Psalm 59 | Neue Genfer Übersetzung Nuova Riveduta 2006

Psalm 59 | Neue Genfer Übersetzung

Unschuldig verfolgt

1 Für den Dirigenten*. Nach der Melodie von »Verschone und erhalte!«*. Von David. Ein Lehrpsalm*. Er schrieb ihn in Erinnerung daran, dass Saul David töten wollte und Männer losgeschickt hatte, um Davids Haus zu bewachen.* 2 Befreie mich von meinen Feinden, mein Gott, bring mich in Sicherheit vor denen, die sich gegen mich stellen! 3 Ja, befreie mich von Menschen, die Verbrechen begehen, rette mich vor skrupellosen Mördern! 4 Sieh doch, wie sie mir auflauern und mir nach dem Leben trachten! Diese Gewalttäter rotten sich gegen mich zusammen. Dabei habe ich gar kein Unrecht begangen, keine Sünde trennt mich von dir, HERR. 5 Obwohl ich schuldlos bin, kommen sie angelaufen und gehen gegen mich in Stellung. ´HERR`, wach auf, komm mir zu Hilfe und sieh, was hier geschieht! 6 Allmächtiger HERR und Gott*, du Gott Israels, mach dich auf und halte Gericht über alle anderen Völker! Zeig bei keinem Gnade, der Unheil stiftet und betrügt! //* 7 Jeden Abend kommen meine Verfolger wieder, knurren wie bissige Hunde und streifen umher in der Stadt. 8 Sieh nur, der Geifer läuft ihnen schon aus dem Maul! Jedes Wort, das über ihre Lippen kommt, verwundet wie ein scharfes Schwert. Sie sind sich ihrer Sache sicher: »Wer hört uns schon?« 9 Aber du, HERR, du lachst sie aus! Du spottest ´über sie wie` über alle fremden Völker. 10 Du meine Stärke*, auf dich will ich schauen und auf deine Hilfe warten. Ja, Gott ist meine sichere Burg! 11 Mein Gott wird mir voll Güte entgegenkommen, er lässt mich ´als Sieger` herabsehen auf alle meine Feinde. 12 Töte sie nicht auf der Stelle, damit mein Volk ´ihre Strafe` nicht zu schnell vergisst! Erweise deine Macht an ihnen, lass sie umherirren und bring sie zu Fall, du, Herr, bist doch unser Schild, der uns schützt! 13 Sie sündigen, sobald sie den Mund aufmachen, darum lass sie sich verstricken in ihrem Stolz. Das ist der Lohn für die Flüche und Lügen, die sie von sich geben! 14 Mach ein Ende mit ihnen in deinem Zorn, vernichte sie, dass nichts mehr von ihnen übrig bleibt! Daran wird man erkennen*, dass Gott herrscht über ganz Israel* und bis in die entferntesten Winkel der Erde. // 15 Jeden Abend kommen meine Verfolger wieder, knurren wie bissige Hunde und streifen umher in der Stadt. 16 Sie streunen auf der Suche nach Fraß, und wenn sie nicht satt werden, dann knurren sie*. 17 Ich aber will deine Stärke besingen, und am Morgen will ich jubeln über deine Gnade. Denn du wurdest für mich zur sicheren Burg, zur Zuflucht am Tag meiner Not. 18 Du bist meine Stärke, dir will ich Psalmen singen! Ja, Gott ist meine sichere Burg, ein Gott, der mir seine Gnade schenkt.

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nuova Riveduta 2006

Preghiera per il giudizio degli empi

1 Al direttore del coro. «Non distruggere». Inno di Davide, quando Saul mandò uomini a sorvegliare la casa per ucciderlo. Liberami dai miei nemici, o mio Dio; portami in alto al sicuro dai miei avversari. 2 Liberami dai malfattori e salvami dagli uomini sanguinari. 3 Ecco, essi pongono insidie all’anima mia; uomini potenti si uniscono contro di me, senza colpa né peccato da parte mia, o Signore! 4 Senza mia colpa corrono e si preparano. Svègliati, avvicìnati a me, e guarda! 5 Tu, o Signore, Dio degli eserciti, Dio d’Israele, àlzati a giudicare tutte le genti! Non fare grazia ad alcuno dei perfidi malfattori! [Pausa] 6 Ritornano di sera, urlano come cani e si aggirano per la città. 7 Ecco, vomitano ingiurie dalla loro bocca; hanno spade sulle labbra. «Tanto», dicono, «chi ci ascolta?» 8 Ma tu, o Signore, riderai di loro; ti farai beffe di tutte le genti. 9 O mia forza, a te mi rivolgerò, perché Dio è il mio rifugio. 10 Il mio Dio mi verrà incontro con la sua bontà. Dio mi farà vedere sui miei nemici quel che desidero. 11 Non ucciderli, perché il mio popolo non dimentichi; falli andare, per la tua potenza, raminghi; e umiliali, o Signore, nostro scudo! 12 Ogni parola che dicono è un peccato della loro bocca; siano dunque presi nel laccio della loro superbia, per le maledizioni e le menzogne che pronunciano. 13 Distruggili nel tuo furore, distruggili e non siano più; e si conoscerà che Dio domina su Giacobbe fino all’estremità della terra. [Pausa] 14 Ogni sera ritornano, urlano come cani e si aggirano per la città. 15 Vanno vagando in cerca di cibo e se non trovano da sfamarsi, passano la notte ululando. 16 Ma io canterò la tua potenza e al mattino loderò ad alta voce la tua bontà, perché tu sei stato per me una fortezza, un rifugio nel giorno dell’avversità. 17 O mia forza, a te salmeggerò, perché Dio è il mio rifugio, il Dio che mi fa del bene.