abituato». E se la tolse di dosso. 40 Poi prese in mano il suo bastone, si scelse nel torrente cinque pietre ben lisce, le pose nella sacchetta da pastore che gli serviva da bisaccia, e con la fionda in mano si diresse verso il Filisteo. 41 Intanto avanzava anche il Filisteo, avvicinandosi sempre più a Davide, mentre il suo scudiero lo precedeva. 42 Quando il Filisteo vide Davide, lo disprezzò, perché egli non era che un ragazzo, biondo e di bell’aspetto. 43 Il Filisteo disse a Davide: «Sono forse un cane, che tu vieni contro di me con il bastone?» E maledisse Davide in nome dei suoi dèi. 44 Poi il Filisteo disse a Davide: «Vieni qua, e darò la tua carne in pasto agli uccelli del cielo e alle bestie dei campi». 45 Allora Davide rispose al Filisteo: «Tu vieni verso di me con la spada, con la lancia e con il giavellotto; ma io vengo verso di te nel nome del Signore degli eserciti, del Dio delle schiere d’Israele che tu hai insultate. 46 Oggi il Signore ti darà nelle mie mani e io ti abbatterò; ti taglierò la testa, e darò oggi stesso i cadaveri dell’esercito dei Filistei in pasto agli uccelli del cielo e alle bestie della terra; così tutta la terra riconoscerà che c’è un Dio in Israele, 47 e tutta questa moltitudine riconoscerà che il Signore non ha bisogno di spada né di lancia per salvare; poiché l’esito della battaglia dipende dal Signore ed egli vi darà nelle nostre mani». 48 Appena il Filisteo si mosse e si fece avanti per avvicinarsi a Davide, anche Davide corse verso la linea di battaglia contro il Filisteo; 49 mise la mano nella sacchetta, prese una pietra, la lanciò con la fionda e colpì il Filisteo in fronte; la pietra gli si conficcò nella fronte ed egli cadde con la faccia a terra. 50 Così Davide, con una fionda e una pietra, vinse il Filisteo; lo colpì e lo uccise, senza avere spada in mano. 51 Poi Davide corse, si gettò sul Filisteo, gli prese la spada e, sguainatala, lo uccise e gli tagliò la testa. I Filistei, vedendo che il loro eroe era morto, si diedero alla fuga. 52 Allora gli uomini d’Israele e di Giuda si alzarono, lanciarono il grido di guerra, e inseguirono i Filistei fino all’ingresso di Gat e alle porte di Ecron. I Filistei feriti a morte caddero sulla via di Saaraim, fino a Gat e fino a Ecron. 53 I figli d’Israele, dopo aver dato la caccia ai Filistei, tornarono e saccheggiarono il loro accampamento. 54 Davide prese la testa del Filisteo e la portò a Gerusalemme, ma ripose le armi di lui nella sua tenda. 55 Quando Saul aveva visto Davide che andava contro il Filisteo, aveva chiesto ad Abner, capo dell’esercito: «Abner, di chi è figlio questo ragazzo?» Abner aveva risposto: «Com’è vero che tu vivi, o re, io non lo so». 56 Allora il re disse: «Infòrmati di chi sia figlio questo ragazzo». 57 Quando Davide tornò, dopo aver ucciso il Filisteo, Abner lo prese e lo condusse da Saul; egli aveva ancora in mano la testa del Filisteo. 58 Saul gli chiese: «Ragazzo, di chi sei figlio?» Davide rispose: «Sono figlio del tuo servo Isai di Betlemme».