1Nun zu euch Frauen*: Ordnet euch euren Männern unter; tut es auch dann, wenn sie nicht bereit sind, auf ´Gottes` Wort zu hören. Denn vielleicht werden gerade sie durch euer Verhalten auch ohne Worte ´für Christus` gewonnen,2wenn sie sehen, dass euer Leben von der Ehrfurcht vor Gott bestimmt wird und seine Heiligkeit widerspiegelt*.3Eure Schönheit soll nicht darin bestehen, dass ihr euer Haar aufwändig frisiert*, Goldschmuck anlegt und kostspielige Kleider tragt. Das sind alles nur äußere Dinge.4Sie soll vielmehr von innen kommen und ein Ausdruck eures Lebens mit Christus sein, das den Blicken der Menschen verborgen ist. Ein freundliches und ausgeglichenes Wesen ist etwas Unvergängliches und ist die Art von Schmuck, die* in Gottes Augen einen unvergleichlichen Wert hat.5Auch die Frauen aus früherer Zeit, die ein geheiligtes Leben führten und ihre Hoffnung auf Gott setzten, schmückten sich auf diese Weise, und dazu gehörte für sie, dass sie sich ihren Männern unterordneten.6Sara zum Beispiel nannte Abraham, ihren Mann, »Herr« und brachte damit ihre Bereitschaft zum Ausdruck, ihm zu gehorchen.* Ihr erweist euch als Saras Töchter, wenn ihr tut, was gut und richtig ist,* und euch durch keinerlei Drohung Angst machen lasst.7Entsprechend gilt für euch Männer: Zeigt euch im Zusammenleben mit euren Frauen verständnisvoll und nehmt auf ihre von Natur aus schwächere Konstitution* Rücksicht. Sie sind ja durch Gottes Gnade Erben des ewigen Lebens genau wie ihr.* Respektiert und achtet sie also, damit der Erhörung eurer Gebete nichts im Weg steht*.
»Vergeltet Böses nicht mit Bösem!«
8Euch alle schließlich ´fordere ich dazu auf`, euch ganz auf das gemeinsame Ziel auszurichten*. Seid voller Mitgefühl, liebt einander als Glaubensgeschwister, geht barmherzig und zuvorkommend* miteinander um!9Vergeltet Böses nicht mit Bösem und Beschimpfungen nicht mit Beschimpfungen! Im Gegenteil: Segnet! Denn dazu hat Gott euch berufen, damit ihr dann seinen Segen erbt.*10Denkt daran, dass es in der Schrift heißt:* »Wer sich am Leben freuen und glückliche Tage sehen will, der gebe Acht auf seine Zunge, damit sie nichts Böses redet, und auf seine Lippen, damit kein unwahres* Wort über sie kommt.11Er wende sich vom Bösen ab und tue, was gut ist*; er sei auf Frieden aus und setze sich mit ganzer Kraft dafür ein.12Denn der Herr wendet sich denen zu, die seinen Willen befolgen*, und hat ein offenes Ohr für ihre Bitten; doch wo jemand Böses tut, wendet er sich gegen ihn.«
Leiden für das Gute
13Wenn ihr also mit unermüdlichem Eifer das tut, was gut und richtig ist, kann euch dann überhaupt jemand etwas Böses antun?14Und solltet ihr trotzdem leiden müssen – gerade weil ihr euch nach Gottes Willen richtet* –, dann seid ihr glücklich zu preisen. Habt keine Angst vor denen, ´die sich gegen euch stellen,`* und lasst euch nicht einschüchtern*!15Ehrt vielmehr Christus, den Herrn, indem ihr ihm von ganzem Herzen vertraut.* Und seid jederzeit bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der euch auffordert, Auskunft über die Hoffnung zu geben, die euch erfüllt.16Aber tut es freundlich und mit dem gebotenen Respekt*, ´immer darauf bedacht,` ein gutes Gewissen zu haben. Denn wenn ihr ein vorbildliches Leben führt, wie es eurer Zugehörigkeit zu Christus entspricht, werden die, die euch verleumden, beschämt dastehen, weil ihre Anschuldigungen sich als haltlos erweisen.*17Und sollte es Gottes Wille sein, dass jemand leiden muss, weil er Gutes tut, dann ist das auf jeden Fall besser, als wenn er leiden muss, weil er Böses tut.
Christus, der Grund unserer Hoffnung
18Christus selbst hat ja ebenfalls gelitten, als er, der Gerechte, für die Schuldigen starb. Er hat mit seinem Tod ein für allemal die Sünden der Menschen gesühnt und hat damit auch euch den Zugang zu Gott eröffnet. Ja, er wurde getötet, aber das betraf nur sein irdisches Leben, denn er wurde wieder lebendig gemacht zu einem Leben im Geist.*19Und so, zu neuem Leben erweckt, ging er zu den Geistern in der unsichtbaren Welt, die sich zu Noahs Zeit gegen Gott aufgelehnt hatten und die jetzt bis zu ihrer endgültigen Verurteilung gefangen gehalten werden, und verkündete ihnen seinen Sieg.* Damals, in den Tagen Noahs, hatte Gott in seiner Geduld ´mit dem Gericht` gewartet, bis die Arche gebaut war. ´Doch als dann die Flut kam,` wurden nur wenige – nicht mehr als acht Personen – in der Arche durch das Wasser hindurchgetragen und gerettet.*21Das Wasser von damals war das Gegenstück zum Wasser* der Taufe, und dieses Wasser rettet jetzt euch. Denn bei der Taufe geht es nicht um etwas Äußeres, das Abwaschen von körperlichem Schmutz. Sich taufen zu lassen bedeutet vielmehr, Gott um ein reines Gewissen zu bitten*. ´Und dass die Taufe uns rettet,` verdanken wir der Auferstehung von Jesus Christus,22der jetzt – nachdem er in den Himmel gegangen ist – ´auf dem Ehrenplatz` an der rechten Seite Gottes sitzt und dem die Engel und alle Mächte und Gewalten unterstellt sind.
Bible, překlad 21. století
Prožít šťastný život
1Vy, ženy, se podřizujte svým manželům. Někteří z nich odmítají Slovo, ale mohou být získáni beze slov jednáním svých žen,2když uvidí, jak čistý a uctivý život vedete.3Vaše krása nespočívá ve vnějších věcech – v okázalých účesech, zlatých špercích a nádherných šatech –4ale ve vašem srdci. Ozdobte své nitro nepomíjivou krásou krotkého a pokojného ducha, který je před Bohem velmi vzácný.5Tuto krásu mívaly kdysi ony svaté ženy, které doufaly v Boha. Podřizovaly se svým manželům,6tak jako Sára poslouchala Abrahama a mluvila o něm jako o svém pánu.* I vy jste jejími dcerami, když jednáte dobře a nedáte se ničím zastrašit.7A vy, muži, mějte ke svým manželkám porozumění. Prokazujte jim úctu jakožto slabšímu pohlaví a jako spoludědičkám daru života, aby vašim modlitbám nestálo nic v cestě.8Konečně, buďte všichni svorní, soucitní, plní bratrské lásky, milosrdní a skromní.9Neodplácejte zlo zlem ani zlořečení zlořečením, ale naopak žehnejte. K tomu jste přece povoláni a za to máte obdržet požehnání.10Vždyť: „Chce někdo prožít šťastný život, chce někdo okusit dobré dny? Takový ať chrání svůj jazyk před zlem, v jeho ústech ať není žádná lest.11Ať odmítá zlo a koná dobro, usiluje o pokoj a nechá se jím vést.12Hospodinovy oči hledí ke spravedlivým, uši naklání k jejich modlitbám, Hospodinova tvář je ale obrácená proti pachatelům zla.“*
Důvod vaší naděje
13Kdo by vám ublížil, když budete horlivě konat dobro?14I kdybyste však měli pro spravedlnost trpět, blaze vám. „Nemějte strach z toho, čím vás straší, nenechte se tím vylekat.“*15Zasvěťte svá srdce Pánu Kristu a buďte připraveni podat odpověď každému, kdo se vás zeptá na důvod vaší naděje.16Vždy ovšem s vlídností a úctou a s dobrým svědomím, aby se ti, kdo vás pomlouvají, zastyděli, že napadali váš poctivý život v Kristu.17Je-li však Boží vůlí, abyste trpěli, je lepší trpět za dobré činy nežli za zlé.18Vždyť i Kristus, sám spravedlivý, jednou trpěl za hříchy nespravedlivých, aby vás přivedl k Bohu. V těle podstoupil smrt, ale v Duchu dostal život.19Tehdy přišel kázat duchům v žaláři –20těm, kteří kdysi za Noemových dnů nechtěli uposlechnout, zatímco Bůh trpělivě čekal, než se postaví archa, v níž se skrze vodu zachránilo jen několik (totiž osm) duší.21Naplněním tohoto předobrazu je křest, který nám teď přináší záchranu – nejde o omytí tělesné špíny, ale o závazek dobrého svědomí před Bohem – skrze vzkříšení Ježíše Krista,22který odešel do nebe a je po Boží pravici, kde jsou mu poddáni andělé, vlády i moci.
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