Psalm 9 | Neue Genfer Übersetzung Nuova Riveduta 2006

Psalm 9 | Neue Genfer Übersetzung

Der Herr spricht ein gerechtes Urteil

1 Für den Dirigenten*. Auf die gleiche Weise zu begleiten wie das Lied ´Der Sohn muss sterben`.* Ein Psalm Davids.* 2 Dich, HERR, will ich loben von ganzem Herzen, von all deinen Wundern will ich erzählen. 3 Über dich will ich mich freuen und jubeln, zur Ehre deines Namens ein Lied singen, du Höchster! 4 Denn jetzt treten meine Feinde den Rückzug an, dein zorniger Blick wirft sie zu Boden und lässt sie umkommen.* 5 Du hast für meine Gerechtigkeit gesorgt und mir zu meinem Recht verholfen. Du hast dich auf den Richterstuhl gesetzt und gerecht geurteilt. 6 Du hast ganze Völker in ihre Schranken verwiesen*, die Gottlosen hast du umkommen lassen und ihre Namen für immer und ewig ausgelöscht. 7 Der Feind ist völlig vernichtet, seine Macht für immer zerschlagen. Du hast seine Städte dem Erdboden gleichgemacht; nichts erinnert mehr an sie. 8 Der HERR aber regiert für immer und ewig, er hat seinen Thron zum Gericht aufgestellt. 9 Er selbst wird die Welt in Gerechtigkeit richten, wird den Völkern ein aufrichtiges und gerechtes Urteil sprechen. 10 Den Unterdrückten gewährt der HERR seinen Schutz, in Zeiten der Not ist er für sie eine Burg in sicherer Höhe. 11 Auf dich, HERR, werden alle vertrauen, die dich und deinen Namen kennen, denn wer deine Nähe sucht, den lässt du nie allein. 12 Singt dem HERRN, der auf dem Berg Zion wohnt, eure Lieder, verkündet unter allen Völkern seine großen Taten! 13 Denn er zieht all die zur Rechenschaft, die Blut vergießen, er kümmert sich um die Verfolgten und überhört nicht die Schreie der Unterdrückten. 14 Sei mir gnädig, HERR, sieh auch meine Not, in die mich der Hass meiner Feinde bringt, hol mich herauf aus dem Totenreich*! 15 Dann will ich deinen Ruhm verbreiten in den Toren der Stadt Zion, jubeln will ich über deine Rettung. 16 Da sind Völker in die Gruben gestürzt, die sie für andere gegraben hatten, sie sind mit ihren Füßen im eigenen Fangnetz hängen geblieben. 17 Der HERR hat sich zu erkennen gegeben, indem er Gericht übte: Wer Gott ablehnt, der verstrickt sich in seinen eigenen Machenschaften. //* 18 Mögen alle Gottlosen im Totenreich enden, alle die Völker, denen Gott gleichgültig ist! 19 Der Unterdrückte aber ist nicht für immer vergessen, und die vom Leid gebeugt sind, müssen ihre Hoffnung nicht aufgeben. 20 Erhebe dich, HERR, lass nicht zu, dass Menschen sich dir widersetzen! Lass alle Völker vor dich treten und zieh sie zur Rechenschaft! 21 Versetze sie in Schrecken, HERR, lass alle Völker begreifen, dass sie nur Menschen sind! //

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nuova Riveduta 2006

Dio giudica le nazioni

1 Al direttore del coro. Su «Muori per il figlio*». Salmo di Davide. Io celebrerò il Signore con tutto il mio cuore, narrerò tutte le tue meraviglie. 2 Mi rallegrerò ed esulterò in te, salmeggerò al tuo nome, o Altissimo, 3 poiché i miei nemici voltan le spalle, cadono e periscono davanti a te. 4 Tu infatti hai sostenuto il mio diritto e la mia causa; ti sei assiso sul trono come giusto giudice. 5 Tu hai rimproverato le nazioni, hai fatto perire l’empio, hai cancellato il loro nome per sempre. 6 È finita per il nemico! Son rovine perenni! Delle città che hai distrutte si è perso perfino il ricordo. 7 Il Signore siede come re in eterno; egli ha preparato il suo trono per il giudizio. 8 Giudicherà il mondo con giustizia, giudicherà i popoli con rettitudine. 9 Il Signore sarà un rifugio sicuro per l’oppresso, un rifugio sicuro in tempo d’angoscia; 10 quelli che conoscono il tuo nome confideranno in te, perché, o Signore, tu non abbandoni quelli che ti cercano. 11 Salmeggiate al Signore che abita in Sion, raccontate tra i popoli le sue opere. 12 Perché colui che domanda ragione del sangue si ricorda dei miseri e non ne dimentica il grido. 13 Abbi pietà di me, o Signore! Vedi come mi affliggono quelli che mi odiano, o tu che mi fai risalire dalle porte della morte, 14 affinché io racconti le tue lodi. Alle porte della figlia di Sion* festeggerò per la tua salvezza. 15 Le nazioni sono sprofondate nella fossa che avevano fatta; il loro piede è stato preso nella rete che avevano tesa. 16 Il Signore s’è fatto conoscere, ha fatto giustizia; l’empio è caduto nella trappola tesa con le proprie mani. [Interludio. Pausa] 17 Gli empi se ne andranno al soggiorno dei morti, sì, tutte le nazioni che dimenticano Dio. 18 Certamente il povero non sarà dimenticato per sempre, né la speranza dei miseri resterà delusa in eterno. 19 Ergiti, o Signore! Non lasciare che prevalga il mortale; siano giudicate le nazioni in tua presenza. 20 O Signore, infondi spavento in loro; i popoli riconoscano che sono mortali. [Pausa]